In dieser Podcast-Folge erklärt Dylan Wiliam das formative Assessment in unter 30 Minuten:
https://podcasters.spotify.com…-Wiliam-e2q9ss0/a-abjr65l
Er erklärt auch, warum es hilfreich ist, alle Schüler:innen in Unterrichtsgespräche einzubeziehen.
In dieser Podcast-Folge erklärt Dylan Wiliam das formative Assessment in unter 30 Minuten:
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Er erklärt auch, warum es hilfreich ist, alle Schüler:innen in Unterrichtsgespräche einzubeziehen.
Das ist meine Lieblingstechnik für lehrerzentrierte und selbstregulierte Arbeitsphasen.
Vorteile:
Wie geht es meinen Schüler:innen mit dem Arbeitsauftrag? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, bedarf es keiner digitalen Endgeräte und keiner laminierten Arbeitsmaterialien. Jede/r Lernende braucht lediglich drei ineinander gesteckte Becher: einen roten Becher, einen gelben Becher und einen grünen Becher - und fertig ist die Becherampel.
Wenn Schüler:innen einen Arbeitsauftrag ohne Schwierigkeiten bearbeiten können, ist der grüne Becher oben. Merken Lernende hingegen, dass eine Frage bei ihnen aufgekommen ist, sie aber noch weiterarbeiten können, wird dies mit dem gelben Becher angezeigt. Sieht die Lehrkraft aber einen roten Becher, so bedeutet dies, dass ein/e Schüler:in sofort Hilfe benötigt, um den Arbeitsauftrag weiterverfolgen zu können.
Mit der Becherampel überträgt die Lehrkraft den Schüler:innen die Verantwortung für das Lernen. Denn die Schüler:innen werden dazu veranlasst, ihr Lernen zu überwachen und selbst zu regulieren.
Oder: Ampelkarten. Funktioniert super. Problem: S vergessen sie zu Hause. Lösung: L hat eine Million Sätze auf Vorrat.
Bei den Bechern potenziert sich das Platzproblem für L...
Stimmt, Klinger. Ampelkarten erfüllen den gleichen Zweck. Wer es noch einfacher gestalten möchte, kann die von Wiliam vorgeschlagenen red/green discs verwenden: Eine Seite ist rot und die andere Seite ist grün.
Bei mir verbleiben die Becher im Fachraum bzw. Klassenzimmer. Der Austeildienst darf sie dann den Mitschüler:innen zur Verfügung stellen. Dann vergisst auch niemand etwas zu Hause.
Mit dieser Technik kann das Verhalten von Lernenden positiv beeinflusst werden.
Vorteile:
Die Lehrkraft sucht sich zu Beginn einer Unterrichtsstunde einen secret student aus, nennt deren/dessen Name aber nicht. Verhält sich der secret student in der Unterrichtsstunde gemäß der vereinbarten Klassenregeln, erhält die ganze Lerngruppe einen Punkt. Die Lerngruppe kann wiederum eine bestimmte Punktzahl für gemeinsame Veranstaltungen (Besuch eines Freizeitparks, Klassen-Disco etc.) einlösen. Stört ein/e Lernende:r den Unterricht oder ist nicht bei der Sache, dann genügt es, ihr/ihm eine Frage zu stellen: Bist du der secret student?
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