BTW: Was sind eigentlich „Stammkurse“?
Muss mich mal aufregen…
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Ich kann dieses "wird erwartet" nicht leiden. Es klingt immer wie: Leider kann ich das nicht verordnen, aber ich denk mir schon was aus, wenn du das nicht machst. SL wissen schon, dass sie in vielen Fällen schlicht nichts machen können.
Ich habe schon wirklich schöne Abifeiern erlebt, mit schönen Reden, Musik, richtig gutem Essen, Aufführungen. Lustig, herzlich, nett, und da habe ich auch schon bezahlt. Nette, wenn auch unspektakuläre Abschlussfeiern, bei denen sich die SuS auch bei ihren Klassenlehrer*innen bedankt haben, originelle Reden gehalten haben und auch sonst einfach zum Liebhaben waren.
Aber wenn eine Abschlussklasse schon mit einem saudummen Abistreich um die Ecke kommt und auch sonst eher unangenehm war, ich nicht eingeladen werde und auch genau weiß, das wird eine öde Veranstaltung mit der immergleichen SL-Ansprache ... dann komme ich ungern oder gar nicht. Womöglich ziehen sie noch vom Rednerpult aus über ihre Lehrer her, warum soll ich mir das anhören?
Meistens ist es ganz nett. Aber es gibt auch Phasen, da schmerzen zwei zusätzliche Stunden mehr als in anderen. Ich will niemanden verurteilen, der wegbleibt. Da hat ja auch jeder einen anderen Grund.
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Was für Abkürzungen immer wieder
Diese könnten wir in Zukunft auch zur Kennzeichnung von Beiträgen nutzen. Vielleicht noch ergänzt um uNi / unterstes Niveau
Obwohl ich ja ebenfalls in NDS unterrichte, sind die Abkürzungen "erNi" und "gruNi" in meinem Lehrkräfte-Bekanntenkreis nicht gebräuchlich. Wir sind "old school" und sprechen immer noch von "LK" und "GK" .
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Ich habe schon wirklich schöne Abifeiern erlebt, mit schönen Reden, Musik, richtig gutem Essen, Aufführungen. Lustig, herzlich, nett, und da habe ich auch schon bezahlt. Nette, wenn auch unspektakuläre Abschlussfeiern, bei denen sich die SuS auch bei ihren Klassenlehrer*innen bedankt haben, originelle Reden gehalten haben und auch sonst einfach zum Liebhaben waren.
Auf euren Abi- bzw. Abschlussfeiern werden Reden gehalten? D. h. die Zeugnisübergabe findet im Rahmen einer Feier statt (wie auch von einigen Userinnen aus BW beschrieben)?
Das kenne ich so überhaupt nicht. Hier in der Gegend "läuft" es so, wie von Fossi beschrieben: Es gibt eine ein- bis zweistündige "Verabschiedungsveranstaltung", auf der u. a. Reden gehalten werden, es Musikbeiträge oder andere kurze Aufführungen gibt, in deren Mittelpunkt aber die Zeugnisübergabe an die Absolvent*innen des jeweiligen Bildungsgangs bzw. des Abiturjahrgangs steht. Diese Veranstaltung wird von der Schule organisiert, sie findet auch in der Schule statt und es gibt allenfalls ein paar Häppchen und ein Glas Sekt. An einem Freitag- oder Samstagabend feiern die Abiturient*innen und manchmal auch die Absolvent*innen anderer Bildungsgänge dann noch in einer Gaststätte o. ä.; diese Veranstaltung nennt sich "Abiball" oder "Abschlussparty" und wird von den SuS privat organisiert. Da gibt es dann ein Buffet und Co., aber es werden keine Reden mehr gehalten.
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Ich kann dieses "wird erwartet" nicht leiden. Es klingt immer wie: Leider kann ich das nicht verordnen, aber ich denk mir schon was aus, wenn du das nicht machst. SL wissen schon, dass sie in vielen Fällen schlicht nichts machen können.
Natürlich kann die Schulleitung Lehrkräfte anweisen, an der Abiturentlassung teil zu nehmen, wenn sie das für notwendig hält.
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Ich erzähl euch jetzt mal was "schockierendes", wo ihr ja alle denkt, mir wäre sowieso immer alles scheiß egal und ich arbeite ja ohnehin nicht.
Ich war bisher auf jeder Abifeier der Semester, die ich zum Abitur noch hatte. Da am WBK zwei mal im Jahr Abitur stattfindet, und ich zu 95% auch in den entsprechenden Semestern eingesetzt bin, waren das mindestens schon 8 Feiern.
Diese finden an einem Freitag oder Samstag Abend statt, man muss wissen, das sind in der Regel vielleicht 10-15 Personen. Lehrkräfte zahlen selbst, das sind auch mal hohe zweistellige Beträge.Ich persönlich finde ich in unserem kleinen System absolut peinlich, sich dort nicht blicken zu lassen, sehe es aber auch nicht als Last an. Für mich ist es eine Zeit, in der man sich nett unterhält und einen schönen Abend verbringt. Letztes Wochenende war die erste Feier, die ich aufgrund eines privaten Termins sausen lassen musste. Es wurde am See gegrillt, hat sich nett angehört, was die Kollegen erzählt haben und ich wäre gerne hingegangen.
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BTW: Was sind eigentlich „Stammkurse“?
Die bereiten auf den Stammtisch vor
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Ich erzähl euch jetzt mal was "schockierendes", wo ihr ja alle denkt, mir wäre sowieso immer alles scheiß egal und ich arbeite ja ohnehin nicht.
Ich war bisher auf jeder Abifeier der Semester, die ich zum Abitur noch hatte. Da am WBK zwei mal im Jahr Abitur stattfindet, und ich zu 95% auch in den entsprechenden Semestern eingesetzt bin, waren das mindestens schon 8 Feiern.Zu den Verabschiedungen gehe ich auch immer hin. Ich bin auch eigentlich immer Klassenlehrer und überreiche die Zeugnisse. Außerdem gibt's da Freibier und leckeres Essen. Einige wird man nie wieder sehen, also kann man sich auch entsprechend verabschieden.
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Schon bei der Ansprache der Abiturienten lagen enorme Spannungen in der Luft. Die Absolventen am Rednerpult warfen etlichen ihrer ehemaligen Lehrer einen autoritären Stil vor, der „keinen Platz für rebellierende Fragen“ gelassen habe. „Die Schule könnte ein bisschen mehr Humor vertragen“, fanden sie. Schulleiter Höß wurde in der überaus schnoddrigen Rede sogar als „Gefängnis-, äh Schulleiter“ bezeichnet. Er hörte sich das mit versteinertem Gesicht an.
Trotzdem lobte er danach zunächst die Leistungen des Jahrgangs. Immerhin haben 46 Schüler besser als 2,0 abgeschnitten, fünf davon sogar mit der Traumnote 1,0. „Für viele unserer Abiturienten tut es mir sehr leid, dass ich heute nicht das Reifezeugnis aushändigen werde“, erklärte der Pädagoge.
Ganz ehrlich: Ich kann den Schulleiter verstehen und finde sine Verhalten sogar angemessen.
Bei uns am Berufskolleg werden aufgrund der Fülle der Abschlüsse alle Zeugnisse der Abschlußklassen an einem Termin nacheinander vergeben. Dann dauert es halt mal 2 Stunden und die Aula ist richtig voll. Aber dafür hat man dann als Lehrer auch nur einen Termin pro Halbjahr.
Bei meiner letzten "Großen" Verabschiedung, bei der ich als Klassenlehrer zur Zeugnisübergabe auf die Bühne mußte, haben mich die Abiturienten auch ordentlich durch den Kakao gezogen, weil ich sie nicht für "Fridays for Future"-Demonstrationen beurlaubt hätte und unentschuldigtes Fehlen im unterricht zu sehr gerügt hätte (gibt gleich einen Brief an die Eltern und wenn 30 Schüler fehlen, gibt es 30 Briefe), ...
§43 Schulgesetz NRW wird da einfach angewendet, auch wenn der bürokratische Aufwand bei einer Vielzahl von Schülern natürlich enorm ist.
20 Minuten nach der Verabschiedung der Abiturienten kam dann die Verabschiedung der Fachschule (Abschluß: Staatlich Geprüfter Techniker), in der ich Klassenlehrer war und die Zeugnisse übergeben habe. Bei der Ansprache habe ich dann darauf verwiesen, daß es die Fachschüler sind, die hier heute den höchsten Absclhuß unserer Schule bekommen (DQR Niveau 6, das Abitus hat nur DQR Niveau 4) und eben nicht die Abiturienten. Außerdem sollten die Techniker doch als zukünftige Ausbilder (alle hatten den AdA-Schein) die Abiturienten, die zwar eine Hochschulzugangsberechtigung in Händen halten, aber es an Reife missen lassen, auf den rechten Weg der Tugend führen.
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(DQR Niveau 6, das Abitus hat nur DQR Niveau)
Außerdem gilt bei euch wie bei uns:
Zitat von Verordnung über den Hochschulzugang für in der beruflichen Bildung Qualifizierte (Berufsbildungshochschulzugangsverordnung- BBHZVO) vom 07.10.2016(2) Die Qualifikation nach Absatz 1 berechtigt zur Aufnahme des Studiums in jedem Studiengang. Dies gilt auch, wenn der Abschluss der in Absatz 1 genannten Aufstiegsfortbildung ausnahmsweise ohne vorherige Berufsausbildung erworben werden durfte.
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Ich finde es schon angemessen und richtig, dass die Lehrkräfte, die die Kinder durch ihre Schulzeit begleitet haben, bei der festlichen Zeugnisverleihung anwesend sind.
Das Argument, es sei einem selbst nicht wichtig, man hätte ja jedes Jahr solche Abschlüsse und einem selbst wäre ein gemeinsames Eisessen als Abschluss wichtiger, kann ich verstehen, finde es aber viel zu kurz gedacht.
Mir persönlich ist zum Beispiel ein erster Schultag auch nicht wichtig, ich hab das schon gefühlt 20mal durch (stimmt nicht...), es ist für die Eltern und Kinder ein aufregender Tag, aber nicht für die Lehrer, zumindest lange nicht im dem Ausmaß. Dennoch geben wir uns alle Mühe, den Tag jedes Jahr besonders zu gestalten. Denn wir haben es zwar schon oft erlebt, jedes Kind erlebt es aber genau einmal.
So ist es doch mit der Zeugnisverleihung auch. Die Kinder / Jugendlichen werden sich ihr Leben lang an diesen Tag erinnern. Und man weiß nicht, ob es ihnen wichtig ist, dass die Lehrkräfte im Publikum sitzen. Vielen bestimmt schon. Es werden es auch nicht alle nach außen zeigen, aber hinterher wird man dann doch sagen "Hast du gesehen, Frau Müller war auch da!"
Bei meinem Sohn kam eine ehemalige Klassenlehrerin, die schon zwei Jahre nicht mehr an der Schule war, zur Zeugnisverleihung. Die Kinder und Eltern haben sich wirklich sehr gefreut.
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Es sind keiner Kinder sondern junge Erwachsene, zum Zeitpunkt der Zeugnisübergabe mindestens 18, die meisten 19 oder 20 Jahre alt. Die Klassenlehrpersonen sind alle anwesend, der Anlass wird gebührend gefeiert. Es ist mir ehrlich gesagt wurscht, wer sich an dieser Feier was genau denkt und ich bin mir sicher, dass ich einigen aus ganz anderen Gründen in Erinnerung bleibe. Ich selber kann mich übrigens nicht mal mehr an die eigentliche Zeugnisübergabe erinnern, geschweigedenn welche Lehrpersonen da anwesend waren oder auch nicht. Das Leben fängt danach erst richtig an, dieses Zeugnis ebnet nur den Weg für den nächsten Ausbildungsabschnitt. "Geschafft" ist damit noch lange nichts.
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Ich selber kann mich übrigens nicht mal mehr an die eigentliche Zeugnisübergabe erinnern, geschweigedenn welche Lehrpersonen da anwesend waren oder auch nicht. Das Leben fängt danach erst richtig an, dieses Zeugnis ebnet nur den Weg für den nächsten Ausbildungsabschnitt. "Geschafft" ist damit noch lange nichts.
Ich erinnere mich umgekehrt null daran, welche Dozierenden bei der feierlichen Überreichung meines Hochschulzeugnisses anwesend waren, wohl aber daran, dass meine langjährige Therapeutin, die das erst ermöglicht hatte dank ihrer Arbeit mit mir auf meine Einladung hin gekommen war, genau wie meine Schwester und mein Babyneffe.
Das war ein viel wichtigeres Zeugnis als das Abi, weil ich viel härter darum kämpfen musste gesundheitlich bedingt, dennoch erinnere ich mich noch sehr genau daran, mit welchen meiner Kurslehrer ich beim Abiball getanzt habe (unvergessen der schwungvolle Walzer mit meinem Französischlehrer, nachdem er gesehen hatte, dass ich mit meinem Vater nur Walzer linksrum getanzt hatte, was er schon immer mal ausprobieren hatte wollen ), welche meiner Lehrpersonen aus früheren Schuljahren mir gratuliert haben (u.a. meine Klassenlehrerin aus der 9.Klasse, in der ich einen tiefen Durchhänger hatte als Folge der Drogenprobleme meines älteren Geschwisters, die auch danach immer großen Anteil anleine schulischen Entwicklung genommen hatte) oder aber auch daran, wie die eine oder andere Lehrperson auf den Dank ihrer Leistungskurse reagiert haben (unser geliebter Bio- LK, um den uns die gesamte Jahrgangsstufe glühend beneidet hat, u.a. weil es dank unseres großartigen Lehrers- Prof. Dr. , und immer mit dem Ohr ganz nah an der aktuellen Forschung, was man gemerkt hat- bei uns eine eigene Kurskaffeemaschine im Raum gab, wenn die anderen Biolehrer diese nicht mal wieder eingeschlossen haben, weil sie meinen, SuS sollten keinen Zugang dazu in der Schule bzw. im Unterricht haben- was haben wir uns gefreut und mit unserem Lehrer eine Runde geheult zum Abschied, weil es so verdammt schön war zwei Jahre lang mit legendären Kursfesten).
Ich bin sehr froh und dankbar, dass so viele meiner Lehrpersonen auch aus den Schuljahren davor bei unserem Abiball waren (´99, wie vermutlich bei dir auch). Das war ein wirklich schöner Abschluss für die fünfeinhalb besten Schuljahre meines Lebens an dieser Schule mit zahlreichen Lehrpersonen, die mich maßgeblich mitgeprägt haben. Mit einigen habe ich bis heute sehr guten und persönlichen Kontakt oder zähle diese heutzutage zu meinem Freundeskreis, wie meine ehemalige Kunstlehrerin.
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Es sind keiner Kinder sondern junge Erwachsene, zum Zeitpunkt der Zeugnisübergabe mindestens 18, die meisten 19 oder 20 Jahre alt. Die Klassenlehrpersonen sind alle anwesend, der Anlass wird gebührend gefeiert. Es ist mir ehrlich gesagt wurscht, wer sich an dieser Feier was genau denkt und ich bin mir sicher, dass ich einigen aus ganz anderen Gründen in Erinnerung bleibe. Ich selber kann mich übrigens nicht mal mehr an die eigentliche Zeugnisübergabe erinnern, geschweigedenn welche Lehrpersonen da anwesend waren oder auch nicht. Das Leben fängt danach erst richtig an, dieses Zeugnis ebnet nur den Weg für den nächsten Ausbildungsabschnitt. "Geschafft" ist damit noch lange nichts.
Ich weiß sehr gut, wie alt die bei ihrem Abschluss sind, und glaubst du wirklich, dass man sich an dem Wort jetzt aufhängen muss? Glaubst du, es ist ihnen weniger wichtig, wenn sie keine Kinder / Jugendlichen, sondern junge Erwachsene sind? Ich glaube das nicht.
Ich erinnere mich an meinen Abschluss und habe es zuletzt erst bei meinen eigenen Kindern und deren Freunden auch aus Elternsicht mitbekommen, was da wem wichtig ist und dass die kleinen Gestern (u.a.: wer ist anwesend) schon registriert werden und viel Freude bereiten können.
Müsst ihr natürlich alle selbst wissen, aber ich denke halt so.
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CDL Die Freude und guten Erinnerungen will ich dir sicher nicht absprechen. Wärst du heute immer noch beleidigt, wenn der Herr Biolehrer nicht gekommen wäre, weil's einfach nicht so sein Ding ist? Ich glaube es nicht und all die guten Momente, die du vor der Feier mit ihm hattest, wären deswegen auch nicht getilgt.
Ich erinnere mich umgekehrt null daran, welche Dozierenden bei der feierlichen Überreichung meines Hochschulzeugnisses anwesend waren
Ich wüsste gar nicht mal, wann diese Feier überhaupt gewesen sein sollte. Es ist in der Chemie so dermassen üblich noch das Doktorat anzuhängen, dass es sich überhaupt nicht lohnt, auf eine solche Feier zu gehen. Ich könnte dir nicht sagen, wie dieses Zeugnis seinen Weg zu mir gefunden hat. Wahrscheinlich habe ich es auf dem Dekanat abgeholt. Die einzige Feier dieser Art, die in meinem Leben bisher eine Bedeutung hatte, war meine Doktorfeier. Die Prüfung habe ich selbst nach einer Stunde beendet mit dem Verweis auf den Sekt, der vor der Tür wartet und dem Hinweis darauf, dass die Bewertung sowieso gesetzt sei. Von den vier Prüfenden ist da natürlich auch nur mein Betreuer geblieben, alles andere hätte ich überhaupt nicht erwartet. Beim Zweitkorrektor meiner Arbeit habe ich danach noch 1 Jahr gearbeitet, der hat mich in die Schweiz geholt.
Ich hatte erst kürzlich mal wieder die leidige "Lieblingsschüler*innen-Diskussion" mit einer meiner Klassen. Die habe ich immer mal wieder und ja, ich verstehe auch die Perspektive der Jugendlichen, woher die Idee kommt. Im aktuellen Fall war's gar nicht wirklich ernst gemeint, zwei Schülerinnen wollten mich im Grunde nur ärgern. Die Diskussion habe ich trotzdem geführt weil es immer einzelne Jugendliche gibt, denen auch in dem Alter die Reife noch fehlt zu verstehen, dass es mein gutes Recht als Mensch ist, nicht alle gleich sympathisch zu finden. Es ist eine sehr kindliche Denke zu meinen, als Schüler*in dürfe man diese und jene Lehrperson ganz toll und die andere ganz doof finden und das gleich auch noch in alle Welt rausquaken, als Lehrperson habe man aber gefälligst alle gleich zu mögen. Nein, so ist es nicht. Ich bin für alle mit gleichem Engagement da, wenn es ums Lernen und den Unterricht geht und das hat auch noch niemand abstreiten können. Auch darüber hinaus darf jeder jederzeit gerne meine Hilfe in Anspruch nehmen und auch da hat noch niemand behaupten können, ich würde nach Sympathie unterscheiden. Und dann gibt es natürlich immer die, die einfach gerne mit mit plaudern und natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit.
Ich unterrichte keine Kinder sondern junge Erwachsene, die als nächstes an die Uni zum Studieren gehen wollen. Das werden sie wohl aushalten können und wenn nicht, ist das absolut nicht mein Problem. So ist das auch mit dieser Abschlussfeier. Zum fraglichen Zeitpunkt wissen alle, dass ich solche Veranstaltungen nicht besonders gerne habe und wer mir dann trotzdem beleidigt ist ... mei ... so ist das Leben. Die einen gehen, die nächsten kommen, die Erinnerungen bleiben. Wer meint, ich sei deswegen die schlechtere Lehrperson ... bitte, wenn's einem dann selber besser geht, soll mir das recht sein
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Ich weiß sehr gut, wie alt die bei ihrem Abschluss sind, und glaubst du wirklich, dass man sich an dem Wort jetzt aufhängen muss?
Tatsächlich stört mich die Wortwahl grade, ja. So wie es dich offenbar stört, dass ich kein Fan von Abschlussfeiern bin.
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Ich erinnere mich umgekehrt null daran, welche Dozierenden bei der feierlichen Überreichung meines Hochschulzeugnisses anwesend waren,
Verwirrend. Welche feierliche Überreichung des Hochschulzeugnisses? Das habe ich unzeremoniell alleine im Prüfungsamt abgeholt.
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Ich erinnere mich umgekehrt null daran, welche Dozierenden bei der feierlichen Überreichung meines Hochschulzeugnisses anwesend waren,
Das ist noch ein interessanter Vergleich 🙂
der bei mir den sprichwörtlichen Kronleuchter hat angehen lassen. Wenn ich mich jetzt mal selber auf die Couch lege, kann ich einen möglichen Grund meiner Begeisterung für die Abschlussfeiern meiner Lernenden identifizieren: Ich hatte selber zu wenige 😂 Mein Abizeugnis kam mit der Post (Abi für Nichtschüler), mein Diplom und meine Promotionsurkunde habe ich ganz unzeremoniell im Prüfungssekretariat der Uni abgeholt. Nur mein Lehrdiplom und die M.Ed. Urkunde wurde während einer Diplomfeier überreicht.
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Nur mein Lehrdiplom und die M.Ed. Urkunde wurde während einer Diplomfeier überreicht.
Ui ja, da gab's eine Einladung zu einer Feier. Ich bin nicht hingegangen
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Verwirrend. Welche feierliche Überreichung des Hochschulzeugnisses? Das habe ich unzeremoniell alleine im Prüfungsamt abgeholt.
😂😂😂 Zwei Dumme, ein Gedanke.
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