So viele Hobby-Militärs und Kaffeesatz-Leser ... sorry, findet Ihr nicht, dass für manche Aussagen / Spekulationen hier die Lage zu ernst ist?
Das hier ist ein Diskussionsforum, kein Forum für gemeinsames andächtiges Schweigen.
So viele Hobby-Militärs und Kaffeesatz-Leser ... sorry, findet Ihr nicht, dass für manche Aussagen / Spekulationen hier die Lage zu ernst ist?
Das hier ist ein Diskussionsforum, kein Forum für gemeinsames andächtiges Schweigen.
Das hier ist ein Diskussionsforum, kein Forum für gemeinsames andächtiges Schweigen.
Wem der Schuh passt. Auch ein Diskussionsforum muss nicht alles diskutieren. Ich habe übrigens nicht gesagt, man soll andächtig schweigen.
So viele Hobby-Militärs und Kaffeesatz-Leser ... sorry, findet Ihr nicht, dass für manche Aussagen / Spekulationen hier die Lage zu ernst ist?
Also aus militärischer Sicht bin ich durchaus gebildet und ich meine, dass das hier nicht nur auf mich zutrifft.
Und ihr meint ernsthaft, dass Trump interessiert was 50.000 Grönländer wollen?
In gewisser Weise schon.
Ich gehe davon aus, dass Trump es wirklich ernst meint und Grönland den USA einverleiben will.
Aber ich glaube nicht, dass er soweit gehen wird, sich auf eine militärische Auseinandersetzung mit Dänemark einzulassen. Nicht weil er selbst ein Problem damit hätte, sondern weil ich denke, glaube und hoffe, dass dieser Schritt selbst vielen MAGA-Republikanern zu weit gehen würde.
Was Trump wohl wirklich geholfen hätte, wäre ein Wahlsieg jener Kräfte in Grönland gewesen, die eine schnelle Unabhängigkeit anstreben. Ein hastig aus Dänemark herausgelöstes Grönland wäre praktisch augenblicklich pleite. wirtschaftlich erpressbar und militärisch schutzlos.
Insofern dürfte der Wahlausgang - an dem er mit Sicherheit interessiert war - eine Enttäuschung für ihn sein.
Ich gehe davon aus, dass Trump es wirklich ernst meint und Grönland den USA einverleiben will.
Ich gehe davon aus, dass Trump in den alten Blöcken entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs denkt. Alles westlich davon hat gefälligst auf die USA zu hören und alles östlich davon auf Russland, schließlich sind diese beiden Staaten die althergebrachten Supermächte, denen sich die anderen Staaten unterzuordnen haben.
Ganz sicher nicht.
Trump ist ein Novum in der amerikanischen Geschichte. Es gibt keine historischen Parallelen, und er ist auch keineswegs dem alten Blockdenken verhaftet.
Zum Blockdenken gehörte die Bereitschaft, den eigenen Block militärisch abzusichern. Diese ist bei Trump nicht vorhanden.
Ach so, dann wird Ramstein demnächst geräumt?
Ach so, dann wird Ramstein demnächst geräumt?
Ramstein hält die USA aus Eigeninteressen. Das Land hat den Anspruch, innerhalb kurzer Zeit schlagkräftige Militäroperationen auf der ganzen Welt durchführen zu können, nur mit Flugzeugträgern wäre das nicht so schnell möglich, sie brauchen auf jedem Kontinent dazu große Flugbasen.
Ramstein war in der Vergangenheit ein zentrales Drehkreuz für Militäroperationen im nahen Osten.
Falls die USA aus der NATO austreten sollte, wäre eine Räumung von Ramstein durchaus denkbar, schon weil Deutschland es sich gut überlegen sollte eine starke Militärpäsenz im Land zu dulden, mit der man gar nicht mehr verbündet ist und die im Verteidigungsfall überhaupt nicht Teil der Verteidigung wäre.
Dass sind alles so Punkte, die für mich doch dafür sprechen, dass die USA nicht aus der NATO austreten werden. Aber sicher kann man sich nicht sein, schon weil Trump viele Entscheidungen trifft, ohne alle Konsequenz bis zum Ende durch zu denken.
Er kann auch in der NATO bleiben und trotzdem Verbündete nicht verteidigen, er kann tun und lassen, was er will. Er hebelt längst demokratische Grundprinzipien aus, indem er richterliche Anordnungen ignoriert, US-Institutionen zerstört, Programme stoppt, über die der Kongress bereits abgestimmt hatte und so Wissenschaft und Kultur demontiert. Er diskriminiert Minderheiten, kontrolliert Medien und setzt Mithilfe des Justizministeriums politische Gegner unter Druck.
Er kann auch in der NATO bleiben und trotzdem Verbündete nicht verteidigen, er kann tun und lassen, was er will.
Das denke ich leider auch. Ob Trump wirklich Teil der NATO ist, sieht man erst im Ernstfall, wenn es um den Artikel 5 des NATO-Vertrags geht. Aber dann ist es zu spät.
Fundstück:
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An assistant to Donald Trump told him she had a fantastic dream last night. There was a huge parade down Pennsylvania Avenue celebrating Trump.
Millions lined the parade route, cheering when the President went past. Bands were playing, children were throwing confetti in the air, there were balloons everywhere. It was absolutely the BIGGEST CELEBRATION WASHINGTON HAD EVER SEEN!
Trump was very impressed and said: "That's really great! By the way, how did I look in your dream? Was my hair ok?"
His assistant said: "I couldn't tell, the casket was closed."
Er kann auch in der NATO bleiben und trotzdem Verbündete nicht verteidigen,...
Das läßt der Artikel 5 m.W.n. ausdrücklich zu.
@ 🇨🇦: Wilkommen in der EU.
Hab 'mal von der KI eine Karte der neuen EU erstellen lassen. Man beachte den Golf von Ireland.
Auf dieser Darstellung ist auch deutlich zu sehen, dass Grönland ein zentraler Bestandteil der (neuen) EU wäre.
Ebenso sieht man deutlich, dass Trumps Geschwätz vom 51. Bundesstaat nur seine beschränkten geografischen Kenntnisse offenbart. Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Gebieten, die jeweils einen eigenen Bundesstaat ergeben müssten.
Trump spielt aktuell wohl mit dem Gedanken, dass die USA aus der NATO aussteigen könnten.
--> https://www.fr.de/politik/trum…-zittert-zr-93645526.html
Hab 'mal von der KI eine Karte der neuen EU erstellen lassen. Man beachte den Golf von Ireland.
Auf dieser Darstellung ist auch deutlich zu sehen, dass Grönland ein zentraler Bestandteil der (neuen) EU wäre.
Ebenso sieht man deutlich, dass Trumps Geschwätz vom 51. Bundesstaat nur seine beschränkten geografischen Kenntnisse offenbart. Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Gebieten, die jeweils einen eigenen Bundesstaat ergeben müssten.
Glüht da noch die Asche nach, oder ist das im Osten Mordor?
Eine Merkwürdigkeit am Rande:
In den USA werden Elektroautos bislang weiterhin mit einem Steuerabschlag von 7500 Dollar auf Bundesebene subventioniert, sofern sie in den USA, Mexico oder Kanada gebaut wurden und ein bestimmtes Gewicht nicht überschreiten. Von der Förderung profitiert unter anderem der Marktführer Tesla Model Y.
Dies ist insofern bemerkenswert, als dass es eines der nach Trump‘s eigenem Bekunden wichtigsten Wahlkampfversprechen war, dies am Tag 1 seiner Präsidentschaft zu ändern. Tatsächlich hat er bis heute - entgegen anders lautender Presseberichte aus den ersten Tagen nach der Amtseinführung - nichts entsprechendes unternommen.
Der Steuerabschlag wird weiterhin massenhaft in Anspruch genommen, während er nach der Wahrnehmung der MAGA-Fans - ebenso auch der europäischen Presse - nicht mehr existiert.
Fachlich würde dessen Abschaffung nun in die Zuständigkeit der DOGE-Abteilung von Musk fallen, der aber bislang ebenfalls nicht entsprechend aktiv geworden ist.
Trump und auch seine 17jährige Enkelin Kai Trump, die ihren Großvater als Youtube Influencerin unterstützt- fahren mittlerweile Teslas.
Nachtrag: Während in Deutschland also ein grüner Minister die Subvention für E-Autos gestrichen und damit einen scharfen Rückgang der Nachfrage ausgelöst hat, behält in den USA ein Präsident Trump, der den Klimawandel für Fake News hält, die entsprechende Förderung bei.
Ich bezweifle stark, dass Trump seinen Cybertruck auch nur eine einziges mal gefahren ist, sobald die Kameras nach der Übergabe weg waren.
(Er fährt vermutlich sowieso nicht selber, in diesem Fall aber wahrscheinlich auch nicht der Fahrer.)
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