Lässt das Ministerium überhaupt Lehrkräfte ins Ausland gehen?

  • Ich weiß nicht, was du damit hier erreichen möchtest, aber wenn hier immer wieder Menschen mit Problemen auftauchen, ist das doch ein Zeichen, dass in der Gesellschaft was nicht gut läuft.

    Der Begriff Faden ist übrigens geläufig. Ich weiß nicht, warum du dich daran hoch ziehst?

    Und klar haben die Nutzer hier teilweise noch keine abgeschlossene Ausbildung. Nennt sich Referendariat. Was ist daran jetzt so überraschend?


    Vielleicht hat er ein Problem damit, wie du hier mit anderen Foristen umgehst?


  • Ich werde meiner SL eher nicht davon erzählen.

    Ich denke nicht, dass die SL gut auf chronische Erkrankungen zu sprechen ist.

    Ja, aber Psychose und Depressionen sind doch ganz unterschiedliche Krankheitsbilder.

    Das habe ich ja auch nicht verlangt. Es war - wie ich geschrieben habe - nicht auf deinen Fall bezogen.


    Es ging nur darum, dass du dich nicht jetzt schon verrückt machen sollst (Jahre bevor eine Bewerbung für den Auslandsschuldienst in Frage kommt), sondern darum, dass es um deine aktuelle Situation geht (= deine aktuelle Gesundheit) und niemand in die Glaskugel schauen kann, was passiert wenn ...

  • Vielleicht hat er ein Problem damit, wie du hier mit anderen Foristen umgehst?

    Überleg bitte erstmal wie du hier mit anderen umgehst. So wirst ein Schuh draus.


    Es ging nur darum, dass du dich nicht jetzt schon verrückt machen sollst (Jahre bevor eine Bewerbung für den Auslandsschuldienst in Frage kommt), sondern darum, dass es um deine aktuelle Situation geht (= deine aktuelle Gesundheit) und niemand in die Glaskugel schauen kann, was passiert wenn ...

    Das stimmt wohl. Vielleicht sollte ich es erstmal auf mich zukommen lassen.

  • Vielleicht hat er ein Problem damit, wie du hier mit anderen Foristen umgehst?

    Ich finde es nicht zielführend wenn sich angehende oder bereits arbeitende Lehrer so angehen.

    Klärt das bitte über Privatnachrichten. Beide.

    Das stimmt wohl. Vielleicht sollte ich es erstmal auf mich zukommen lassen.

    Deine Lage kann in 2 Jahren schon wieder komplett anders aussehen.

    Was zählt ist jetzt und daran hast du die Möglichkeit zu arbeiten.

    Ob man dir das nun unter der Hand oder offiziell verschreibt. Wichtig ist den Schritt zu gehen.

    Manchmal reicht es schon aus, wenn der Hirnstoffwechsel wieder auf die richtige Spur kommt und Serotonin und Dopamin wieder im Einklang sind.

    Es ist soweit ich weiß sogar nicht effektiv Antidepressiva über Jahre zu nehmen. Kam mal eine Doku im ZDF.

  • Danke. Ja, vermutlich hast du recht.

  • Für ADLK gibts kaum noch Stellenangebote. Meistens nur noch OLK.

    Für mich mit Familie völlig unattraktiv.

    An sich hätte ich schon Lust drauf, aber nicht bei derartigen Konditionen.

  • Das ist so nicht korrekt. Medikamente werden abgefragt. Bei ESTA und bei ETA auch.

    Mein Neffe hat mir vor einigen Monaten die ESTA Unterlagen gezeigt.

    Habe eben auch nochmal im Internet geschaut. Dort werden Medikamente abgefragt.

    Nein, werden sie nicht, es gibt lediglich die Frage 3, ob man jemals eine Gesetzesübertretung in Bezug auf illegale Drogen begangen hat.


    Ich bin in meinem Leben ca. 25 mal in die USA eingereist, den letzten ESTA-Antrag habe ich vor 2 Monaten ausgefüllt, er liegt neben mir, weder in dem Antrag noch bei der Befragung bei Einreise waren normale Medikamente jemals Thema.

  • Nein, werden sie nicht, es gibt lediglich die Frage 3, ob man jemals eine Gesetzesübertretung in Bezug auf illegale Drogen begangen hat.


    Ich bin in meinem Leben ca. 25 mal in die USA eingereist, den letzten ESTA-Antrag habe ich vor 2 Monaten ausgefüllt, er liegt neben mir, weder in dem Antrag noch bei der Befragung bei Einreise waren normale Medikamente jemals Thema.

    Ich hab den Link für Kanada bereits gepostet. Es wird abgefragt.

    Schau nach. Kanada ist ETA nicht ESTA

    Der Threadersteller möchte nach Kanada einreisen.

  • In deinem Link wird übrigens sehr wohl nach psychischen Erkrankungen gefragt.


    Ich zitiere:

    Dies sind Ja-/Nein-Fragen wie folgt:

    1. Haben Sie eine körperliche oder psychische Erkrankung; oder nehmen Sie Drogen oder sind Sie drogensüchtig; oder haben Sie eine der folgenden Krankheiten (Infektionskrankheiten sind in Abschnitt 361(b) des Public Health Service Act spezifiziert): Cholera, Diphtherie, infektiöse Tuberkulose, Pest, Pocken, Gelbfieber, Virales Hämorrhagisches Fieber, einschließlich Ebola, Lassa, Marburg, Crimean-Congo, schwere akute respiratorische Erkrankungen, die auf andere Personen übertragen werden könnten und wahrscheinlich zum Tode führen?


    Wenn das ja/nein Fragen sind, kann man sich ja vorstellen, wie das ausgeht.

    Auch vollkommen sinnfrei psychische Erkrankungen in einem Rutsch mit Marburg oder Lassa aufzuzählen.

    Damit entfällt dann ja die Stellungnahme vom Arzt.

  • Ich hab den Link für Kanada bereits gepostet. Es wird abgefragt.

    Schau nach. Kanada ist ETA nicht ESTA

    Der Threadersteller möchte nach Kanada einreisen.

    Der TE hat im von mir zitierten Beitrag von ESTA gesprochen, außerdem wurde hier dargestellt, dass man mit der Einreise Probleme bekommen würde, wenn man mal Antidepressiva genommen hat. Das ist falsch, das habe ich korrigiert, nicht mehr und nicht weniger.

    Im übrigen ist das auch für Kanada so falsch. Hier zu schreiben, dass man die Behandlung psychischer Erkrankungen unterlassen sollte, weil man irgendwann in ferner Zukunft Probleme bei irgendwelchen Einreisen haben könnte, ist in meinen Augen fahrlässig.


    Die Einreise in beide Länder ist als Tourist nicht problematisch, als BPLK ist es auch nicht problematisch, weil man da kein allgemeines Arbeitsvisum erhält, sondern ein an den Arbeitsplatz gebundenes Visum, die werden für diese Zwecke auch relativ einfach erteilt. Wenn man hingegen ein allgemeines Arbeitsvisum möchte, hat man wiederum ganz andere Probleme, die wird man in beiden Ländern nicht einfach so bekommen, um sich dann vor Ort als Ortslehrkraft zu bewerben.

  • Der TE hat im von mir zitierten Beitrag von ESTA gesprochen, außerdem wurde hier dargestellt, dass man mit der Einreise Probleme bekommen würde, wenn man mal Antidepressiva genommen hat. Das ist falsch, das habe ich korrigiert, nicht mehr und nicht weniger.

    Im übrigen ist das auch für Kanada so falsch. Hier zu schreiben, dass man die Behandlung psychischer Erkrankungen unterlassen sollte, weil man irgendwann in ferner Zukunft Probleme bei irgendwelchen Einreisen haben könnte, ist in meinen Augen fahrlässig.


    Die Einreise in beide Länder ist als Tourist nicht problematisch, als BPLK ist es auch nicht problematisch, weil man da kein allgemeines Arbeitsvisum erhält, sondern ein an den Arbeitsplatz gebundenes Visum, die werden für diese Zwecke auch relativ einfach erteilt. Wenn man hingegen ein allgemeines Arbeitsvisum möchte, hat man wiederum ganz andere Probleme, die wird man in beiden Ländern nicht einfach so bekommen, um sich dann vor Ort als Ortslehrkraft zu bewerben.

    Kanada hat ETA. Sie hat geschrieben, dass sie nach Kanada will.

    Und es geht nicht um mal Antidepressiva, sondern zur Zeit der Einreise.

    Ich habe auch nie geschrieben, dass man die Behandlung unterlassen sollte.


    Wie kannst du behaupten, es ist nicht problematisch, wenn du nie mit Antidepressiva eingereist bist?

  • Hallo,

    ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Falls sich etwas doppelt, bitte ich um Entschuldigung.

    Also, möglich ist es auf jeden Fall! Sicherlich gibt es je nach Land unterschiedliche Regelungen, was VISA, Sprachkenntnisse, Gesundheit etc. angeht. Details findest du auf der Homepage des Auswärtigen Amts (https://www.auslandsschulwesen…rbung/bewerbung_node.html). Ich ging selbst nach meinem Vorbereitungsdienst 2019 nach China und war dort für 5 Jahre an einer Schule.

    Viele Grüße

  • Hallo,

    ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Falls sich etwas doppelt, bitte ich um Entschuldigung.

    Also, möglich ist es auf jeden Fall! Sicherlich gibt es je nach Land unterschiedliche Regelungen, was VISA, Sprachkenntnisse, Gesundheit etc. angeht. Details findest du auf der Homepage des Auswärtigen Amts (https://www.auslandsschulwesen…rbung/bewerbung_node.html). Ich ging selbst nach meinem Vorbereitungsdienst 2019 nach China und war dort für 5 Jahre an einer Schule.

    Viele Grüße

    Konntest du zwischen 3 und 5 Jahren wählen?

  • Kanada hat ETA. Sie hat geschrieben, dass sie nach Kanada will.

    Und es geht nicht um mal Antidepressiva, sondern zur Zeit der Einreise.

    Ich habe auch nie geschrieben, dass man die Behandlung unterlassen sollte.


    Wie kannst du behaupten, es ist nicht problematisch, wenn du nie mit Antidepressiva eingereist bist?

    Du schreibst inzwischen so wirr, dass ich nicht mehr verstehe, was genau du meinst, ist aber auch egal, es ging mir ausschließlich um diese 2 Sätze:

    Mit Psychopharmaka wird ESTA eine ganz andere Nummer.

    Damit wird ein Visum vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit und eine Schulstelle auch.

    Die wollte ich korrigieren, damit das hier nicht falsch stehen bleibt und später bei anderen für Missverständnisse sorgt. Warum die falsch sind, habe ich geschrieben. Im übrigen sind weder ESTA noch ETA Visa, sondern eben Programme für visafreies Reisen. Beide sind nicht geeignet für das Ziel, im Ausland zu arbeiten. Die Einreise sowohl in den USA als auch in Kanada über beide Programme ist völlig unproblematisch, aber eben für den Zweck von Kurzzeitaufenthalten zu Urlaubs- oder Besuchszwecken.

  • Du schreibst inzwischen so wirr, dass ich nicht mehr verstehe, was genau du meinst, ist aber auch egal, es ging mir ausschließlich um diese 2 Sätze:

    Die wollte ich korrigieren, damit das hier nicht falsch stehen bleibt und später bei anderen für Missverständnisse sorgt. Warum die falsch sind, habe ich geschrieben. Im übrigen sind weder ESTA noch ETA Visa, sondern eben Programme für visafreies Reisen. Beide sind nicht geeignet für das Ziel, im Ausland zu arbeiten. Die Einreise sowohl in den USA als auch in Kanada über beide Programme ist völlig unproblematisch, aber eben für den Zweck von Kurzzeitaufenthalten zu Urlaubs- oder Besuchszwecken.

    Ich interessiere mich für Kanada und nicht für die USA.

    Steht auch im Ausgangsfaden.

    Ich denke übrigens auch, dass man es angeben muss. Steht überall so.

  • Du schreibst inzwischen so wirr, dass ich nicht mehr verstehe, was genau du meinst, ist aber auch egal, es ging mir ausschließlich um diese 2 Sätze:

    Die wollte ich korrigieren, damit das hier nicht falsch stehen bleibt und später bei anderen für Missverständnisse sorgt. Warum die falsch sind, habe ich geschrieben. Im übrigen sind weder ESTA noch ETA Visa, sondern eben Programme für visafreies Reisen. Beide sind nicht geeignet für das Ziel, im Ausland zu arbeiten. Die Einreise sowohl in den USA als auch in Kanada über beide Programme ist völlig unproblematisch, aber eben für den Zweck von Kurzzeitaufenthalten zu Urlaubs- oder Besuchszwecken.

    Ich schreibe sehr klar und du kannst auch einfach mal einen Fehler eingestehen.

    Das ist kein Beinbruch.

    Es ist nun mal so, dass man es bei der Ausreise angeben muss.

    Dazu habe ich dir deinen Beitrag selbst zitiert.

  • Du bist generell frei, wie lange du dich verpflichtest. Die einzigen Vorgaben sind, dass du mindestens 3 Jahre (ADLK) oder mindestens 2 Jahre (BPLK) und maximal 6 jahre (ADLK und BPLK; mit Funktionsstelle maximal 8 Jahre) ins Ausland gehen kannst, bevor du für einige Jahre nach Deutschland zurückkehren musst, bevor du wieder eine neue Stelle im Ausland antreten kannst. BPLK-Verträge werden üblicherweise alle 2 Jahre verlängert, wenn beide Seiten es wünschen, ADLK-Verträge alle 3 Jahre. Es sind aber auch Verlängerungen um 1 Jahr oder um ein halbes Jahr möglich. Nur die Mindestdauer und Maximaldauer ist fix.


    Als OLK bist du vollkommen frei, deinen Vertrag selbst mit der Schule auszuhandeln. Es gibt keine Minimal- und Maximaldauer.

    Für ADLK gibts kaum noch Stellenangebote. Meistens nur noch OLK.

    Für mich mit Familie völlig unattraktiv.

    An sich hätte ich schon Lust drauf, aber nicht bei derartigen Konditionen.

    Es gibt aureichend ADLK-Stellen in Sekundarschulen (aber nur wenige an Grundschulen). Bei meiner Auslandsschule sind mehr als 50% der deutschen Lehrkräfte ADLKs. Allerdings sind die offenen ADLK-Stellen, und zum Teil auch die BPLK-Stellen, oftmals nicht öffentlich einsehbar, sondern erst, wenn man bei der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) registriert ist.


    Wenn man sich auf ein Land, zum Beispiel Kanada, fixiert, kann es aber schwer sein, eine Stelle zu bekommen. Mit etwas Flexibilität ist es deutlich leichter.

  • Mit etwas Flexibilität ist es deutlich leichter.

    Zumal er dann auch das Psychopharmakaproblem nicht mehr hätte.

    Ich denke in Afrika was er auch angegeben hat wären sie nicht so streng.

    Oder auch in Europa.

    Man muss ja nicht einmal um die Welt fliegen. Europa hat auch schöne Ecken.

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