Lässt das Ministerium überhaupt Lehrkräfte ins Ausland gehen?

  • Ich schreibe sehr klar und du kannst auch einfach mal einen Fehler eingestehen.

    Das ist kein Beinbruch.

    Es ist nun mal so, dass man es bei der Ausreise angeben muss.

    Bei der Ausreise muss ich gar nichts angeben.

    Ich interessiere mich für Kanada und nicht für die USA.

    Steht auch im Ausgangsfaden.

    Ich denke übrigens auch, dass man es angeben muss. Steht überall so.

    In Kanada bin ich selber erst 2 mal eingereist, aber auch da wird dein Problem nicht die Einnahme von Antidepressiva sein.


    Wie schon geschrieben: wenn du über das Bundesprogramm eine Stelle bekommst, wirst du auch das passende Visum für diese Stelle kriegen, das ist dann die deutlich kleinere Hürde. Außerhalb des Bundesprogramms wird es so oder so sehr schwer.

  • Bei der Ausreise muss ich gar nichts angeben.

    In Kanada bin ich selber erst 2 mal eingereist, aber auch da wird dein Problem nicht die Einnahme von Antidepressiva sein.


    Wie schon geschrieben: wenn du über das Bundesprogramm eine Stelle bekommst, wirst du auch das passende Visum für diese Stelle kriegen, das ist dann die deutlich kleinere Hürde. Außerhalb des Bundesprogramms wird es so oder so sehr schwer.

    Es geht hier um die Einreise und nochmal. Du hast doch scheinbar noch nie Antidepressiva genommen. Wie willst du das beurteilen?
    Es gibt diese Abfragen. Da braucht man Eisherz keine Rosinen in den Kopf setzen.

  • Konntest du zwischen 3 und 5 Jahren wählen?

    Nein, mir wurde ein Vertrag für 2 Jahre angeboten, der dann jeweils verlängert wurde. Aber Achtung: In manchen Ländern ist Vertrag nicht gleich Visum. In China musste ich trotz Arbeitsvertrag jährlich mein Visum erneuern.

  • Es geht hier um die Einreise und nochmal. Du hast doch scheinbar noch nie Antidepressiva genommen. Wie willst du das beurteilen?

    Die Frage, was ich selber genommen habe, spielt überhaupt keine Rolle. Zumindest für ESTA kenne ich auch Personen, die mit entsprechender Medikamenteneinnahme in die Staaten eingereist sind, keiner von denen hatte je Probleme. ETA ist noch weicher als ESTA, auch da wird es keine Probleme damit geben.


    Sowohl bei ESTA als auch bei ETA geht es den Ländern in erster Linie darum, Personen nicht einreisen zu lassen, bei den eine illegale Arbeitsaufnahme zu befürchten ist.

  • Zumindest für ESTA kenne ich auch Personen, die mit entsprechender Medikamenteneinnahme in die Staaten eingereist sind, keiner von denen hatte je Probleme. ETA ist noch weicher als ESTA, auch da wird es keine Probleme damit geben.

    Das hast du bisher so aber nicht erwähnt.

    Auf den Seiten steht es so nun mal.



    Sowohl bei ESTA als auch bei ETA geht es den Ländern in erster Linie darum, Personen nicht einreisen zu lassen, bei den eine illegale Arbeitsaufnahme zu befürchten ist.

    Das hat aber doch mit Antidepressiva nichts zu tun. Du verwechselst da was.

  • Die Frage, was ich selber genommen habe, spielt überhaupt keine Rolle. Zumindest für ESTA kenne ich auch Personen, die mit entsprechender Medikamenteneinnahme in die Staaten eingereist sind, keiner von denen hatte je Probleme. ETA ist noch weicher als ESTA, auch da wird es keine Probleme damit geben.


    Sowohl bei ESTA als auch bei ETA geht es den Ländern in erster Linie darum, Personen nicht einreisen zu lassen, bei den eine illegale Arbeitsaufnahme zu befürchten ist.

    Du kannst doch hier nur für dich sprechen. Ich kenne viele Menschen, die hatten sehr wohl Probleme.

  • Liebe Eisherz,


    ich hab für dich hier nochmal was ganz anderes, was dir vielleicht helfen kann.

    Und zwar einen Beitrag auf youtube zum Thema Antidepressiva.

    Tabletten gegen Depressionen | WDR Doku (youtube.com)


    Schau es dir in Ruhe an und dann überleg nochmal in Ruhe für dich, ob das nötig ist und ob du das willst.

    Hier wird auch gesagt 12 Monate danach nochmal maximal.


    Bis du deine Auslandsjahre antrittst, ist die Zeit vielleicht schon rum.

  • Das ist ein guter Hinweis!

    Aus meiner Zeit in China weiß ich, dass es extra für solche Medikamente ärztliche Bescheinigungen gibt, die die Einreise erlauben.

    Ich weiß nicht, welche Fächer die TE unterrichtet, sollte es aber wirklich nach Kanada gehen, ist Englisch eigentlich schon notwendig, auch wenn du an einer deutschen Schule dort arbeitest. Ich hatte auch das große Glück, fließend chinesisch zu sprechen, sonst wäre ich manchmal sicher gnadenlos abgezogen worden. Auch ein Kontakt zu Einheimischen ließ sich nur darüber herstellen.

    • Offizieller Beitrag

    ich hab für dich hier nochmal was ganz anderes, was dir vielleicht helfen kann.

    Und zwar einen Beitrag auf youtube zum Thema Antidepressiva.

    Tabletten gegen Depressionen | WDR Doku (youtube.com)

    Wenn schon der "Ankündigungstext" von "Antidepressiva" so undifferenziert spricht, sollte man kritisch sein.
    Paracetamol wirkt bei mir nicht, Ibuprofen sollte ich nur in Ausnahmefällen nehmen. Nicht jede*r reagiert gleich auf Medikamente und trotzdem brauche ich Schmerzmittel, wenn ich Schmerzen habe.
    Auch (bzw. ausgerechnet!) bei Antidepressiva gibt es sehr unterschiedliche Medikamente, weil es auch sehr unterschiedliche gewünschte Wirkungen gibt. Deswegen ist es wichtig, dass diese von einem spezialisierten Arzt vergeben werden (und dieser auch körperliche Werte in regelmäßigem Abstand kontrolliert / kontrollieren lässt), idealerweise auch andere Maßnahmen ergriffen werden (Therapie, Veränderung vom Setting, usw..), und das alles aufeinander abgestimmt.


    Es ist wichtig, dass man bei JEDEM Medikament vorsichtig ist. Wenn jemand sich das Arm bricht, sagt man ihm aber nicht "Achtung, von Schmerzmitteln kannst du Nebenwirkungen haben, überleg mal, ob du es willst und ob du es nicht ohne schaffst". Komischerweise sind viele "unsichtbare Leiden" aber welche, über man sich viel schneller ein Urteil leistet. Wenn ein Arzt mir was verschreibt - und dies nicht komplett gegen mein Gefühl geht, dann vertraue ich erstmal.

    Edit: Grammatik / Wörter ergänzt

  • Schau es dir in Ruhe an und dann überleg nochmal in Ruhe für dich, ob das nötig ist und ob du das willst.

    Bitte entschuldige, aber wenn hier schon die Verschreibung von Antidepressiva im Raum steht, handelt es sich wohl um eine seelische Notlage in der man eben nicht selbst klären kann, ob Medikation hier angebracht ist. Da braucht's keinen Laien, noch dazu den, der in der Situation steckt, sondern Fachleute.

    Eine Doku ist da wenig hilfreich, ebenso wenig der Rat, es sich selbst mal gut zu überlegen.

    Wem es schlecht geht, der geht zum Fachpersonal.

    Auch wenn ich in diesem Thread nix davon lese, das muss woanders stehen.

  • Wenn schon der "Ankündigungstext" von "Antidepressiva" so undifferenziert spricht, sollte man kritisch sein.
    Paracetamol wirkt bei mir nicht, Ibuprofen sollte ich nur in Ausnahmefällen nehmen. Nicht jede*r reagiert gleich auf Medikamente und trotzdem brauche ich Schmerzmittel, wenn ich Schmerzen habe.
    Auch (bzw. ausgerechnet!) bei Antidepressiva gibt es sehr unterschiedliche Medikamente, weil es auch sehr unterschiedliche gewünschte Wirkungen gibt. Deswegen ist es wichtig, dass diese von einem spezialisierten Arzt vergeben werden (und dieser auch körperliche Werte in regelmäßigem Abstand kontrolliert / kontrollieren lässt), idealerweise auch andere Maßnahmen ergriffen werden (Therapie, Veränderung vom Setting, usw..), und das alles aufeinander abgestimmt.

    Also mir hat die Doku ziemlich geholfen.


    Bitte entschuldige, aber wenn hier schon die Verschreibung von Antidepressiva im Raum steht, handelt es sich wohl um eine seelische Notlage in der man eben nicht selbst klären kann, ob Medikation hier angebracht ist.

    Auch in einer seelischen Notlage bin zumindest ich noch nicht in meiner Urteilsfähigkeit eingeschränkt.

    Ich bin depressiv, aber nicht schizophren oder psychotisch.

    Eine Doku ist da wenig hilfreich, ebenso wenig der Rat, es sich selbst mal gut zu überlegen.

    Wie gesagt. Mir hat es geholfen.

    Für mich war auch der Hinweis des Psychiaters wichtig, das nicht länger als 12 Monate zu nehmen.

  • Wenn schon der "Ankündigungstext" von "Antidepressiva" so undifferenziert spricht, sollte man kritisch sein.
    Paracetamol wirkt bei mir nicht, Ibuprofen sollte ich nur in Ausnahmefällen nehmen. Nicht jede*r reagiert gleich auf Medikamente und trotzdem brauche ich Schmerzmittel, wenn ich Schmerzen habe.

    Der Hinweis war ja auch nicht an dich gerichtet, sondern Eisherz. Scheinbar hat es ihr ja was gebracht.



    Auch (bzw. ausgerechnet!) bei Antidepressiva gibt es sehr unterschiedliche Medikamente, weil es auch sehr unterschiedliche gewünschte Wirkungen gibt. Deswegen ist es wichtig, dass diese von einem spezialisierten Arzt vergeben werden (und dieser auch körperliche Werte in regelmäßigem Abstand kontrolliert / kontrollieren lässt), idealerweise auch andere Maßnahmen ergriffen werden (Therapie, Veränderung vom Setting, usw..), und das alles aufeinander abgestimmt.

    Bitte schau doch die Doku erstmal, bevor du urteilst.



    Bitte entschuldige, aber wenn hier schon die Verschreibung von Antidepressiva im Raum steht, handelt es sich wohl um eine seelische Notlage in der man eben nicht selbst klären kann, ob Medikation hier angebracht ist. Da braucht's keinen Laien, noch dazu den, der in der Situation steckt, sondern Fachleute.

    Eine Doku ist da wenig hilfreich, ebenso wenig der Rat, es sich selbst mal gut zu überlegen.

    Wem es schlecht geht, der geht zum Fachpersonal.

    Auch wenn ich in diesem Thread nix davon lese, das muss woanders stehen.

    Verwechselst du da was?

    In erster Linie entscheidet das der Arzt und in zweiter Linie ist Eisherz doch mündig. Warum soll sie sich damit nicht auseinandersetzen können?

    Wenn man sich heute nicht mit Medikamenten auseinandersetzt und nicht vieles von Ärzten kritisch hinterfragt, ist man verloren.

    Hätte ich das so nicht gemacht, hätte ich heute nicht 2 Kinder, sondern nur eins.

    Ärzte sind auch nur Menschen.

    Das würde hier aber zu weit führen.

    Ich hab mehrfach Ärztepfusch am eigenen Körper und bei meinem Kind erlebt.

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