Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium,
aber nur Vertretung für sehr kurzen Zeitraum und als Hilfslehrkraft, oder?
Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium,
aber nur Vertretung für sehr kurzen Zeitraum und als Hilfslehrkraft, oder?
Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium, eine hat vorher Häuser verkauft.
Ist sie eine Lehrerin oder ist ist sie eine MPT-Fachkraft? Ersteres kann ich mir nicht vorstellen, letzteres ist an Förderschulen in NRW seit 2022 möglich. Dazu schreibt das MInisterium:
ZitatFachkräfte aus anderen Berufsgruppen wirken im Rahmen von Multiprofessionellen Teams zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer bei der Erziehung, Unterrichtung und Beratung der Schülerinnen und Schüler mit.
Sie unterrichten also laut Erlass nicht eigenständig. (Zumindest theoretisch.)
aber nur Vertretung für sehr kurzen Zeitraum und als Hilfslehrkraft, oder?
Als Vertretungslehrerin. Mit Klassenleitung. Dabei teilen sich zwei ausgebildete Kollegen in Vollzeit die Klassenleitung der Parallelklasse. Vieles, was gerade bei uns läuft kann eigentlich nur zu einem mehr oder weniger langfristigem Totalzusammenbruch führen. Leider haben wir bei uns kaum Eltern, die sich über so etwas beschweren würden, weil sie das alles nicht durchblicken....
Ist sie eine Lehrerin oder ist ist sie eine MPT-Fachkraft? Ersteres kann ich mir nicht vorstellen, letzteres ist an Förderschulen in NRW seit 2022 möglich. Dazu schreibt das MInisterium:
Sie unterrichten also laut Erlass nicht eigenständig. (Zumindest theoretisch.)
Grundschule und als VERENA-Kräfte, nicht als MPT
Die Häme könnt ihr gern behalten
Falls du meine Äußerung als Häme betrachtest: Das geht nicht gegen dich und deine SItuation, das bezieht sich auf die Hilfslosigkeit, mit der unsere Landesregierungen seit Jahren agieren. Dazu kommt das Schönreden der Notmaßnahme, Grundschullehrkräfte durch nicht entsprechend ausgebildete Personen zu ersetzen, nach dem Motto: Wir haben doch schon so viel getan, es ist alles schon viel besser!
An meiner Schule arbeiten inzwischen mehr Seiten- und Quereinsteiger als ausgebildete Grundschullehrer😑. Weil wir ja genügend sind, wurde noch eine ausgebildete Grundschullehrerin abgeordnet. Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium, eine hat vorher Häuser verkauft. Schön ist das nicht. Ich glaube leider auch, unsere Schulleitung hat da völlig den Bezug für das Wesentliche verloren und ist froh, Menschen um sich zu scharren, die ihr aus Unkenntnis nicht widersprechen.
So ähnlich geht es an einigen der mir bekannten Schulen zu. Personallücken werden irgendwie gestopft und grundständig ausgebildete Lehrkräfte anschließend abgeordnet...
So ähnlich geht es an einigen der mir bekannten Schulen zu. Personallücken werden irgendwie gestopft und grundständig ausgebildete Lehrkräfte anschließend abgeordnet...
Ja... schon das zweite Mal bei uns.
An meiner Schule arbeiten inzwischen mehr Seiten- und Quereinsteiger als ausgebildete Grundschullehrer😑. Weil wir ja genügend sind, wurde noch eine ausgebildete Grundschullehrerin abgeordnet. Eine der neuen Kolleginnen hat weder Abitur noch Studium, eine hat vorher Häuser verkauft. Schön ist das nicht. Ich glaube leider auch, unsere Schulleitung hat da völlig den Bezug für das Wesentliche verloren und ist froh, Menschen um sich zu scharren, die ihr aus Unkenntnis nicht widersprechen.
Da man mindestens einen passenden Bachelor, am besten Master benötigt, um überhaupt den Quereinstieg antreten zu können ( welchen man dann auch durchlaufen und bestehen muss) verstehe ich es wirklich nicht, wie bei euch Leute ohne solche Qualifikationen eingestellt werden?
Bei Vertretungsstellen habe ich öfter gehört, dass dafür Leute ohne Studium oder ähnlichem eingestellt werden - das ist ja aber auch was anderes als eine unbefristete Stelle.
OBAS an der Grundschule ist so gedacht, dass du dich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbst. Also auf https://www.schulministerium.n…?action=615.7322991424446 nach solchen Stellen gucken. In meinem Regierungsbezirk ging es in der Regel in der Schule im August 2023 und im Seminar im November 2023 los, seit Mai 2024 geht es im Seminar gemeinsam mit den regulären Lehramtsanwärtern weiter.
In der Praxis ist es zumindest in diesem ersten Durchgang so, dass die Hälfte von uns bereits seit drei, fünf oder zehn Jahren unbefristet oder auf Vertretungsstellen an ihrer Grundschule gearbeitet hat. Da musste also keine Schule bzw. Stelle gefunden werden, da ging es nur darum, ob der Zugang zur OBAS möglich war. Ich denke, dass das vielleicht in diesem Jahr auch nochmal der Fall sein wird. Dann müssten die Leute mit Stelle, die die Voraussetzungen zur OBAS erfüllen, eigentlich durch sein, so dass dann hoffentlich Leute an die Schulen kommen, die nicht bereits im System sind.
Da man mindestens einen passenden Bachelor, am besten Master benötigt, um überhaupt den Quereinstieg antreten zu können ( welchen man dann auch durchlaufen und bestehen muss) verstehe ich es wirklich nicht, wie bei euch Leute ohne solche Qualifikationen eingestellt werden?
Bei Vertretungsstellen habe ich öfter gehört, dass dafür Leute ohne Studium oder ähnlichem eingestellt werden - das ist ja aber auch was anderes als eine unbefristete Stelle.
Ich habe ka schon geschrieben, dass das VERENA-kräfte sind.
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