Fast 3 Millionen Jugendliche ohne Berufsabschluss

  • Eine Sprachfolge zu entscheiden ist nicht weltbewegend genug für das restliche Leben, um nicht die eigenen Kinder einfach ganz gefahrlos heranzuführen an eigenständige Entscheidungen.

    Sie ist sogar völlig egal, würde ich behaupten.


    Ich hatte tatsächlich in der fünften Klasse Französisch und dann erst ab der siebten Englisch. Mein Französisch ist leider verkümmert nach dem Abitur, während mein Englisch floriert. Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auf, dass wir genau die Diskussion schonmal geführt haben. :D

    • Offizieller Beitrag

    Mit "nur" einem Bachelor stellt dich bei der Roche keiner auf eine Gruppenleiterstelle ein. Übrigens auch nicht mit "nur" einem Master in Chemie oder Biologie, es muss ein abgeschlossenes Doktorat sein. Weil sowohl das Masterstudium als auch das Doktorat weiterführende Ausbildungsgänge sind während denen man nicht in der Nase bohrt sondern tatsächlich zusätzliche Qualifikationen erwirbt.

    Auch wenn es stimmt, würde ich einwerfen, dass die Weiterqualifikation des Doktorats in sehr vielen Fällen diejenige ist, das "auszuhalten" und geforscht zu haben, mehr als die konkrete inhaltliche Kompetenz.
    Und nach vier Jahren in einer Hochschule / Behörde, in der - wie sicher in den meisten Behörden - die Leitungspositionen grundsätzlich nur an promovierte Personen vergeben werden und in einer Abteilung mit weiteren (also zusätzlich zur Abteilungsleitung) promovierten Menschen, kann ich sagen: OH DOCH, es wird auch auf Leute ohne Promotion herabgeschaut.
    Es gab sehr viele Tätigkeiten / Momente, in denen ich ungebildete Unpromovierte nicht mit bestimmten (promovierten) Menschen reden durfte, sondern es entweder über meinen Chef (okay) oder meine (promovierte) Kollegin gehen musste, obwohl diese GAR NICHTS mit dem Bereich zu tun hatte.

    und es war immer wichtig, dass auf jeder PPT "Dr. Rote Bete, Dr. Frisch Käse und Chili Paprika" stand.

  • ...und jedem davon abgeraten, seine Kinder an diese Schule zu schicken...

    Nachfrage: Schreibst du das allgemein oder beziehst du das auf die Beratung der Lehrkräfte der 4. Klasse oder auf dein Bundesland oder auf Äußerungen hier im Forum (diesbezüglich konnte ich keine Äußerungen finden) ?


    In Bayern haben wir keine Gemeinschaftsschulen als Alternative. Also erfolgt die Beratung, sofern die Eltern das wünschen und nicht nur nach dem Notenschnitt gehen, den Überlegungen, welche Schulart im Augenblick von den Anforderungen her und vom Profil her am besten für das Kind geeignet ist.

    Ich denke, die Beratung machen doch alle Grundschullehrer, auch in den Bundesländern, wo es nicht auf die Noten ankommt, in dieser Richtung. Man wird doch keine Schulart empfehlen, wo man eine starke Überforderung sieht.

  • Sie ist sogar völlig egal, würde ich behaupten.


    Ich hatte tatsächlich in der fünften Klasse Französisch und dann erst ab der siebten Englisch. Mein Französisch ist leider verkümmert nach dem Abitur, während mein Englisch floriert. Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auf, dass wir genau die Diskussion schonmal geführt haben. :D

    Ich bin tatsächlich dankbar dass ich ebenfalls Französisch als erste Fremdsprache hatte, die zwei Jahre Rückstand zu Englisch hatten wir bis zur 10. aufgeholt, in Französisch war das für die meisten anderen nicht möglich. Und ich spreche die Sprache heute noch ganz gut, 7 Jahre halt statt nur 5.


    Interessante Diskussion übrigens, Berlin hat ja leider bis auf ISS und Gym alles abgeschafft, ist jedes Jahr erneut eine Freude mit den Noten der Förderprognose und panischen Eltern.

  • Auch wenn es stimmt, würde ich einwerfen, dass die Weiterqualifikation des Doktorats in sehr vielen Fällen diejenige ist, das "auszuhalten" und geforscht zu haben, mehr als die konkrete inhaltliche Kompetenz.

    Ich kann logischerweise nur für Chemie schreiben: Ich habe während des Doktorats unter anderem alle Fördermittelanträge selbst geschrieben. Dass man an Fachinhalten wenig bis gar nichts mehr dazu lernt ist sicher richtig, aber es geht nicht primär ums "aushalten können" sondern ums Projektmanagement. Wir hatten immer auch Diplomandinnen und Diplomanden, später dann Bachelor-Studierende, die betreut werden wollten und da bleibt ein guter Teil an den Doktorierenden hängen.


    und es war immer wichtig, dass auf jeder PPT "Dr. Rote Bete, Dr. Frisch Käse und Chili Paprika" stand.

    Ja, ja, das weiss ich, dass das in Deutschland super wichtig ist. Hier nicht. Bei den Chemiker*innen kannst eh davon ausgehen, dass bei > 90 % der Dr. vor dem Namen steht, dann kannst's auch gleich wieder weglassen ^^

  • Ich bin tatsächlich dankbar dass ich ebenfalls Französisch als erste Fremdsprache hatte, die zwei Jahre Rückstand zu Englisch hatten wir bis zur 10. aufgeholt, in Französisch war das für die meisten anderen nicht möglich. Und ich spreche die Sprache heute noch ganz gut, 7 Jahre halt statt nur 5.

    Das einzige, was mir Französisch im Endeffekt so früh gebracht hat, ist dass ich eine bessere Aussprache habe als die meisten, die es später gelernt haben. Wir hatten sogar im Grundschulalter ein bisschen Französisch (Trier halt).

  • Och. Ich kenne gaaaanz viele Menschen, die 10 Jahre lang Französisch lernen mussten und nicht einen einzigen geraden Satz rausbekommen :D

  • Nachfrage: Schreibst du das allgemein oder beziehst du das auf die Beratung der Lehrkräfte der 4. Klasse oder auf dein Bundesland oder auf Äußerungen hier im Forum (diesbezüglich konnte ich keine Äußerungen finden) ?

    Doch, das wird oft geschrieben. Natürlich nicht von GS-Lehrkräften, die empfehlen ja aus Gründen eine Schulform und halten ihre Gründe auch für stichhaltig und zukunftsweisend, sonst würden sie sie nicht nennen. Und auch nicht die Berufsschulleute, weil die alle Wege der beruflichen Bildung und alle Abschlüsse kennen und wertschätzen. Eltern sagen aber sehr oft, dass sie ihr Kind auf dem Gymnasium haben wollen und zwar unabhängig davon, für wie begabt sie es halten.


    Es ist in unserer Gesellschaft ganz einfach so, dass das Gymnasium als die Schulart mit der einfacheren Klientel gilt, dass man mit Abitur alles machen kann, dass man mit Studium mehr verdient, dass Eltern ihren Kindern alle Möglichkeiten offen halten wollen, dass man mit 9 Jahren (!) entscheiden muss, was nächstes Jahr aufs Zeugnis für eine Empfehlung soll und so weiter und so fort.


    Und komme mir bitte niemand mit dem einen reichen Klempner im Nachbarort, den jemand persönlich kennt. Wenn es so viele glückliche reiche Klempner gäbe, hätte die Branche nicht solch riesige Probleme, Nachwuchs zu generieren. Wenn ernsthaft die Schulart der Ober-, Mittel- Sonstwieschule aufgewertet werden soll, dann muss man an einem anderen Hebel ansetzen als an dem Mantra, dass alle Schularten gleich wären. Sie sind es nicht und jeder, der ein Kind über 7 Jahre hat weiß das auch ganz genau.


    Edit: es fängt schon bei der Diskussion ums beste Kindergarten-Konzept an und geht beim Umzug in eine andere Straße weiter, um in einem bestimmten Sprengel zu leben, um sein Kind in Grundschule A statt B anmelden zu können. Wer nicht mitbekommt, was Eltern für ein Bohei um ihre Kinder und deren angeblich beste Bildung machen, der hat was Entscheidendes verpasst.

  • Nachfrage: Schreibst du das allgemein oder beziehst du das auf die Beratung der Lehrkräfte der 4. Klasse oder auf dein Bundesland oder auf Äußerungen hier im Forum (diesbezüglich konnte ich keine Äußerungen finden) ?

    Ich beziehe das nicht auf Lehrkräfte, die an GHS unterrichten. Abwertende Berichte zur Hauptschule (die auf Meinungen und nicht auf Tatsachen beruhen) findest du überall - auch hier.

    Als ich mit dem Studium begonnen habe, war die Volksschule/Hauptschule mit 60% aller Schüler noch die Schulart mit den meisten Schülern - und ich habe mich damals bewusst für die Arbeit an dieser Schulart entschieden. Im Schuljahr 2022/23 betrug die Übertrittsquote an die HS in Ba-Wü noch 5,3%.
    https://www.statistik-bw.de/Pr…ressemitteilungen/2023034

    An unserer Schule stieg auch in den letzten Jahren der Anteil in den Klassen 5-10 durch Rückschulungen ("Abschulungen") kontinuierlich an - zudem waren auch die Übertrittsquoten (auch durch die Beratung und die verfolgten Konzepte der Berufsvorbereitung) um ein mehrfaches höher, da es im Ort viele Betriebe im Handwerk und der Metallindustrie gibt.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Doch, das wird oft geschrieben. Natürlich nicht von GS-Lehrkräften, die empfehlen ja aus Gründen eine Schulform und halten ihre Gründe auch für stichhaltig und zukunftsweisend, sonst würden sie sie nicht nennen. Und auch nicht die Berufsschulleute, weil die alle Wege der beruflichen Bildung und alle Abschlüsse kennen und wertschätzen.

    Garantiert auch nicht pauschal von uns Leuten aus der SEK.I, die nicht an Hauptschulen tätig sind. Wir wissen um die gute Arbeit der wenigen verbliebenen Hauptschulen oder auch der leider ebenfalls immer weiter abnehmenden Werkrealschulen, wissen auch, warum diese für bestimmte SuS erheblich besser geeignet wären als Gemeinschaftsschulen oder auch wir als Realschule. Nicht, weil wir diesen Kindern keine mittleren Schulabschlüsse zutrauen würden, sondern weil wir wissen, dass diese, um das schaffen zu können, erst einmal eine intensivere Förderung benötigen als wir an der Realschule das angesichts der Größe unserer Klassen oder oftmals auch des Raummangels/ Personalmangels leisten könnten.


    Meine Schule ist notorisch überlaufen, muss jedes Schuljahr aufs Neue zahlreiche SuS abweisen, die von anderen Schulen/Schularten zu uns wechseln wollen würden, weil auch so schon jede Klasse so vollgestopft ist, wie es die Raumgrößen gerade noch erlauben. Für Teamteaching gibt es keine Kapazitäten, Differenzierungsräume gibt es infolge der Raumnot gar nicht. An der nächstgelegenen Werkrealschule sind im Unterschied dazu maximal 16 SuS in jeder Klasse, mit teilweise Teamteaching in Hauptfächern, Differenzierungsräumen. Das erlaubt an sich schon eine andere Art der Förderung.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann logischerweise nur für Chemie schreiben: Ich habe während des Doktorats unter anderem alle Fördermittelanträge selbst geschrieben. Dass man an Fachinhalten wenig bis gar nichts mehr dazu lernt ist sicher richtig, aber es geht nicht primär ums "aushalten können" sondern ums Projektmanagement. Wir hatten immer auch Diplomandinnen und Diplomanden, später dann Bachelor-Studierende, die betreut werden wollten und da bleibt ein guter Teil an den Doktorierenden hängen.

    Das stimmt, das hatte ich vergessen. und das halte ich auch für wichtig.
    Diese Fähigkeiten kann man aber auch woanders lernen (durch eine bestimmte Arbeitsstelle) und TROTZDEM wird man bei vielen Positionen nicht gleichgestellt behandelt. (meine bisherige Arbeitsstätte hat gerade drei Leitungspositionen ausgeschrieben, jeweils mit Promotion als Voraussetzung. Abgesehen davon, dass ich organisationsmäßig meiner promovierten Kollegin sehr oft den A.. gerettet habe, durfte sich jetzt die stellvertretende Leiterin der Abteilung, die wiederum ihrer bisherigen promovierten Chefin den A... mehr als ein Mal gerettet hat, die ganze inhaltliche und Koordinationsarbeit (nachweislich) gemacht hat, nicht bewerben. Formal.
    Und dann gab es sogar nicht genug Bewerbungen. haha..

    Ja, ja, das weiss ich, dass das in Deutschland super wichtig ist. Hier nicht. Bei den Chemiker*innen kannst eh davon ausgehen, dass bei > 90 % der Dr. vor dem Namen steht, dann kannst's auch gleich wieder weglassen ^^

    Mich hat es gewurmt, dass es MIR gegenüber regelmäßig betont wurde, um genau diesen Abstand zu zeigen (ich war nicht würdig, bestimmte Themen zu besprechen, weil ich keinen Dr-Titel habe), aber ich bin ganz ehrlich: sollte es irgendwann mit einer Promotion bei mir klappen, werde ich nicht den Titel in einer Schublade verstecken. (Ich würde nicht jedem Menschen / Schüler / Studi sagen "Frau DOKTOR Paprika, bitte", aber es wäre durchaus okay, wenn es in meiner Signatur steht ;) (nicht auf dem Klingelschild!)

    (Aber da ist es leider wahrscheinlicher, dass ich einen kleinen Einhorn adoptiere oder so)

  • Auch wenn es stimmt, würde ich einwerfen, dass die Weiterqualifikation des Doktorats in sehr vielen Fällen diejenige ist, das "auszuhalten" und geforscht zu haben, mehr als die konkrete inhaltliche Kompetenz.
    Und nach vier Jahren in einer Hochschule / Behörde, in der - wie sicher in den meisten Behörden - die Leitungspositionen grundsätzlich nur an promovierte Personen vergeben werden und in einer Abteilung mit weiteren (also zusätzlich zur Abteilungsleitung) promovierten Menschen, kann ich sagen: OH DOCH, es wird auch auf Leute ohne Promotion herabgeschaut.
    Es gab sehr viele Tätigkeiten / Momente, in denen ich ungebildete Unpromovierte nicht mit bestimmten (promovierten) Menschen reden durfte, sondern es entweder über meinen Chef (okay) oder meine (promovierte) Kollegin gehen musste, obwohl diese GAR NICHTS mit dem Bereich zu tun hatte.

    und es war immer wichtig, dass auf jeder PPT "Dr. Rote Bete, Dr. Frisch Käse und Chili Paprika" stand.

    Oh krass, dass scheint aber sehr vom Fachbereich abhängig zu sein oder so. Ich habe ja selbst viele Jahre an der Uni gearbeitet und bin ohne Promotion gegangen. So etwas habe ich tatsächlich nie erlebt.

    Allerdings muss ich im Nachgang auch sagen, hätten einige der Menschen mit Titel(en) mal mehr ihren eigentlich Job gemacht und weniger an ihre Mitarbeiter delegiert, wäre ich wohl mit dem Titel aus der Zeit rausgegangen.
    Neben OBAS war dann keine Zeit mehr und inzwischen sind meine Daten veraltet. Manchmal schade, auf der anderen Seite, habe ich es immer aus Interesse an den Themen gemacht und nicht explizit um diesen Titel zu erreichen. Vielleicht geht man mit einigen Situationen in jüngeren Jahren auch anders um. Heute würde ich mir manches vielleicht auch nicht mehr gefallen lassen und stattdessen die Zeit in meine Forschung stecken, statt zum x.ten mal den Allerwertesten vom Herrn Professor zu retten.

  • ich war nicht würdig, bestimmte Themen zu besprechen, weil ich keinen Dr-Titel habe

    Ja, das ist Kindergarten und absolut verständlich, dass dich das nervt. Aber gell... Ich weiss überhaupt nicht, wie gross der Unterschied zwischen mit/ohne Dr. im Phil I Bereich ist. Phil II kommt da schon noch einiges dazu.

  • Frau DOKTOR Paprika, bitte", aber es wäre durchaus okay, wenn es in meiner Signatur steht

    Das ist auch so eine dämliche Unart hier in Deutschland. Wenn jemand auf eine Anrede mit Doktor besteht, kann ich nicht anders als die Person zu belehren, dass es nur ein akademischer Grad ist und kein Titel und er sich den sonst wohin schmieren kann...

  • Das ist auch so eine dämliche Unart hier in Deutschland. Wenn jemand auf eine Anrede mit Doktor besteht, kann ich nicht anders als die Person zu belehren, dass es nur ein akademischer Grad ist und kein Titel und er sich den sonst wohin schmieren kann...

    Dann geh mal nach Österreich ;)

    • Offizieller Beitrag

    Das ist auch so eine dämliche Unart hier in Deutschland. Wenn jemand auf eine Anrede mit Doktor besteht, kann ich nicht anders als die Person zu belehren, dass es nur ein akademischer Grad ist und kein Titel und er sich den sonst wohin schmieren kann...

    Wobei meine Erfahrung ist, dass oft auch Andere darauf bestehen.
    Meine allererste Erfahrung der Art war im Studium, ich suchte einen Dozenten eines sehr kleinen Faches, sein Büro wäre also in der Bibliothek gewesen.
    "Guten Morgen, ich möchte gerne mit Herrn Goldt sprechen", werde ich wohl in meinem charmantesten französisch geprägten Deutsch gesagt haben, so ca. 2 Wochen nach meiner Ankunft in Deutschland, total eingeschüchtert und unsicher.
    "Ich weiß nicht, ob Herr Goldt da, aber ich könnte schauen, ob Herr DOKTOR Goldt zu sprechen ist", antwortete eine leicht in die Jahre gekommene Sekretärin/Bibliothekarin/Hilfsfrau des Faches.

    Über die nächsten Jahre nutzte ich zwar ihr gegenüber (und ihm gegenüber) immer ehrfurchtvoll den Titel, ihm schien es egal zu sein, zumal er lieber in der Studiensprache sprechen wollte, die ich gar nicht beherrschte :-D, aber SIE wiederum hatte neue Regeln der Satzprosodie entwickelt, wo der Doktortitel (Grad) ständig betont wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das ist Kindergarten und absolut verständlich, dass dich das nervt. Aber gell... Ich weiss überhaupt nicht, wie gross der Unterschied zwischen mit/ohne Dr. im Phil I Bereich ist. Phil II kommt da schon noch einiges dazu.

    was für einen Unterschied? 4-5 Jahre Bibliothek- und Archivwälzen, alternative Interviews führen, und dann anschließendem Schreiben? ;) (natürlich vereinfacht gesagt)

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