Ich finde es aber auch reichlich absurd, dass Biden noch eine zweite Amtszeit möchte.
Da sind sich hier wahrscheinlich alle einig. Biden sollte selbst einen Schlussstrich ziehen. Aber seine Sturheit gehört wohl zum Krankheitsbild.
Ich finde es aber auch reichlich absurd, dass Biden noch eine zweite Amtszeit möchte.
Da sind sich hier wahrscheinlich alle einig. Biden sollte selbst einen Schlussstrich ziehen. Aber seine Sturheit gehört wohl zum Krankheitsbild.
Ich denke, mittlerweile dürfte es doch klar sein, dass Biden nicht Kandidat der Präsidentschaftswahl 2024 bleiben wird. Kamala Harris wird übernehmen müssen.
Oder wie sollen "Berufspolitiker um die 30" aus ihrem reichhaltigen "Erfahrungsschatz" schöpfen, um überhaupt zu verstehen, was Menschen mit anderen Lebenswirklichkeiten (und höherem Lebensalter) möchten?
Ein bisschen Lebenserfahrung sollte schon vorhanden sein - es gibt ja teilweise Politiker unter 30, da bin ich auch skeptisch, wenn es um Spitzenämter geht. In 30ern und in den 40ern ist die Mischung aus geistiger und körperlicher Fähigkeiten auf dem Höhepunkt. Das ist auch ein Alter, wo man mutmaßlich am ehesten einen Blick in die ältere und die jüngere Generation hat, und so am ehesten einen Spagat schafft, allen Altersgruppen einigermaßen gerecht zu werden.
Ich denke, mittlerweile dürfte es doch klar sein, dass Biden nicht Kandidat der Präsidentschaftswahl 2024 bleiben wird. Kamala Harris wird übernehmen müssen.
Trump hat bereits einmal gegen eine Frau gewonnen. Ich habe auch den Eindruck, dass Hilary Clinton mehr Kompetenz zugetraut wird als Kamala Harris.
Michelle Obama hätte eine Chance gegen Trump, aber sie möchte ja bekanntlich nicht.
Ein bisschen Lebenserfahrung sollte schon vorhanden sein - es gibt ja teilweise Politiker unter 30, da bin ich auch skeptisch, wenn es um Spitzenämter geht. In 30ern und in den 40ern ist die Mischung aus geistiger und körperlicher Fähigkeiten auf dem Höhepunkt. Das ist auch ein Alter, wo man mutmaßlich am ehesten einen Blick in die ältere und die jüngere Generation hat, und so am ehesten einen Spagat schafft, allen Altersgruppen einigermaßen gerecht zu werden.
Im Gegensatz zum 40-Jährigen, der noch nie 80 war, war der 80-Jährige aber schon mal 40. Dass Biden gesundheitlich nun nicht mehr in der Lage ist, wissen wir alle. Dass ältere Menschen prinzipiell und automatisch ab einem gewissen Alter keine Regierungsgeschäfte übernehmen können, halte ich für ein Gerücht.
Davon abgesehen ist Trump zusätzlich zu seinen charakterlichen Schwächen und seines narzisstischen Störungsbildes auch alt.
Kamala Harris wird übernehmen müssen.
Dann ist die Wahl definitiv verloren.
Kann sie ja auch gar nicht so einfach, hat Moebius oben schon erwähnt.
In 30ern und in den 40ern ist die Mischung aus geistiger und körperlicher Fähigkeiten auf dem Höhepunkt.
Warum soll die körperliche Leistungsfähigkeit ein relevantes Kriterium sein? JFK hatte chronische Rückenschmerzen und konnte nur mit Korsett und starken Schmerzmitteln arbeiten. Was spricht bspw. gegen einen Kanzler im Rollstuhl?
Kamala Harris ist die einzig realistische Kandidatin. Gavin Newsom und Gretchen Whitmer haben als Gouverneure natürlich auch das Zeug zum Präsidenten, aber dafür müssten die erstmal aufgebaut werden. Zudem fällt die Kombination Newsom/Harris weg, da beide aus Kalifornien kommen. Wenn also Newsom Kandidat würde, dann müsste man noch Harris ersetzen. Diese ist zugegebenermaßen nicht besonders beliebt, aber so weit werden die Demokraten nicht gehen.
Es stimmt zwar, dass niemand Biden zwingen kann, aus dem Rennen auszuscheiden, aber wenn ihm jetzt die politische und finanzielle Unterstützung aus dem demokratischen Umfeld versagt wird, dann wird er gar keine andere Wahl haben.
Ich denke, mittlerweile dürfte es doch klar sein, dass Biden nicht Kandidat der Präsidentschaftswahl 2024 bleiben wird. Kamala Harris wird übernehmen müssen.
Das hätte von Anfang an der Weg sein müssen, sie entsprechend aufzubauen, damit sie übernehmen kann anstelle einer zweiten Amtszeit für Biden.
Warum soll die körperliche Leistungsfähigkeit ein relevantes Kriterium sein? JFK hatte chronische Rückenschmerzen und konnte nur mit Korsett und starken Schmerzmitteln arbeiten. Was spricht bspw. gegen einen Kanzler im Rollstuhl?
Als Präsident muss man durch die hohe Reisetätigkeit körperlich fit sein. Nicht umsonst müssen US-Präsidentschaftsanwärter einen Sporteignungstest bestehen und die körperliche Fitness wurde auch in der ersten TV-Debatte behandelt.
Da es auch Profisportler im Rollstuhl gibt (Stichwort Special Olympics), kann ein Rollstuhlfahrer dennoch insgesamt körperlich fit genug sein, um die Anforderungen an einen Präsidenten zu erfüllen.
Es stimmt zwar, dass niemand Biden zwingen kann, aus dem Rennen auszuscheiden, aber wenn ihm jetzt die politische und finanzielle Unterstützung aus dem demokratischen Umfeld versagt wird, dann wird er gar keine andere Wahl haben.
So lange er nicht freiwillig geht, gibt es keine Möglichkeit ihn nicht kandidieren zu lassen, weil er die Wahlmänner in den Vorwahlen nun mal schon gewonnen hat und diese selber besetzen kann.
Wenn er stur bleibt, wird die Partei irgendwann zähneknirschend mitziehen, die meisten werden sich dann darauf konzentrieren in Senat und Kongress zu retten, was noch zu retten ist, um die "rote Welle" so weit noch möglich zu verhindern.
Die einzige Siegchance für die Demokraten sehe ich weder mit Harris noch Newsom, sondern höchstens mit M. Obama, in der Konstellation, dass sie von vornherein klar sagt, dass sie es nur 4 Jahre als Übergang macht während ein "echter" Nachfolger aufgebaut wird und mit einem Team antritt, in dem direkt alle wichtigen Strömungen ihrer Partei berücksichtigt werden.
Das ist aber aus den genannten Gründen nicht realistisch und wäre eigentlich auch ein Armutszeugnis, weil sie einzig aufgrund ihrer Persönlichkeit gewählt würde und nicht aufgrund politischer Erfahrungen, denn sie hatte vorher noch nie ein wichtiges Amt und noch nie selber eine Wahl gewonnen.
Michelle Obama ist interessanterweise ja eher im Ausland ein Thema. In den US Medien und auch Diskussionen online spielt sie so gut wie gar keine Rolle.
Mit körperlicher Fitness meinen die meisten sicherlich keine Rückenschmerzen oder Lähmungen, aber es wäre wahrscheinlich schon gut, nicht übermäßig viel Schlaf zu benötigen und konzentrationsfähig zu sein und dergleichen. Biden macht häufig den Eindruck, als ob er seinem Terminkalender physisch nicht mehr ganz gewachsen ist und evtl. mehr Pausen bräuchte.
Mit körperlicher Fitness meinen die meisten sicherlich keine Rückenschmerzen oder Lähmungen, aber es wäre wahrscheinlich schon gut, nicht übermäßig viel Schlaf zu benötigen und konzentrationsfähig zu sein und dergleichen.
Schon klar, aber warum sollte jemand mit 30 fitnessmäßig automatisch besser geeignet sein, als jemand mit 70? Die (für so ein Amt) ausreichende Fitness ist keine Altersfrage.
Das stimmt natürlich, man muss schon individuell schauen.
Zur Diskussion über das Alter:
Natürlich nimmt die Seniliät im Alter zu, aber manche sind schon mit 60 ein Tattergreis, andere gehen mit 90 noch bergwandern. Es kommt also auf das Individuum an.
Der Durchbruch des Themas bei Biden kam erst nach dem veheerenden Auftritt in der Presidential Debate.
Es ist nicht das Alter per se, sondern sein Auftreten bzw. die Fähigkeiten.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang zum Alter, aber eben nur mittelbar. Daher sollte man ggfs. auch Bidens Fähigkeiten bzw. Blackouts usw. kritisieren und nicht sein Alter per se.
Das Thema kam schon bei der letzten Präsidentschaftskandidatur auf - ganz neu ist es somit nicht. Auch bei Bernie Sanders, sowie Nancy Pelosi und dieser einen Richterin, deren Name mir gerade nicht einfällt, war es ein Thema.
Das Thema kam schon bei der letzten Präsidentschaftskandidatur auf - ganz neu ist es somit nicht.
Das schon, aber m.E. eher so, dass es zum Problem werden könnte und nicht so wie jetzt, dass die Hütte brennt.
Das Thema kam schon bei der letzten Präsidentschaftskandidatur auf - ganz neu ist es somit nicht. Auch bei Bernie Sanders, sowie Nancy Pelosi und dieser einen Richterin, deren Name mir gerade nicht einfällt, war es ein Thema.
Ruth Bader Ginsburg. Ein weiteres passendes Beispiel - Als sie schon über 80 und an Krebs erkrankt war, gab es ein Treffen mit Obama, bei der er ihr ganz vorsichtig nahe gelegt haben soll, zurück zu treten, damit er die Position noch neu besetzen kann. Wollte sie nicht, sie war eine Legende und auch mit über 80 noch unverzichtbar, ihrer Meinung nach. Sie ist dann später im Amt verstorben und Trump konnte als Ersatz Amy Barrett einsetzen und damit den obersten Gerichtshof endgültig zu einer konservativem Mehrheit von 6:3 kippen.
Natürlich nimmt die Seniliät im Alter zu, aber manche sind schon mit 60 ein Tattergreis, andere gehen mit 90 noch bergwandern. Es kommt also auf das Individuum an.
Das Individuum ist in dieser Frage aber selten einsichtig und das Umfeld vermeidet den Konflikt.
Daher ist die sinnvollste Lösung, sich an statistischen Werten zu orientieren und das bedeutet, dass man mit über 80 kein Spitzenamt mehr innehaben sollte, das eine 80 Stundenwoche beinhaltet. Wer zu den wenigen glücklichen gehört, die da noch voll leistungsfähig sind, sollte sich seines Lebens freuen, und hat immer noch genug Möglichkeiten, sich in anderen Positionen einzubringen, wenn er denn will.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es zumutbar und sinnvoll wäre, wenn 80+ jährige sich zumindest alle 2 Jahre von ihrem Hausarzt bescheinigen lassen müssten, dass sie noch Autofahren können, wenn sie das noch wollen.
In 30ern und in den 40ern ist die Mischung aus geistiger und körperlicher Fähigkeiten auf dem Höhepunkt.
tatsächlich?
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