Hallo zusammen,
wie einige wissen, bin ich seit Nov. 2021 Seiteneinsteigerin an einer Förderschule in Sachsen. Seit Okt. 2023 nun auch parallel dazu im Studium. Nun bin ich an einem Punkt angelangt, dass ich gerne wieder in die Heimat möchte. Ich komme gebürtig aus Mecklenburg-Vorpommern. Ich hatte mich dort schon erkundigt, wie das Ganze ablaufen würde, aber eine adäquate Auskunft konnte man mir nicht geben. Man meinte nur, dass es das Beste wäre, Studium und Vorbereitungsdienst erst in Sachsen zu beenden. Das ist für mich auch völlig okay. Zumal ich in MV nicht wieder von vorne anfangen möchte, weder ausbildungstechnisch noch finanziell. Ich habe mich auch schon mit dem Lehrertauschverfahren befasst und mit der Option durch Einstellungszusage und Freigabe zu wechseln. Jedoch wird mir nicht so ganz klar, wie beides genau abläuft.
Hat jemand von euch, der vielleicht auch Seiteneinsteiger ist, einen Bundeslandwechsel vollzogen? Was gibt es zu beachten? Hat jemand Tipps, wo ich ggf. noch mehr Infos herbekomme? Lohnt es sich, im zuständigen Schulamt in MV anzurufen bzw. vielleicht sogar direkt an einer Schule? Ich wäre Sommer 2026 mit allem fertig und würde dann gerne zum Schuljahr 2027-2028 wechseln wollen. Soweit ich weiß, müsste ich vom Abschluss her den grundständig ausgebildeten Lehrkräften dann gleichgestellt sein. Ich bin auch nicht verbeamtet. Die absolute Notlösung wäre natürlich in Sachsen kündigen und in MV wieder anfangen, aber das möchte ich gern vermeiden, wenn es geht.
Ich möchte wirklich wieder heim. In Sachsen werde ich leider auf Dauer nicht glücklich. Daher möchte ich gerne alles vorab ausloten, damit einem Wechsel nichts mehr im Wege steht.
LG Helia