Was besprecht ihr denn alles jede Woche?
SL ignoriert Absprachen bzgl. meiner Einsatzmöglichkeiten
-
-
Das ist aber jetzt ein Vollzeitplan, oder? Ich habe 24 Stunden gezählt. Der ist auch schlecht, aber nicht zu vergleichen mit einem 14-Stunden-Teilzeitplan.
-
Was bedeutet denn 2x die 1 am Nachmittag? Sind das die Konferenzen?
-
der BAD sagte mir sogar, dass ich während meines Unterrichts in der Sek I jederzeit jemanden anrufen können muss, der mich vertritt, wenn ich mal auf Toilette oder mich hinlegen muss . Aber das kann ja nicht die Lösung sein. Das System ist einfach undurchdacht. Es ist einfach Mist, dass auch so viele andere KuK dadurch belastet werden. Also ob ich im Lehrerzimmer anrufe und eine/n KoK aus seiner Pause rufe, um mich zu vertreten. Das schlechte Gewissen lässt grüßen.
Das muss aber während dem Hamburger Modell z.B. auch so sein, dass du jederzeit gehen kannst, wenn es doch nicht klappt.
Blöd nur, wenn es eben keine Vertretungsreserven für solche Fälle gibt.
Bei uns kann man ab dem 5. Monat in den Innendienst gehen, dafür gibt es dann Ersatz, wenn man allerdings dies nicht tut, dann gibt es mit dem Mutterschutz keinen Ersatz. Also bittet unsere Schulleitung alle darum mindestens ein paar Tage vor dem Mutterschutz (das kann man dann nämlich täglich ansagen) in den Innendienst zu gehen.
Ist doch auch total bekloppt, warum gibt es dafür Ersatz und für den Mutterschutz nicht. -
Was bedeutet denn 2x die 1 am Nachmittag? Sind das die Konferenzen?
Vermutlich wird die zweiziffriges Zahl nur nicht korrekt dargestellt, wird wohl 10. und 11. Stunde sein.
-
Das ist aber jetzt ein Vollzeitplan, oder? Ich habe 24 Stunden gezählt. Der ist auch schlecht, aber nicht zu vergleichen mit einem 14-Stunden-Teilzeitplan.
Ja, richtig.
-
Was besprecht ihr denn alles jede Woche?
Bsp. für den September: Team, FoBi Sicherheitseinweisung, FK Fach 1, FK Fach 2, Team. Das geht dann so weiter mit Team alle zwei Wochen, Laufbahnkonferenzen, LKs, usw.
-
Das muss aber während dem Hamburger Modell z.B. auch so sein, dass du jederzeit gehen kannst, wenn es doch nicht klappt.
Blöd nur, wenn es eben keine Vertretungsreserven für solche Fälle gibt.
Bei uns kann man ab dem 5. Monat in den Innendienst gehen, dafür gibt es dann Ersatz, wenn man allerdings dies nicht tut, dann gibt es mit dem Mutterschutz keinen Ersatz. Also bittet unsere Schulleitung alle darum mindestens ein paar Tage vor dem Mutterschutz (das kann man dann nämlich täglich ansagen) in den Innendienst zu gehen.
Ist doch auch total bekloppt, warum gibt es dafür Ersatz und für den Mutterschutz nicht.Interessant, auch in NRW?
-
Bsp. für den September: Team, FoBi Sicherheitseinweisung, FK Fach 1, FK Fach 2, Team. Das geht dann so weiter mit Team alle zwei Wochen, Laufbahnkonferenzen, LKs, usw.
Wow. Also, ich hatte in meinem Ref schon Konferenzen im Monatstakt. Das fand ich viel. Aber jede Woche so einen Blödsinn, das würde mir viel Zeit für meine Unterrichtsvorbereitung nehmen.
Wir haben eine wöchentliche Dienstbesprechung in den Abteilungen, die liegen aber in den Pausen. Was da nicht besprochen werden kann, ist dann einfach nicht wichtig genug. Zweimal im Schuljahr dann Lehrerkonferenz, eine Bildungsgangkonferenz pro Bildungsgang und der Rest wird dann bei akutem Bedarf angesetzt. Ich glaube aber auch, dass Berufskollegs da sehr viel entspannter sind als allgemeinbildende Schulen.
-
In meinem Umfeld lassen sich Schwangere ab positivem Schwangerschaftstest ins Beschäftigungsverbot schicken. Keine Ahnung, warum das so einfach geht, das ist m.E. erst seit Corona so.
Eine Frauenärztin erzählte mir neulich, dass ein BV von vielen Patientiennen quer durch die Berufe gewünscht und eingefordert wird, obwohl es in ihren Augen bei vielen nicht notwendig ist.
-
Meine Frau hatte vor einigen Jahren einen ähnlich gruseligen Plan trotz unterhälftiger Teilzeit. Es gibt Schulen, die der Ansicht sind, damit habe man sich abzufinden, schließlich werde man dafür bezahlt.
Mir scheint, dass es an der Schule der TE ein grundsätzliches Performanz-Problem bei der Erstellung der Stundenpläne gibt ODER dass es aus Sicht der Schule einige "handfeste" Parameter gibt, die unbedingt berücksichtigt werden müssen, so dass solche Pläne zustandekommen.
"Handfeste" Parameter könnten beispielsweise eine zu geringe Anzahl an Fachräumen sein oder das Paradigma des Kernfachunterrichts im Vormittagsbereich. Denkbar wären auch Fachleitungen in Mangelfächern, die aufgrund ihrer Seminartätigkeit nur an bestimmten Tagen können. Weitere Parameter wären KollegInnen mit Vorgriffsstellen, die hälftig an andere Schulformen abgeordnet sind und so zwingend Tage freigeblockt bekommen müssen.
Es gibt meiner Erfahrung nach (auch auf der Basis der beiden anderen Schulen, an denen ich vorher war) wirklich wenig Gründe, die einen Plan wie den hier eingestellten oder den der TE rechtfertigen. Ein schlampig erstellter Plan aus Zeitnot und tragischen Ereignissen ist wirklich extremst misslich.
-
Eine Frauenärztin erzählte mir neulich, dass ein BV von vielen Patientiennen quer durch die Berufe gewünscht und eingefordert wird, obwohl es in ihren Augen bei vielen nicht notwendig ist.
Ich kenne genug Frauen, die eines wollen, weil sie im Büro so lange sitzen müssen und mit dem Auto 45 Min. Anfahrt haben. Kinderlos...
-
Meine SL fragte mich in der letzten SS auch, ob ich ein individuelles BV bekommen könnte, da sie mich dann beleihen und besser planen könne. Ich bin jetzt eine "Belastung". Falle u.U ständig aus, gehe mitten im SJ in den MuSchu und der BAD sagte mir sogar, dass ich während meines Unterrichts in der Sek I jederzeit jemanden anrufen können muss, der mich vertritt, wenn ich mal auf Toilette oder mich hinlegen muss . Aber das kann ja nicht die Lösung sein. Das System ist einfach undurchdacht. Es ist einfach Mist, dass auch so viele andere KuK dadurch belastet werden. Also ob ich im Lehrerzimmer anrufe und eine/n KoK aus seiner Pause rufe, um mich zu vertreten. Das schlechte Gewissen lässt grüßen.
Verstehe ich nicht. Mist ist doch der Plan, den du bekommen hast, der liegt aber in der Verantwortung eures Planers.
Und ein individuelles BV kann durchaus eine Lösung sein, weil du eben nicht voll belastbar bist. Wenn du das doch bist, dann musst du mit den Hohlstunden leben, wie jeder andere Kollege.
-
Eine Frauenärztin erzählte mir neulich, dass ein BV von vielen Patientiennen quer durch die Berufe gewünscht und eingefordert wird, obwohl es in ihren Augen bei vielen nicht notwendig ist.
Das hat die Gyn meiner Frau auch erzählt.
Die Unterhaltung über ein BV war fester Punkt der Erstberatung mach Feststellung der Schwangerschaft. Die Gyn meinte, dass sie da auch kein Fass aufmacht. Wenn die Schwangere ein BV will, bekommt sie eins.
-
Interessant, auch in NRW?
Das müsstest du mal nachfragen, das haben leider nicht alle Bundesländer mit dem Innendienst.
-
Das hat die Gyn meiner Frau auch erzählt.
Die Unterhaltung über ein BV war fester Punkt der Erstberatung mach Feststellung der Schwangerschaft. Die Gyn meinte, dass sie da auch kein Fass aufmacht. Wenn die Schwangere ein BV will, bekommt sie eins.
Nur leider machen sich die FÄ damit strafbar. Bleibt zu hoffen, dass die AG diese BVs nicht anfechten...
-
Wenn du das doch bist, dann musst du mit den Hohlstunden leben, wie jeder andere Kollege.
Mit so einen Plan muss niemand leben, egal ob schwanger oder nicht, der ist eine Unverschämtheit.
-
Mit so einen Plan muss niemand leben, egal ob schwanger oder nicht, der ist eine Unverschämtheit.
Ja, leben oder nicht leben, dagegen vorgehen oder es lassen. Die Schwangerschaft wurde aber nunmal erwähnt und dann kann man sich nicht übers System beklagen. Wenn eine Schwangere mit bestimmten Bedingungen nicht ohne Gefährdung für sich und ihr Baby arbeiten kann, hat sie das Recht auf besondere Arbeitsbedingungen und das ist fantastisch und nichts, was zu beklagen wäre.
-
Nur leider machen sich die FÄ damit strafbar. Bleibt zu hoffen, dass die AG diese BVs nicht anfechten...
Woher sollen die AG wissen, auf welcher Basis das BV erteilt wurde? Arbeitsrechtlich gegen eine schwangere Arbeitnehmerin vorzugehen ist ganz schlechte PR.
-
Ganz ehrlich: mal abgesehen von dem eigentlichen Problem, das du hast und bei dem du ja schon tolle Ideen und auch Tipps bekommen hast:
Ich weiß nicht, wo man das thematisieren kann, aber wenn ein so derb schlechter Stundenplan Methode hat, dann sitzen da insgesamt Unfähige dran und dagegen gälte es ebenso mal anzugehen. Die haben dann einfach keine Ahnung von Stundenplanbau und keinen Überblick. Und ich kann das sagen, weil mein Vater zu seiner Rektorenzeit jedes Jahr den Stundenplan gebaut hat und ich als Kind da immer mit dabei war, weil interessant. Vorletztes und letztes Jahr gab es bei uns eine Stundenplangruppe, der ich beiwohnte, ich verstehe also das Prinzip und kann daher sagen, dass dieser Freistundennonsens NUR daher rührt, dass es jemand null kann, völlig überfordert von der Komplexität ist und/oder es ihn nicht die Bohne interessiert.
Wenn du sagst, dass es nicht nur bei dir ist, kannst du auch davon ausgehen, dass es nicht an Antipathie oder Mobbingverhalten liegt, sondern schlichtweg an sauschlechter Stundenplan-Arbeit.
Du machst ja alles richtig: du suchst das Gespräch mit den richtigen Gremien, du suchst das Gespräch mit der SL und nebenbei sorgst du für dich und deine Gesundheit. Auch Recht hast du damit, dass es Kommunikation hätte geben müssen, wenn deine Wünsche eben NICHT umgesetzt werden können. Sowas kann ja sein, aber dann musst du die Chance haben, darauf zu reagieren. SO ist das einfach absolut falsch und ich hoffe, du hast kein schlechtes Gewissen dabei, dich rauszuziehen, bis die Fronten geklärt sind. Schon alleine deiner Kinder und dir zuliebe.
*Kopfschüttel, was es so alles gibt...*
Werbung