Hallo zusammen,
bislang war ich stiller und interessierter Mitleser. Jetzt bin ich derjenige, der etwas Aufklärung und ggf. Ratschläge gebrauchen könnte.
Ich befinde mich in den letzten Zügen meines Refs in NRW am Berufskolleg. Ich bin wohnhaft im Norden NRWs und meine Ausbildungsschule liegt in der Stadt Essen. Durch das vorgezogene Listenverfahren in NRW habe ich bereits eine Annahmeerklärung für diese Schule unterzeichnet und dem entsprechenden Dezernat zukommen lassen. Zahlreiche Bewerbungen hier im Umland waren erfolglos. Wie es der Zufall aber manchmal so möchte, rief mich heute eine Schulleitung an, dass sie mich gerne persönlich kennenlernen möchte, da sich kurzfristig aufgrund eines vorzeitigen Pensionsantrags eine Stelle ergibt. Es handelt sich hierbei um eine Schule in kirchlicher Trägerschaft. Zum Zeitpunkt der Bewerbung war ich von den ersten Eindrücken sehr positiv gestimmt und hätte mich über eine Anstellung gefreut, insbesondere aufgrund der Nähe zu meinem Wohnort.
Nun zu meinen Fragen:
- Inwieweit gehe ich mit der zuständigen Bezirksregierung durch die Annahmeerklärung eine Verpflichtung ein?
- Von Privatschulen bzw. Ersatzschulen im Allgemeinen habe ich bislang gar keine Ahnung. Was für Anstellungen bieten diese (in dem Fall das Bistum) an? Besteht die Möglichkeit einer Verbeamtung?
Mit einer ersten Recherche bin ich nur bedingt fündig geworden und hoffe, dass ihr mich mit euren Erfahrungen und euerm Wissen aufklären könnt!
Herzlichsten Gruß