Man kann je nachdem schon auf den guten Willen der Schulleitung hoffen. Bei uns ist es seit jeher akzeptiert, dass manche Lehrpersonen z. B. nicht an der FMS unterrichten. Das geht, solange die Stunden problemlos abgedeckt werden können. Ich persönlich habe mal kommuniziert, ich möchte nie wieder Künstler unterrichten. Ich glaube, es gibt genügend Chemikerinnen und Physiker, die die lustig finden, so dass der Plan aufgehen könnte. Ich käme allerdings nicht auf die Idee, mir ein Attest gegen Künstler ausstellen zu lassen, das finde ich schon auch speziell.
Attest wegen psychischer Erkrankung
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Ich persönlich habe mal kommuniziert, ich möchte nie wieder Künstler unterrichten.
Warum?
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Wir sind inkompatibel. Ist zum Wohle der Künstlerinnen und Künstler
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Was ist das?
Danke for den link Plattenspieler , ich schaue ihn mir aber nicht an, wollte eine lesbare Erklärung durch dich.
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ich schaue ihn mir aber nicht an, wollte eine lesbare Erklärung durch dich.
Warum durch mich? Herr_Frodo hat diesen Terminus eingebracht.
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Oh, sorry, Plattenspieler , bin wohl doch schon müde, danke für den Hinweis und deinen Versuch, es mir zu erklären!
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Warum so bissig? Leute dürfen Probleme haben, auch ohne dass ihnen wer einen Grad der Behinderung attestiert.
Mein Beitrag war sicherlich einiges, aber nicht „bissig“. Wenn ich bissig werde gebe ich weder Hinweise, wie jemand den eingeschlagenen Weg absichern könnte durch Zuhilfenahme der Schwerbehindertenvertreteung oder die Beantragung eines GdB, noch drücke ich mein Verständnis aus ob der ausgedrückten Belastung. Ich habe auch nie behauptet, dass Menschen keine Probleme haben dürfen ohne einen GdB dazu zu haben, leg mir also bitte keine Worte in den Mund. Ich habe lediglich angesprochen, dass ein GdB an dieser Stelle eine hilfreiche Unterstützung sein könnte, um sich angesichts offensichtlich vorhandener gesundheitlicher Probleme/ Einschränkungen selbst besser schützen zu können. Leider reicht es nun einmal oftmals nicht, nur ganz banal darauf zu setzen, dass die Fürsorgepflicht an so einer Stelle ausreichend sein könnte.
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Weil da die meisten coolen hippen "Talahons" sitzen...
Was ist das?
Eine abwertende Bezeichnung von Jugendlichen mit migrantischem Hintergrund, denen mit dem Begriff üblicherweise unterstellt wird nur rumzuhängen, nichts zu tun, aggressiv zu agieren, etc. Anders formuliert: Aus dem Mund einer dritten Person, die das eindeutig nicht als Selbstbezeichnung verwendet ist das eine rassistische Formulierung, weshalb ich diese damit auch melden werde.
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Ich würde Talahon eher als einen Begriff einordnen, der eine derzeit auftretende Subkultur bezeichnet. Grundsätzlich abwertend ist er jedenfalls nicht. Die AfD scheint mir den Begriff kapern zu wollen, aber da ich der AfD keine Macht zugestehen möchte, ignoriere ich das.
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Eine abwertende Bezeichnung von Jugendlichen mit migrantischem Hintergrund, denen mit dem Begriff üblicherweise unterstellt wird nur rumzuhängen, nichts zu tun, aggressiv zu agieren, etc.
Genau das sind die Kinder die bei uns in Ethik sitzen.
Und deshalb kann ich die Thread-Erstellerin sehr gut verstehen.
Denen sind nämlich Frauen scheiß egal. Kulturell und familiär geprägt bedingt.
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weshalb ich diese damit auch melden werde.
Beitrag angepasst und Begriff durch den korrekten Begriff ersetzt.
Rückfragen gerne per PN.
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Ich würde Talahon eher als einen Begriff einordnen, der eine derzeit auftretende Subkultur bezeichnet. Grundsätzlich abwertend ist er jedenfalls nicht. Die AfD scheint mir den Begriff kapern zu wollen, aber da ich der AfD keine Macht zugestehen möchte, ignoriere ich das.
Das hat mit Politik bei mir nichts zu tun.
In einer der vorletzten Vertretungsstunden habe ich mit einer Klasse Kahoot gespielt.
6 von 10 Kids nannten sich so.
Und auch der Phänotyp passte...
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Genau das sind die Kinder die bei uns in Ethik sitzen.
Und deshalb kann ich die Thread-Erstellerin sehr gut verstehen.
Denen sind nämlich Frauen scheiß egal. Kulturell und familiär geprägt bedingt.
Auch das ist rassistisch eingefärbter Unfug, der zu der von dir verwendeten Wortwahl passt. Ich unterrichte hauptsächlich Ethik an einer Schule, an der die Mehrheit der SuS einen Migrationshintergrund hat. Nein, meinen SuS sind Frauen nicht per se qua Geschlecht scheißegal und diese haben auch nicht per se eine problematische kulturelle oder familiäre Prägung. Bitte hör auf derartige Stereotype auch noch als unumstößliche Fakten darstellen zu wollen.
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Der übliche Weg in einem solchen Fall ist, dass der Mitarbeitende eine Vorladung zum Amtsarzt (Beamte) respektive Betriebsarzt (Angestellte) bekommt , mit dem Ziel die Vorgabe zu prüfen. Die Bezirksregierung entscheidet dann auf Grundlage des Gutachtens.
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Und auch der Phänotyp passte...
Schau mal, mit Fachbegriffen. Das kann nicht rassistisch sein.
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Könnte mir jemand sagen, wann man das Ref verlängern kanndarfmuss? Ich habe so etwas noch nie mitbekommen. Ich kenne das Ref nur als zweijährig. Vielen Dank!
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Es gibt (offensichtlich nicht in allen Bundesländern?) "Möglichkeiten", dass man verlängert, in der Regel sind es keine freiwillige, aber auch die gibt es in einigen BL, sondern, weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt (BaWü glaube ich zb?), oder schlicht, weil man durchgefallen ist und dann um ein paar Monate direkt verlängert.
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Das Problem ist, dass der Thread Ersteller wohl schon öfter in Psychotherapie war und offensichtlich Probleme bekommt, wenn das Schülerklientel schwierig wird. Hinzu kommt der Unterricht in einem fremden Fach. In der Schule gibt es dann wohl noch das Problem, dass sich in PP besonders herausfordernde SuS konzentrieren, was den Nachfrager zusätzlich belastet. Woran das liegt kann verschiedene Ursachen haben. Generell denke ich, kann man das für dieses Fach nicht behaupten, aber ich kann mir Konstellationen vorstellen, wo das der Fall ist. Insoweit finde ich daher das Attest auch nicht problematisch. Es ist für beide Seiten ggf. die bessere Alternative ihn dort nicht einzusetzen. Denn , wenn alternativ häufige Fehlzeiten die Folge sind , ist damit niemandem gedient. Was ich jedoch dem Nachfrager vorher geraten hätte, wäre einen Psychiater damit aufzusuchen. Die Aussage eines Facharztes hat mehr Gewicht beim Amtsarzt, als die Aussage eines Hausarztes. Jetzt kann es sogar passieren, dass der Amtsarzt ihn zum Zusatzgutachten schickt. Und Zusatzgutachter im psychiatrischen Bereich sind häufig problematisch 🤷
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Darüber hinaus rate ich dringend einen GdB zu beantragen. Wenn "nur" die psychische Belastung gegeben ist, dann kommt oftmals ein GdB unter 50 zu Stande. Ursächlich hierfür ist aber häufig nicht der Zustand an sich, sondern die unterschiedliche Verwendung von Begrifflichkeiten in der Psychiatrie und der Sozialmedizin. Daher vor Antragstellung die SbV kontaktieren. Ansonsten kann man mit einem GdB von 30 zumindest eine Gleichstellung beantragen.
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Könnte mir jemand sagen, wann man das Ref verlängern kanndarfmuss? Ich habe so etwas noch nie mitbekommen. Ich kenne das Ref nur als zweijährig. Vielen Dank!
Es gibt (offensichtlich nicht in allen Bundesländern?) "Möglichkeiten", dass man verlängert, in der Regel sind es keine freiwillige, aber auch die gibt es in einigen BL, sondern, weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt (BaWü glaube ich zb?), oder schlicht, weil man durchgefallen ist und dann um ein paar Monate direkt verlängert.
In BW gibt es die Möglichkeit, dass das Ref verlängert wird. Im ersten Ausbildungsabschnitt darf das seit 2019 nur noch höchst selten erfolgen, weil möglichst schnell möglichst alle Anwärter: innen in den eigenständigen Unterricht wechseln sollen, um Lücken in der Personalversorgung zu schließen. Insofern ist der häufigste Fall der, dass Leute Lehrproben/ andere Prüfungsteile nicht bestehen oder auch das SL- Gutachten und deshalb zwangsweise verlängert werden. Alle Arten zwangsweiser Verlängerung gehen dabei mit einer Besoldungskürzung einher.
Die freiwillige Verlängerung ist genau genommen nicht vorgesehen, aber eben auch nicht explizit ausgeschlossen. Den Weg bin ich im Ref gegangen , weil ich im ersten Abschnitt länger erkrankt war. Das ging dann (nachdem ich über die Gewerkschaft einen Anwalt bekommen habe, der deutlich gemacht hat, dass ich sehr gerne klagen würde für mein Recht) letztlich ohne Besoldungskürzung, weil es für eine solche keine rechtliche Grundlage gegeben hätte.
