Trump vs. Biden - eine Katastrophe mit Ansage

  • Diese Haltung ist eine wesentliche Zutat für das, was Trump den Wahlsieg gebracht hat.

    Auf den Punkt!


    Die Unfähigkeit der Demokraten, die eigenen Versäumnisse überhaupt nur als solche wahrzunehmen, dürfte wesentlich zur Niederlage beigetragen haben.


    Schöne Analyse dazu in der USA Today von Nicole Russell. Wer die Hälfte der Bevölkerung a priori als minderbemittelt abstempelt, sollte sich über das Resultat nicht wundern.

  • Beitrag von sunshine_:-) ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Lohnt sich nicht. ().
  • Ich denke, nichts von dem, was sich Trump und Musk zusammen ausdenken ergibt einen Sinn.

    Ich finde das auch.

    Würde ich mit Trump-Anhängern sprechen, würde ich versuchen, das Gute in Trump zu sehen und die Gründe für seine Wahl nachzuvollziehen.

    Deswegen darf ich ihn doch trotzdem absolut daneben finden.

    So ein Quatsch, jemanden, der Trump peinlich findet als Ursache für sein Erstarken zu halten. Es geht doch drum, wie man dann in der Gemeinschaft auftritt.

  • Diese Haltung ist eine wesentliche Zutat für das, was Trump den Wahlsieg gebracht hat.

    Das ist Unsinn. Es sind die Lügen, die ihm den Wahlsieg gebracht haben und die Unfähigkeit der Demokraten.

    Wir werden in 4 Jahren sehen, ob er es schafft das einzuhalten, was er versprochen hat.

  • Ja, richtig so, bloß nichts lernen.

    Schuld müssen immer die Dinge sein, an denen man eh nichts ändern kann.


    Das frustrierende ist ja, dass diese Haltung selbst in einem Lehrerforum vorliegt, wo eigentlich jedem berufsbedingt klar sein sollte, wie fatal und aussichtslos diese Haltung ist. Jeder sollte in Psychologie für Lehrämter gelernt haben, dass es günstig ist, sich bei Misserfolg auf die internen, variablen Ursachen zu konzentrieren, weil man nur an die ran kann. Von unserer Seite aus kann es egal sein, leider agieren ein Großteil der Demokraten aktuell ganz genau so.

    Das ist Unsinn. Es sind die Lügen, die ihm den Wahlsieg gebracht haben und die Unfähigkeit der Demokraten.

    Wir werden in 4 Jahren sehen, ob er es schafft das einzuhalten, was er versprochen hat.

    Trump ist aktuell dabei seinen Wählern genau das zu liefern, was sie bestellt haben. Und die wissen ganz genau, was sie als Wahlkampfgetöse einzuordnen haben und was sie realistischerweise erwarten können.

  • Beitrag von sunshine_:-) ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Nein, ich lass es einfach. Auf so einem Quatsch hab ich keine Lust. ().
  • Ja, richtig so, bloß nichts lernen.

    Schuld müssen immer die Dinge sein, an denen man eh nichts ändern kann.

    Nein, man muss ins Gespräch kommen, die Menschen werden ihre Gründe haben, warum sie ihn gewählt haben. Ich vermute, dass die Mehrheit sich nicht eingehend mit dem Wahlprogramm beschäftigt hat, sondern aus Trotz Trump gewählt hat. Und Trotz ist ein Gefühl, Gefühle nehme ich ernst und da setze ich an.

  • Nein, man muss ins Gespräch kommen, die Menschen werden ihre Gründe haben, warum sie ihn gewählt haben. Ich vermute, dass die Mehrheit sich nicht eingehend mit dem Wahlprogramm beschäftigt hat, sondern aus Trotz Trump gewählt hat. Und Trotz ist ein Gefühl, Gefühle nehme ich ernst und da setze ich an.

    Hast Du den oben von mir verlinkten USA Today-Artikel gelesen?

  • Ich kenne wenige Menschen, die ihn gewählt haben, die haben ihn aber aus ganz rationalen Gründen gewählt und können auch sagen, was sie von ihm erwarten und was nicht. Die sind sicher nicht repräsentativ, weil die Amerikaner, zu denen ich persönlich Kontakt habe, überwiegend aus der der Gruppe "weiß, gebildet und gut situiert" kommen, aber alle Umfragen nach der Wahl, zeigen, dass der Ansatz auf Gefühle zu setzen, eben der große Fehler der Demokraten war. Außer "vor Trump müsst ihr Angst haben", hatte Harris wenig zu bieten. Bei Trump geht vieles vielen zu weit aber aus deren Sicht eben in die richtige Richtung, und dann wählt man halt Trump, weil man sowieso nicht 100% von dem erwartet, was er im Wahlkampf erzählt hat.

    Mit vernünftigen Konzepten zu Wirtschaft, Migration, Inflation und Kriminalität kann man Wahlen gewinnen, aber wenn die Wahl zwischen jedem ist, der populistische Antworten gibt und jemandem, der sich vor den Themen weg duckt, gewinnt halt irgendwann der Populist.

  • Und die wissen ganz genau, was sie als Wahlkampfgetöse einzuordnen haben und was sie realistischerweise erwarten können.

    Genau das dürfte aber nicht die Mehrheit seiner überzeugten Wähler betreffen. Die Mehrheit dieser (Frust)wähler besteht aus denen, die das "Getöse", Gepoltere und alle Lügen und Unverschämtheiten cool finden bzw. die narzisstischen Großmäuler für authentisch halten. Nach dem Motto: Endlich mal einer, der allen den Stinkefinger zeigt. Die kümmern sich nicht um die zu erwartende "Realität" nach der Wahl. Auch den anderen, die nicht unbedingt auf den Typen Trump stehen, ist das egal, Hauptsache anders...

    Das alles ist komplett vergleichbar mit den ultrarechten Tendenzen in Europa.

  • Genau das dürfte aber nicht die Mehrheit seiner überzeugten Wähler betreffen. Die Mehrheit dieser (Frust)wähler besteht aus denen, die das "Getöse", Gepoltere und alle Lügen und Unverschämtheiten cool finden bzw. die narzisstischen Großmäuler für authentisch halten.

    Da magst Du Recht haben.


    Es erklärt aber nicht, weshalb Trump diesmal eben auch die wahlentscheidenden Wechselwähler in der Mitte der Gesellschaft mehrheitlich erreicht hat, die beim letzten Mal noch Biden gewählt haben.

  • Trumps Fehler könnten fataler sein.
    Er nominiert den Früh-Moderarator von Fox-News als Verteidigungsminister. So geht Fachkompetenz. Da werden die Treffen der Nato interesant... :autsch:

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Trumps Fehler könnten fataler sein.
    Er nominiert den Früh-Moderarator von Fox-News als Verteidigungsminister. So geht Fachkompetenz. Da werden die Treffen der Nato interesant... :autsch:

    Hegseth war jahrelang im Militär, ist bis zum major befördert worden und war in Kampfeinsätzen im Irak und Afghanistan.

    Das ist genau das, was ich meine: natürlich wird der zu einem Problem für uns werden, dafür hat Trump ihn geholt und dafür haben die Wähler Trump gewählt. Ein Großteil der US Bevölkerung hat genug davon, die Sicherheit in Europa zu sponsern. Er wird zu einem größeren Problem für uns werden, wenn man die Auseinandersetzung damit auf oberflächliche Häme beschränkt, statt sich inhaltlich damit auseinander zu setzen und sich vorzubereiten.

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