Moin,
eine Freundin von mir ist auf dem Weg zur Beamtin auf Probe. Sie hat eine Planstelle erhalten an einer Schule in NRW.
Im Verlauf Ihrer Jugend wurde bei ihr eine seltene chronische Erkrankung festgestellt und der Amtsarzt gibt sich jetzt nicht mit den letzten Befunden aus 2018 zufrieden, sie soll sich jetzt um einen CT-Termin kümmern, damit neuere Informationen vorliegen.
Sie macht sich jetzt Sorgen, dass diese weiteren Untersuchungen zeitlich Ihren geplanten Antritt bei der Schule nach den Sommerferien gefährden (Mitte August 2024).
Weiß jemand hier, wie das abläuft, wenn sich das Gutachten des Amtsarztes verzögert bzw. länger dauert? Wird die Freundin dann erstmal tariflich nach TV-L eingestellt und kann pünktlich an der Schule loslegen? Oder passiert gar nichts, solange vom Amtsarzt keine Infos bei der Bezirksregierung vorliegen?
Danke für euer Wissen und eure Einschätzung.
Sleepy
NRW - Amtsarzt-Untersuchung zieht sich hin - Zunächst Einstellung tariflich?
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So fälle gibt es öfter. Dann wird sie erst Mal nach TVL eingestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt, ggf. sogar nach erneuter Untersuchung erfolgt dann die Verbeamtung, falls der Amtsarzt keine negative Zukunftsprognose stellt.
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Hi chemikus08,
vielen Dank, dann gebe ich das an sie so weiter. -
So fälle gibt es öfter. Dann wird sie erst Mal nach TVL eingestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt, ggf. sogar nach erneuter Untersuchung erfolgt dann die Verbeamtung, falls der Amtsarzt keine negative Zukunftsprognose stellt.
Hi chemikus08,
meine Freudin hat jetzt trotzdem bei der Bezirksregierung angerufen, um sich abzusichern.
Dort hieß es dann aber von der Sachbearbeiterin, dass kein Vertrag erstellt werden kann, solange kein Gutachten vom Amtsarzt vorliegt.
Und der Amtsarzt will das Gutachten erst erstellen, wenn er mehr (bzw. aktuellere) Informationen hat...
Oha. Was kann sie denn jetzt machen? Oder sollte sie machen? Mit der Gewerkschaft sprechen?
Sleepy -
Hi chemikus08,
meine Freudin hat jetzt trotzdem bei der Bezirksregierung angerufen, um sich abzusichern.
Dort hieß es dann aber von der Sachbearbeiterin, dass kein Vertrag erstellt werden kann, solange kein Gutachten vom Amtsarzt vorliegt.
Und der Amtsarzt will das Gutachten erst erstellen, wenn er mehr (bzw. aktuellere) Informationen hat...
Oha. Was kann sie denn jetzt machen? Oder sollte sie machen? Mit der Gewerkschaft sprechen?
SleepyIst der Amtsarzt ohne aktuellere Unterlagen / Untersuchungen unsicher, ob überhaupt eine ausreichende Dienstfähigkeit gegeben ist unabhängig von der Art des unbefristeten Arbeitsverhältnisses? Wenn nicht kann er das entsprechend begutachten, so dass lediglich eine Verbeamtung vorerst auf Eis liegt.
Eine Beratung durch die Gewerkschaft ist vermutlich sinnvoll, damit deine Freundin einfach für sich selbst sprechen und ihre Fragen direkt klären kann. Sinnvollerweise sollte das Gespräch mit der Schwerbehindertenvertretung in der Gewerkschaft erfolgen, da diese sich mit komplexen Gesundheitsfragen und daraus resultierenden amtsärztlichen Komplikationen genauer auskennen.
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Sie soll sich unbedingt mit dem für sie zuständigen Personalrat in Verbindung setzen m.d. Bitte sich für sie bei der Dienststelle einzusetzen.
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Sofort zum PR. Das kann nicht sein. Sie hat einen Arbeitsplatz ab dem bestimmten Datum, unabhängig vom Status
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