SL ignoriert Absprachen bzgl. meiner Einsatzmöglichkeiten

  • Ansonsten halte ich die Forderung vieler Kolleginnen und Kollegen, die Pläne möglichst kompakt, idealerweise ohne Freistunden/Springstunden/Hohlstunden zu machen, für utopisch. Für die Vertretungsplanung ist das halt sehr schwierig.

    Ich empfinde einzelne Hohlstunden als etwas positives und entlastendes. Längere solche Phasen kann man auch gut zum arbeiten nutzen. Setzt natürlich entsprechende Räumlichkeiten voraus. Die NaWi-Kollegen haben eigentlich immer mindestens den Rückzugsort der Sammlungen,

  • Ich empfinde einzelne Hohlstunden als etwas positives und entlastendes. Längere solche Phasen kann man auch gut zum arbeiten nutzen. Setzt natürlich entsprechende Räumlichkeiten voraus. Die NaWi-Kollegen haben eigentlich immer mindestens den Rückzugsort der Sammlungen,

    ich persönlich mag Hohlstunden nicht und bin auch froh, dass ich nur sehr selten mal einen Hohlblock habe. Kann aber verstehen, wenn das jemand zum Arbeiten nutzen kann. Wieso Susannea das verwirrt, verwirrt mich.

  • ich persönlich mag Hohlstunden nicht und bin auch froh, dass ich nur sehr selten mal einen Hohlblock habe. Kann aber verstehen, wenn das jemand zum Arbeiten nutzen kann. Wieso Susannea das verwirrt, verwirrt mich.

    Mich verwirrt gar nichts (dann hätte ich wohl einen verwirrten Smiley genutzt ;) ) , es erheitert mich, dass du meinst, Nawi-Kollegen haben immer die Sammlung. Bei uns besteht die Sammlung aus Schwerlastregalen an jeder Wand und zwei Abschließbaren Metallschränken mit den Chemikalien und dem Brennofen. Der Hausmeisterhelfer hatte sich dann an einer Ecke auf die Heizung mal einen Bildschirm gestellt, aber Tisch und Stuhl geht da nicht wirklich rein, man könnte natürlich den Brennofen als Ablagefläche nehmen.

    Aber du siehst, selbst das ist also von den Räumlichkeiten abhängig und nicht immer gegeben, dass man dort arbeiten kann (in meiner Schule hatte die Sammlung einen offenen Abzug (also mit Glasscheiben auf beiden Seiten) zum Chemie-Raum, sprich du saßt vom Lärm also mit im Klassenraum drin, da hätte auch niemand vernünftig arbeiten können usw.

  • Das wurde mir von einer Bekannten auch vorgeschlagen. Sie war sich allerdings nicht sicher, ob die Stundenzahl auf den Vormittag beschränkt werden kann. Ihr wurde damals ein BV für 5 Stunden gegeben. Wann diese liegen müssen, wurde nicht eingeschränkt.

    Frag die Ärztin, bei mir wäre das damals alles möglich gewesen und ich habe Vollzeit gearbeitet. Es hat ja auch mit Pausenzeiten zu tun.

  • Mich verwirrt gar nichts (dann hätte ich wohl einen verwirrten Smiley genutzt ;) )

    Hoppla :D da hab ich wohl was verwechselt.


    Wir haben in der Schule auf jeder Etage mindestens 2 Vorbereitungsräume mit jeweils mindestens 2 Arbeitsplätzen. Ich bin aber lieber in meinem Büro daheim :)

  • Mich verwirrt gar nichts (dann hätte ich wohl einen verwirrten Smiley genutzt ;) ) , es erheitert mich, dass du meinst, Nawi-Kollegen haben immer die Sammlung. Bei uns besteht die Sammlung aus Schwerlastregalen an jeder Wand und zwei Abschließbaren Metallschränken mit den Chemikalien und dem Brennofen.

    Ihr seid ja auch eine Grundschule.

  • Ihr seid ja auch eine Grundschule.

    Was in Berlin aber ja immerhin Klassenstufe 1-6 umfasst..

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Und auch um das geht es nicht. In diesem Thread geht es um Zusagen der Schulleiterin, die diese nicht eingehalten hat. Da muss man sich gegen wehren dürfen, ohne sich die Leidensgeschichte der Stundenplanerinnen anzuhören.

    Es geht im Eröffnungsbeitrag auch um die durchaus schwierige Konstellation, an jedem der Wochentage immer spätestens nach der 6. Stunde aus der Schule zu müssen/wollen, weil man eine Kinderbetreuung nur bis 14 Uhr habe. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns liegen dienstliche Veranstaltungen durchaus auch an Nachmittagen.


    Aber ja, natürlich darf das nicht zu einem solchen Plan wie ursprünglich beschrieben führen.

  • ich meckere schom bei mehr als 4 freistunden, wenn mein klassenraum dabei besetzt ist. denn im anderen räumen sind meistens klassen/gruppen, und im lehrerzimmer sitzt immer jemand, der einen ablenkt oder quasselt und dann fehlt einem natürlich genau das buch das gerade im besetzten klassenraum ist. ich würde bei mehr als 6 freistunden die schule wechseln (ich kenne auch niemandem, auch von anderen schularten, der mehr hat). die kann man ja auch nicht anderweitig verplanen. ich habe den beruf u.a. deshalb gewählt, weil ich einen teil der arbeit genau dann machen kann, wann ich will, z.b. wenn ich eh schlechte laune habe oder mir das wetter nicht gefällt.

  • Wie wäre es denn mit der Möglichkeit mit einer Teil-Krankschreibung bzw. einem Teil-Beschäftigungsverbot seitens deiner Gynäkologin?


    Sie könnte schreiben, dass du aufgrund deiner Schwangerschaft nicht länger als 4 oder 5 Std am Tag arbeiten kannst, da sonst die Gesundheit oder das Leben deines ungeborenen Kindes gefährdet ist. Diese 5 Stunden müssen zwingend vormittags liegen, da du ja bei späterem Arbeitsbeginn auch bereits erschöpft bist, da du ja wegen der Kinder auch früh aufstehen musst.


    Damit hättest du eine Grundlage, deinen Unterricht durchzuführen, aber nach der 6. Stunde nach Hause zu

    Aber es geht doch darum, dass die Kinder um 14 Uhr von der Kita abgeholt werden müssen, nicht um eine Gefährdung der Schwangerschaft?

  • Aber es geht doch darum, dass die Kinder um 14 Uhr von der Kita abgeholt werden müssen, nicht um eine Gefährdung der Schwangerschaft?

    Nicht nur:


    "Dazu kommt, dass ich in der 15. Woche schwanger bin und meinen Stundenplan im Hinblick auf Arbeitszeiten und Verhältnis zwischen Frei- und Unterrichtsstunden als sehr "schwangerschaftunfreundlich" empfinde - mir ist bewusst, dass ich deswegen kein Anrecht auf kurze Tage oder wenige Freistunden habe, aber eine Berücksichtigung dieses Umstandes hätte ich nett gefunden."

  • Aber es geht doch darum, dass die Kinder um 14 Uhr von der Kita abgeholt werden müssen, nicht um eine Gefährdung der Schwangerschaft?

    Außerdem kann enormer psychischer Stress und ständige Sorgen eine Frühgeburt auslösen. Und jede Woche die Betreuung neu zu organisieren und jemanden finden müssen, der die Kinder abholt ist ENORMER Stress.

  • Es geht im Eröffnungsbeitrag auch um die durchaus schwierige Konstellation, an jedem der Wochentage immer spätestens nach der 6. Stunde aus der Schule zu müssen/wollen, weil man eine Kinderbetreuung nur bis 14 Uhr habe. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns liegen dienstliche Veranstaltungen durchaus auch an Nachmittagen.


    Aber ja, natürlich darf das nicht zu einem solchen Plan wie ursprünglich beschrieben führen.

    Es ist aber ein Unterschied, ob man 1x im Monat bei einer Konferenz etc die Freundin / Nachbarin oder wenauchimmer bitten muss, das Kind von der Kita zu holen und 2 Stunden zu betreuen oder ob man das jede Woche an 4-5 Tagen tun muss.

  • Es geht im Eröffnungsbeitrag auch um die durchaus schwierige Konstellation, an jedem der Wochentage immer spätestens nach der 6. Stunde aus der Schule zu müssen/wollen, weil man eine Kinderbetreuung nur bis 14 Uhr habe. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns liegen dienstliche Veranstaltungen durchaus auch an Nachmittagen.

    Egal, wie das sonstwo ist. Die TE kann die Stunden nur unter den genannten Bedingungen ableisten. Die Schulleiterin hat das zugesichert. Wenn es nicht geht, darf sie solche Zusagen nicht machen.

  • Egal, wie das sonstwo ist. Die TE kann die Stunden nur unter den genannten Bedingungen ableisten. Die Schulleiterin hat das zugesichert. Wenn es nicht geht, darf sie solche Zusagen nicht machen.

    Die Frage ist, ob die Zusagen rechtsverbindlich gemacht wurden. Vielleicht hat die Schulleitung das als "Wir versuchen ihre Wünsche umzusetzen." verstanden.

    Es ist doch eher ungewöhnlich, dass eine SL solche Aussagen verbindlich macht. Am Ende kann doch auch die SL nicht sagen, was passiert und muss am Ende den Unterricht sicherstellen.

  • Es ist doch eher ungewöhnlich, dass eine SL solche Aussagen verbindlich macht.

    Wieso ist das ungewöhnlich? Gibt es bei uns auch und meine Reaktion als es mal anders aussehen sollte war ja auch die, mitzuteilen, dass ich unter den Voraussetzungen kündige.


    Siehe da, plötzlich ging es doch.

  • Es ist doch eher ungewöhnlich, dass eine SL solche Aussagen verbindlich macht.

    So wie ich es verstanden habe, ist es andersherum gelaufen. SL fragt TE, ob sie mehr Stunden machen kann. TE sagt: ja, aber ich hab nur Betreuung bis 14 Uhr.


    Das ist einfach ein No-Go. Von der verspäteten Bekanntgabe der Pläne und den unzumutbaren Freistunden mal abgesehen.

  • In Nds. kann die SL solche Aussagen nur bedingt machen. Letztlich sie auch an Erlasse und Vorgaben gebunden. Dazu kommt auch, dass sie nie weiß was passiert. Plötzlich werden Lehrkräfte krank oder oder oder


    Es gibt Rechte, die jede auch ohne Zustimmung der SL hat. Aber Aussagen wie "Sie arbeiten nur bis 13:00 Uhr." kann man als SL nur schwierig machen. Dazu würde ich für Nds. auch vermuten, dass die SL an Grundschulen gar nicht das Recht dazu hat. Wenn müsste es die Schulbehörde zusagen.

  • Ich bin schön der Meinung, dass sowas geht. Wir haben das sogar relativ oft.

    Wenn es an einer Schule nicht möglich ist, warum auch immer, darf die SL eben solche Aussagen nicht machen. Bei der schlechten Betreuungslage in einigen Regionen müsste die SL wissen, dass man solche Zeiten nicht mal eben ändern kann.

    In NRW Zb legt man die Zeiten im Winter für das Folgejahr von August bis Juli fest. eine Änderung ist oft nur zum nächsten Jahr möglich.

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