Nein, sind sie nicht. Scheinwahlen sind keine demokratische Legitimationsgrundlage.
Trump vs. Biden - eine Katastrophe mit Ansage
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Nein, sind sie nicht. Scheinwahlen sind keine demokratische Legitimationsgrundlage.
Wenn bei einer Wahl die größere "Kriegskasse" und die bessere Medienunterstützung durch X,eigene Kanäle oder kommerzielle Fernsehsender und Meta den Ausschlag geben, sehe ich auch keine demokratische Legitimationsgrundlage.
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Wenn bei einer Wahl die größere "Kriegskasse" und die bessere Medienunterstützung durch X,eigene Kanäle oder kommerzielle Fernsehsender und Meta den Ausschlag geben, sehe ich auch keine demokratische Legitimationsgrundlage.
Du bist also der Auffassung, Donald Trump sei nicht demokratisch gewählt?
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Du bist also der Auffassung, Donald Trump sei nicht demokratisch gewählt?
Ja. Demokratie lebt von sachlicher Aufklärung, Wahlkampf mit Sachargumenten und nicht von Demagogie und Werbebudgets.
Das Wahlmännersystem der USA ermöglicht es sogar mit der Minderheit der Wählerstimmen Präsident zu werden. -
Wenn bei einer Wahl die größere "Kriegskasse" und die bessere Medienunterstützung durch X,eigene Kanäle oder kommerzielle Fernsehsender und Meta den Ausschlag geben, sehe ich auch keine demokratische Legitimationsgrundlage.
Harris hat etwa 3 mal so viel Geld für Wahlkampf ausgegeben, wie Trump, abgesehen von Fox haben die meisten großen Netzwerke tendenziell sie unterstützt und vor den Wahlen wurden, abgesehen von x, alle großen Onlineplattformen auch eher politisch in den Nähe der Demokraten verortet.
Du lebst in einer Parallelrealität.
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Die Frage "Wofür hat Harris ihr Wahlkampfbudget ausgegeben" ist übrigens durchaus unterhaltsam. In der Tendenz hat Harris im Vergleich zu Trump sehr viel mehr Geld für Personal ausgegeben, zum einen für sehr viele Mitarbeiter, die zB von Haustür zu Haustür gegangen sind, zum andern sind die vielen Stars, die als Testimonials für sie auf ihren Wahlkampfveranstaltungen aufgetreten sind (Beyonce und co.) ganz überwiegend dafür sehr gut bezahlt worden.
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Harris hat etwa 3 mal so viel Geld für Wahlkampf ausgegeben, wie Trump, abgesehen von Fox haben die meisten großen Netzwerke tendenziell sie unterstützt und vor den Wahlen wurden, abgesehen von x, alle großen Onlineplattformen auch eher politisch in den Nähe der Demokraten verortet.
Du lebst in einer Parallelrealität.
Du hast X und FB nicht erwähnt. Auch bei uns hat die SPD viele Wahkampfhelfer - die AfD bekommt jedoch mehr (meist positiv angehauchte) Aufmerksamkeit in den Medien. Fragt sich, wer im Paralleluniversum unterwegs ist. Harris hat mehr Personal verwendet. Trump mit Sicherheit nicht alle Hilfen als pekuniäre Unterstützung verbucht.
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Ich bin - wie schon mehrfach geschrieben - kein Freund von Merz aber im Gegensatz zum gestrigen Auftritt von Scholz sind die Vorschläge von Merz zur Migration geradezu seriös und durchdacht.
Was ich bisher so gelesen habe ... Nein. Die Vorschläge sind eher undurchdachter Populismus. Seriös ist was anderes.
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Du hast X und FB nicht erwähnt. Auch bei uns hat die SPD viele Wahkampfhelfer - die AfD bekommt jedoch mehr (meist positiv angehauchte) Aufmerksamkeit in den Medien. Fragt sich, wer im Paralleluniversum unterwegs ist. Harris hat mehr Personal verwendet. Trump mit Sicherheit nicht alle Hilfen als pekuniäre Unterstützung verbucht.
X habe ich explizit geschrieben und Facebook war bis zur Wahl auf Linie der Demokraten was zB Moderation von Inhalten angeht.
Trump hat die Wahl 2024 genau so unzweifelhaft demokratisch gewonnen wie Biden die Wahl 2020. In beiden Fällen gibt es Menschen, die das nicht wahrhaben wollen.
Die Methoden sind so, wie die Methoden von Trump seit 8 Jahren nun mal bekanntermaßen sind, wenn man sich darauf nicht einstellt, verliert man. Und es gibt genug Beispiel an denen man sehen kann, das man nicht chancenlos gegen einen Populisten ist, man muss nur glaubwürdig für eine Politik stehen, die die Anliegen der Menschen ernst nimmt und ihnen die Aussicht gibt, dass ihr Leben in 4 Jahren besser und nicht schlechter ist.
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Der hier auch kritisch diskutierte Kandidat als Verteidigungsminister ist übrigens gestern von Senat bestätigt worden, allerdings mit der knappsten möglichen Mehrheit: 50 zu 50 Stimmen, dann gibt die Stimme des Vizepräsidenten den Ausschlag. 3 republikanische Senatoren haben gegen ihn gestimmt, Murkowski, Collins und McConnell. Die beiden ersten gelten als moderate Republikaner, McConnell war immerhin jahrelang Mehrheit-/Minderheitsführer der Republikaner im Senat (mit einem langjährig komplizierten Verhältnis zu Trump). Es ist durchaus nicht so, dass Trump alles was er will widerstandslos durchdrücken kann, aber in diesem Fall hat es nun mal gereicht.
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Harris hat etwa 3 mal so viel Geld für Wahlkampf ausgegeben, wie Trump, abgesehen von Fox haben die meisten großen Netzwerke tendenziell sie unterstützt und vor den Wahlen wurden, abgesehen von x, alle großen Onlineplattformen auch eher politisch in den Nähe der Demokraten verortet.
Du lebst in einer Parallelrealität.
Es sei angemerkt, dass unter amerikanischen X-Usern Anhänger beider Parteien gleichwertig vertreten sind, und auch die geposteten Inhalte die Ansichten beider Lager widerspiegeln (X, CNN).
Das Argument, dass X ein „rechtes Propagandainstrument“ wäre, ist somit sowohl richtig als auch irreführend, denn es ist ebenso auch eine linke Echokammer.
Generell frage ich mich, wie groß der Einfluss von Sozialen Netzwerken auf die Meinungsbildung ist. Allen Netzwerken gemeinsam ist, dass sich die gezeigten Inhalte an die Präferenzen der User anpassen. Rechte bekommen rechte Sichtweisen zu sehen, und Linke entsprechend linke. Sie dürften eher zu einer Verfestigung von bestehenden Sichtweisen beitragen als zu deren Veränderung oder Hinterfragung.
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Wie viele linke Amerikaner*innen es wohl gibt?
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Wie viele linke Amerikaner*innen es wohl gibt?
Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint.
Dass linke Amerika der Quoten-, Gender- und Minoritäten-fokussierten Politik ist ebenso real wie die rechte MAGA-Welt.
Es hätte gerade wegen der Radikalität von Trump gute Chancen gehabt die Wahl zu gewinnen, wenn die Demokraten taktisch klüger agiert hätten.
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Lies Dir bitte Mal bei pro Asyl Einzelschicksale durch. Da wirst Du feststellen, dass das mit dem Asyl beantragen in den durchreisten Ländern oftmals nicht so einfach ist die von Dir dargestellt. Insoweit bin ich schon dafür, dass jemand der an der Grenze anklopft und um Asyl bittet nicht anders behandelt wird, als jemand der es über die Grenze geschafft hat . Eine Behandlung nach Recht und Gesetz muss erfolgen. In Dublin Fällen ist ein ordnungsgemässes Dublin Verfahren mit nachfolgender Abschiebung durchzuführen. Gelingt dies nicht in der nach dem Gesetz vorgesehenen Zeit, so ist das Asylverfahren hier durchzuführen. Basta. Wir haben am Asylrechts schon genug herumgeschnipselt. Wie müssen nicht die letzten Reste auch noch beseitigen.
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Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint.
Dass linke Amerika der Quoten-, Gender- und Minoritäten-fokussierten Politik ist ebenso real wie die rechte MAGA-Welt.
Es hätte gerade wegen der Radikalität von Trump gute Chancen gehabt die Wahl zu gewinnen, wenn die Demokraten taktisch klüger agiert hätten.
Habe ich geschrieben, die gäbe es nicht? Mir geht es hier um die Anzahl. Ich habe geschrieben "Wie viele ...".
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Nachtrag: Wenn man sich überlegt, was man in den USA seit je her unter "Kommunismus" versteht, dann versteht man auch meine Frage.
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Habe ich geschrieben, die gäbe es nicht? Mir geht es hier um die Anzahl. Ich habe geschrieben "Wie viele ...".
Beide Lager sind seit Jahrzehnten konstant etwa gleich stark, s. die - für ein Mehrheitswahlsystem (!) - knappen Wahlausgänge.
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... und dieses oft ungerechte Wahlsystem verhindert leider ein ausdifferenzierteres Parteienspektrum
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Ein ausdifferenziertes Parteiensystem ist unterm Strich auch nicht zwingend besser, wenn es zu gegenseitigen Blockaden, schlechten Kompromissen und Stillstand führt.
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Ein ausdifferenziertes Parteiensystem ist unterm Strich auch nicht zwingend besser, wenn es zu gegenseitigen Blockaden, schlechten Kompromissen und Stillstand führt.
Das ist sehr treffend formuliert!
Persönlich war ich bei einer Bundestagswahl noch nie so ratlos wie jetzt. Die Politik, die ich mir wünsche, ist im deutschen Parteienspektrum aller Ausdifferenziertheit zum Trotz nicht vertreten.
Würde ich beispielsweise in Dänemark leben, hätte ich überhaupt kein Problem, mein Kreuz bei den dortigen Sozialdemokraten wäre ein Selbstgänger: Für konsequenten Klimaschutz, Soziale Marktwirtschaft, Westbindung im Rahmen der NATO und gleichzeitig eine im Vergleich zu Deutschland restriktive und am Interesse des Landes orientierte Einwanderungspolitik.
In vielen Punkten stehe ich eigentlich CDU und FDP nahe, aber das für mich elementar wichtige Klimaschutz-Thema ist bei beiden in schlechten Händen.
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