Trump vs. Biden - eine Katastrophe mit Ansage

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    Und anscheinend scheint die Welt ganz zufrieden mit einem Präsidenten Trump zu sein. Jedenfalls gingen heute Morgen die Aktienkurse sprunghaft nach oben, als klar wurde, dass Trump die Wahl gewonnen hat.

    Das mag ein Effekt sein, aber wo ist das ein Beweis dass "die Welt" zufrieden ist. Es ist aber vielleicht ein Beispiel, dass die Wirtschaft zufrieden ist. Insofern würden auch Merz und Trump gut zusammen passen.

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    Stichwort "Schockstarre": Eben gelesen, und das finde ich das eigentlich schockierende.

    Zitat

    Trump hat die Wahl gewonnen – und der eigentliche Schock ist der Triumph des Trumpismus. Die bittere Erkenntnis: Man kann mit Lügen, Hetze und dem Leugnen von Wissenschaft tatsächlich Wahlen gewinnen. Die Zeiten, in denen Fakten zählten, scheinen vorbei zu sein. Heute gewinnt, wer spaltet, polarisiert und bewusst Falschinformationen streut.

    Wobei ich noch ein "trotz" ergänzen würde. "Man kan "trotz" Lügen, Hetze und dem Leugnen von Wissenschaft tatsächlich Wahlen gewinnen." ....

    Ja, das finde ich schockierend. *seufz*

  • Es gab schon Zeiten, da wurde ein Kriegsverbrecher, der völkerrechtswidrig Afgahnistan und den Irak bombardieren ließ, wiedergewählt.

    Dagegen ist Trump harmlos. Davor gab es einen mit feuchten Zigarren, eigentlich ganz harmlos, war aber ein Riesenskandal.


    Aber die Amerikaner wählen nach dem eigenen Kopf, so wie bei uns immer noch welche Scholz, Baerbock und Habeck gut finden und die zugehörigen Parteien wählen. Fazit: Es geht uns nichts an, wie unsere amerikanischen Freunde wählen.

  • Fazit: Es geht uns nichts an, wie unsere amerikanischen Freunde wählen.

    Es steht uns nicht zu, Amerikanern vorzuschreiben, wie sie wählen sollen.


    Aber das Thema Wahl und Regierungswechsel in den USA an sich geht uns sehr wohl etwas an, denn es wird deutliche Rückwirkungen auf unser eigenes Land geben.

  • linksgrünversifft

    Mit der Verwendung dieses Begriffes hast du dich ins kackophone Abseits geschossen.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Ich bleibe dabei, dass der Kardinalfehler der Demokraten die sehr schwache Kandidatin war, die für sich betrachtet nicht so recht überzeugen kann und entscheidene Wählergruppen nicht mobilisieren konnte.

    Möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass sie eine Frau ist.

    Ja? Beispiel Transgedöns, du hast zwar irgendwelche Texte von erfolgreich umtransferierten Leuten im Buch, aber beispielsweise keinen kritischen Text über die ja durchaus nicht unwesentliche Anzahl an Leuten, die diese Schritt retrospektiv bereuen. Die Sozialisierung hin zu irgendwelchen Fanatasiepronomen läuft ebenfalls nebenbei mit.

    Finde ich durchaus etwas fragwürdig und frage mich, ob es keine drängenderen gesellschaftlichen Themen gibt, die man jungen Menschen nahebringen sollte.

    Echt, das Pronomenthema kommt in euren Schulbüchern in nennenswertem Umfang vor? In welchem Fach denn und über welchen Zeitraum musst du es behandeln, wo du gerne über was anderes reden würdest und was wäre das, was dafür zu kurz kommt?

  • Doch, das ist tragisch für das ukrainische Volk, denn mit künftig wohl fehlender amerikanischer Unterstützung wird es erst recht Richtung Schlachtbank gehen.


    Warum sollte Putin Frieden schließen, wenn sich seine Siegchancen verbessern? Die Hoffnung, dass Trump einen Frieden mit weniger militärischen Druck erreichen könnte, ist logisch nicht schlüssig.

    Doch. Bislang hat sich überwiegend die ukrainische Regierung mit Ablehnung aller Verhandlungen hervorgetan. Es gilt immer noch das Dekret, dass Verhandlungen mit Russland verboten sind. Putin hat noch im Sommer Verhandlungen auf Basis von Istanbul zugestimmt. Inwiefern das ernst gemeint ist, würde sich nach Verhandlungen erschließen. Diese sind aber dank der ukrainischen Regierung nicht möglich.

    Trump wird das hoffentlich ändern, bevor die Ukraine ganz zerstört ist.

  • Möglicherweise liegt es auch einfach daran, dass sie eine Frau ist.

    Das Zurückführen von Misserfolg auf äußere, stabile Umstände ist eine bequeme Erklärung, weil man dann nichts bei sich selber ändern muss. Gleichzeitig ist sie allerdings auch eine Bankrotterklärung, weil man dann auch nichts ändern kann und sich für die Zukunft damit abfinden muss.

  • Übrigens bin ich mir absolut sicher, dass Nikki Haley die Wahl gegen Harris noch deutlich höher gewonnen hätte, als Trump.

  • Andere verwenden kackbraun

    In einem Lehrerforum halte ich Gossensprache für deplatziert. Wer sich derart ausdrückt, ist es imho ebenfalls und sollte sich trollen.

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