Hallo,
ich unterrichte in NRW an einer Sekundarschule.
Dieses Jahr bekam ich wie schon oft fachfremd einen PP Kurs zugeteilt (Jahrgang 9) mit sehr verhaltensauffälligen Schülern.
Da ich schon in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht habe, dass das Unterrichten in PP von der Schülerschaft her sehr schwierig ist, habe ich der Schulleitung gesagt, dass ich diesen Kurs nicht unterrichten kann, da ich das seelisch nicht aushalte. Da zunächst etwas ablehnend reagiert wurde, habe ich mir von meinem Hausarzt ein Attest ausstellen lassen. Er kennt mich und weiß, dass ich hochsensibel bin und schon oft in Psychotherapie war, um meinen Beruf überhaupt zu schaffen.
Nun hat jemand anders den PP Kurs bekommen und ich darf normal in meinem studierten Fach unterrichten. Ich bin erleichtert!!!
Nun hat aber die Schulleitung mein Attest zur Bezirksregierung geschickt, um es rechtlich zu prüfen. Was erwartet mich da wohl?
Muss ich mir Sorgen machen?
LG