SL ignoriert Absprachen bzgl. meiner Einsatzmöglichkeiten

  • Wir legen den genauen Tag nur dann zwingend fest, wenn es dringende Gründe gibt.

    Festgelegte Tage schränken je nach Einsatz, Anzahl der Bänder und sonstiger Einschränkungen in den Bändern/Doppelbesetzungen den Plan erheblich ein.


    Trotzdem versuchen wir natürlich die (nicht zwingenden) Wünsche zu erfüllen, wenn es machbar ist.

  • Das Problem ist, dass bei 50%-Deputat eigentlich vor Erstellung des Stundenplans bereits abgesprochen werden müsste, welche 20 Zeitstunden pro Woche zur Arbeitszeit gehören.

    ...

    Schulleitungen möchten sich aber gerne vorbehalten, erst beim Erstellen des Plans selbst die Arbeitszeiten in Präsenz über 100% der Woche zu verteilen. Natürlich im Normalfall einigermaßen kompakt, aber trotzdem...

    Als Beamter wird man in der Regel dann und dort eingesetzt, wo der Bedarf ist. Genauso kann es dir passieren, dass Du während der Ferien abgeordnet wirst. Für kleinere Schulen halte ich es für utopisch, dass vorher fest zuzusagen.

  • Oder wer von den Teilzeitkräften außer Susannea wählt seinen freien Tag selbst, wenn nicht Abordnungen an andere Schulen oder Fachleitertätigkeit am Seminar den Tag festlegen?

    Ist bei uns auch Tagesgeschäft. Wir haben Lehrkräfte in VZ, die einen festen freien Tag haben, weil die Frau an dem Tag arbeitet. oder welche, die immer montags oder freitags auf Wunsch einen freien Tag haben.

    Man kann dann womöglich nicht in allen Klassen unterrichten, weil die eben teilweise nur an einem Tag pro Woche da sind. Das ist dann eben so.

    Aber es geht.

    • Offizieller Beitrag

    das ist der Vorteil von (sehr) großen Systemen.
    In kleinen / mittleren Systemen gibt es auch diese Fächer, die in Banden unterrichtet werden (2. oder 3. Fremdsprache, Religion) und dann gibt es im ganzen System nicht mal eine VZ-Stelle voll mit allen Stunden dieses Faches.
    Wenn meine zwei TZ-Kolleg*innen sich einen freien Tag aussuchen dürften und es ist nicht der selbe, dann kann unser gemeinsames Fach nur an drei Tagen unterrichtet werden. Wäre möglich, würde aber auch die Parallelfachschaft auch einschränken, bei der aber auch andere Tage aus anderen Gründen vorliegen können.
    Und gleichzeitig lähmt es eine andere Fachschaft, die auch nur in Banden unterrichtet.

    Wenn man als TZ-Kolleg*in mit bestimmten Fächern nicht nur Lernzeiten und fachfremden Unterricht will, dann ist es in einem nicht riesigen System besser, flexibel zu sein und "nur" allgemeine Wünsche zu haben (und mein Stundenplaner hat trotzdem glaube ich dieses Jahr mehr oder weniger alles erfüllt. WENN aber jede*R den Tag beschließen dürfte, würde es echt nicht gehen.

  • Wir legen den genauen Tag nur dann zwingend fest, wenn es dringende Gründe gibt.

    Festgelegte Tage schränken je nach Einsatz, Anzahl der Bänder und sonstiger Einschränkungen in den Bändern/Doppelbesetzungen den Plan erheblich ein.


    Trotzdem versuchen wir natürlich die (nicht zwingenden) Wünsche zu erfüllen, wenn es machbar ist.

    So machen wir das auch. Das bedeutet natürlich, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden (zumindest nicht immer). Da hat sich aber auch noch niemand beschwert.

  • Das ist aber ja auch normal, dass die Stundenplanenden kein komplettes Wunschkonzert aufführen können. Aber wenn man wirklich erklärte Zeiten hat, wo es einfach superblöd wäre, achten sie wirklich drauf.


    Ich habe bisher immer vertrauen dürfen, dass alles gemacht wird, was sich einrichten lässt. PRO Lehrkraft, nicht contra.


    Der Fall hier ist ein Witz, eine Zumutung und Schikane.


    Schade, dass die TE sich nicht mehr meldet, ich hoffe, es ist alles ok mit Kind, Baby und Leben.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Ich habe bisher immer vertrauen dürfen, dass alles gemacht wird, was sich einrichten lässt. PRO Lehrkraft, nicht contra.

    Als jahreslanges Mitglied der Personalvertretung kenne ich den Unmut über schlechte Stundenpläne - und solche, die zumindest als schlecht wahrgenommen werden - sehr gut. Ich habe aber auch dutzende Gespräche mit den Stundenplanmachern geführt, und würde diesen Eindruck zumindest für die Schulen, an denen ich bin, zu ca. 80% bestätigen.

    Die übrigen 20% entstehen dadurch, dass das Stundenplanteam eben auch nicht nur die Lehrkräfte im Blick haben muss, sondern natürlich neben den systemischen Zwängen auch darauf achten muss, dass die Schüler zumutbare Stundenpläne bekommen. Das ist vor allem in der Oberstufe auch nicht immer automatisch gegeben.

    Ohne je am Stundenplan mitgearbeitet zu haben, ist es auch mein Eindruck, dass der Vorwurf, den man hier ab und zu liest, eine Schulleitung hätte absichtlich einen schlechten Plan für eine einzelne Lehrkraft gebastelt, ziemlich unsinnig ist. Wenn man sieht, wie aufwendig die Veränderung eines einzelnen Plans sein kann und welche Kettenreaktionen das hervorruft, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Schulleiter diesen Aufwand extra macht, um einer einzelnen Lehrkraft zu schaden. Dass sie sich nicht bemüht, einen Plan zu verbessern, meinetwegen, aber keine absichtlich schlechten Pläne.

Werbung