Trump vs. Biden - eine Katastrophe mit Ansage

  • Bomben auf Zivilisten sind absolut richtig? Come on dude, scheib nicht so einen Müll.

    Alternative zu den Atombomben wären hunderttausende amerikanische tote Soldaten und Millionen toter Japaner bei einer Invasion gewesen. 500.000 Verwundetenabzeichen hatte die US-Armee bereits nur für diese Invasion gelagert und weitere bestellt.

    Auf wikipedia kann man ebenso Argumente der Gegner des Abwurfes nachlesen, nachdem ich beide Abschnitte (Befürworter und Gegner) las, überzeugten mich die Argumente der Befürworter.

    Ja, der Abwurf der Bomben war aus meiner Sicht richtig.

  • Es besteht sicher kein Grund die USA heilig zu sprechen, sie sind mit von allen existierenden und historischen Weltmächten aber noch am liebsten, wohl auch die einzige, die diesen Status als demokratisch geführtes Land erreicht hat.

    Dass sich viele Deutsche trotzdem gerne an den USA abarbeiten und gleichzeitig eine bemerkenswerte Toleranz gegenüber Russland und China haben, ist auch nicht neu. Neu ist höchstens, dass dies früher vor allem aus dem linken Spektrum gekommen ist, jetzt sind es eher die rechten Genossen von AfD und BSW.

  • Ja, der Abwurf der Bomben war aus meiner Sicht richtig.

    Und er bleibt trotzdem einer der erschreckendsten Momente der Menschheitsgeschichte, der sich nicht einfach auf ein Rechenbeispiel reduzieren und mit einer Zahlenbilanz bewerten lässt.

  • Dein Kniefall ist absolut lächerlich.

    Gibts auch Argumente? Guantanamo ist relativ zu russischen und chinesischen Folter- Arbeits- und Umerziehungslagern mit Insassen in Millionenhöhe nicht mal eine Schlagzeile wert.

    Auch kann ich micht nicht erinnern, dass die USA in letzter Zeit Territorium erobert hatten.

    Anders als die Schweiz oder andere europäische Staaten sind die USA ein Hegemon, solche Staaten sichern ihr Einflussgebiet immer militärisch.

    Die USA sind aber ein Hegemon, der Staaten in seinem Einflussgebiet Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht.

    Tut doch nicht so naiv, als wäre die Alternative zum US-Hegemon „kein Hegemon“.

    Wie hätte denn die Alternative ausgesehen im Angesicht der imperialen Sowjetunion als Nachbarn?

  • Es ist vielen Deutschen leider nur noch möglich sich Deutschland als Vasall der einen bzw. der anderen Großmacht vorzustellen. Etwas Mut.

    Die Vorstellung, dass wir den Laden selber schmeißen könnten, hat jetzt historisch auch nicht so super funktioniert.

  • Es ist vielen Deutschen leider nur noch möglich sich Deutschland als Vasall der einen bzw. der anderen Großmacht vorzustellen. Etwas Mut.

    Manch einer kennt aus dem Geschichtsunterricht vielleicht noch ein Deutschland, das selber Großmacht war. So sympathisch war das nicht.

  • Alternative zu den Atombomben wären hunderttausende amerikanische tote Soldaten und Millionen toter Japaner bei einer Invasion gewesen. 500.000 Verwundetenabzeichen hatte die US-Armee bereits nur für diese Invasion gelagert und weitere bestellt.

    Ich frage mich sowieso warum zwischen Zivilisten und Soldaten unterschieden wird. Als ob die Soldaten sich im Krieg freiwillig gemeldet hätten. Die wurden doch alle zwangsrekrutiert aus dem Heer der Zivilisten.


    Oder, um beim 2. Weltkrieg zu bleiben: Meine Großeltern mussten in einen Krieg ziehen, den meine Ur-Großeltern zu verantworten hatten, denn ihre Generation war es, die Hitler an die Macht gebracht hat. Mit welchem Recht darf man jetzt den zwangsrekrutierten Soldaten auf bestialischste Art und Weise töten, während man den Zivilisten auf jeden Fall zu schonen hat.


    Diese Unterscheidung können sich doch nur Frauen oder alte Männer ausgedacht haben, die selber von einer Zwangsrekrutierung nicht betroffen waren. Moralisch geht diese Unterscheidung jedenfalls nicht in meinen Kopf.

  • Die Vorstellung, dass wir den Laden selber schmeißen könnten, hat jetzt historisch auch nicht so super funktioniert.

    Ich, unter Friedrich dem Großen lief das eigentlich ganz gut. Er hat die Schulpflicht eingeführt, den Hunger mittels Anbau der Kartoffel den Kampf angesagt und die in Frankreich verfolgten Hugenotten ins Land geholt, so ganz neben dem Erfolg auf dem Schlachtfeld, mit dem keiner mehr gerechnet hatte.

  • Oder, um beim 2. Weltkrieg zu bleiben: Meine Großeltern mussten in einen Krieg ziehen, den meine Ur-Großeltern zu verantworten hatten, denn ihre Generation war es, die Hitler an die Macht gebracht hat. Mit welchem Recht darf man jetzt den zwangsrekrutierten Soldaten auf bestialischste Art und Weise töten, während man den Zivilisten auf jeden Fall zu schonen hat.

    Mit dem Kriegsvölkerrecht, wobei da bestialischte Art und Weise auch nicht unbedingt gedeckt ist.

  • Manch einer kennt aus dem Geschichtsunterricht vielleicht noch ein Deutschland, das selber Großmacht war. So sympathisch war das nicht.

    Es gibt natürlich keine "sympathische" Großmacht, das wäre paradox. Es gibt allerdings Großmächte wie die USA, die ihre Vorherrschaft mit kulturellem Einfluss, Geld und Seilschaften besser kaschieren als andere. Dieser Thread wirft doch geradezu die Frage auf, weswegen man sich vom launenhaften politischen System der USA abhängig machen wollen sollte, wo dort doch bald "Hitler 2.0" regiert.

    Mit welchem Recht darf man jetzt den zwangsrekrutierten Soldaten auf bestialischste Art und Weise töten, während man den Zivilisten auf jeden Fall zu schonen hat.

    Vom Soldaten geht Gefahr aus, von alten Omas und Kindern nicht.

  • Thread wirft doch geradezu die Frage auf, weswegen man sich vom launenhaften politischen System der USA abhängig machen wollen sollte, wo dort doch bald "Hitler 2.0" regiert.

    Klar, Trump schlimmer als oder nur gleichwertig zu Xi und Putin?

  • Ich, unter Friedrich dem Großen lief das eigentlich ganz gut. Er hat die Schulpflicht eingeführt, den Hunger mittels Anbau der Kartoffel den Kampf angesagt und die in Frankreich verfolgten Hugenotten ins Land geholt, so ganz neben dem Erfolg auf dem Schlachtfeld, mit dem keiner mehr gerechnet hatte.

    Dann bereite die Bevölkerung mal auf die damalige Einstellung gegenüber dem Militär vor.

  • Klar, Trump schlimmer als oder nur gleichwertig zu Xi und Putin?

    Wenn man sich das Geheule (nicht nur hier) ansieht, scheinbar zumindest gleichwertig? Ansonsten siehe #426


    Dann bereite die Bevölkerung mal auf die damalige Einstellung gegenüber dem Militär vor.

    Solange der Krieg anderswo stattfindet, ist das kein großes Problem. Unsere Freiheit wurde ja schon am Hindukusch verteidigt und Pistorius arbeitet an der Reaktivierung der Wehrpflicht. Man könne ja auch mal Jugendoffiziere in die Schule einladen, las ich auch schon.

  • Ich habe nur drei Nachbarn ermordet, mein Nachbar gegenüber 10. Bin ich nicht ein barmherziger Samariter?

  • Ich habe nur drei Nachbarn ermordet, mein Nachbar gegenüber 10. Bin ich nicht ein barmherziger Samariter?

    Erbarmen! Die Hessen kommen!

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  • Ich habe nur drei Nachbarn ermordet, mein Nachbar gegenüber 10. Bin ich nicht ein barmherziger Samariter?

    Wenn es den mit Null Morden nun mal nicht gibt, dann lautet die Antwort: Ja.

    Nein, auch die USA begehen völkerrechtswidrige Kriege, aber von der Eroberung samt Umerziehung, flächendeckender Folter der Zivilbevölkerung und tausendfacher Aneigngung von Kindern sind wir da weit entfernt, daher sind sie die angenehmere Großmacht. Darum geht es doch, eine Großmacht ohne militärische Dominanz ist einfach unrealistisch, also bedarf es harter Entscheidungen.

    USA > Russland/China, so einfach ist das für mich.

  • Der Verteidigungshaushalt ist für 2025 mit 53,2 MRD € veranschlagt - darin sind 100 MRD Sondervermögen nicht enthalten.
    Bei einem Gesamtetat der BRD von geplanten 481 MRD sind das 11% der Staatsausgaben.
    Das ist nicht witzig.

    Das allermeiste geht für Gehälter, Pensionen, laufenden Betrieb und Instandsetzung drauf (laut Carlo Masala glaube ich 90%). Wenn Deutschland seine Landesgrenzen verteidigen können soll, müssten GANZ andere Summen auf den Tisch.

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