Trump vs. Biden - eine Katastrophe mit Ansage

  • Vielleicht ein wenig Corona und dann Desinfektionsmittel trinken?

    Wenn's Trump nicht mehr macht, macht's halt DeSantis.

    Die Anhänger des Prinzips "geringeres Übel" können sich ja schon mal überlegen, wen sie schlimmer finden.

  • Offensichtlich ja. Die USA ist aber nur ein Mitgliedsstaat der NATO und hier wird gerade so getan, als seien die alleine die Retter des Weltfriedens. Offensichtlich eben nicht.

    Sind sie.

    Angesichts der Bedeutung der amerikanischen Streitkräfte für Deutschland in den vergangenen 80 Jahren empfinde ich den Antiamerikanismus in Deutschland erschreckend.

  • Gestern eine Umfrage dazu bei CNN gesehen:

    Etwa 2/3 der Trump-Wähler stimmen eher der Aussage zu, dass sie Trump wählen, weil sie für Trump sind, 1/3 eher, weil sie gegen Biden sind.

    Bei Biden ist das Verhältnis genau umgekehrt,

  • Führt die Anwendung dieses Prinzips nicht bereits dazu, dass die Leute Trump statt Biden wählen?

    Ja, aber in beide Richtungen.
    Das Prinzip gilt auch in Mehrparteien-Systemen, in denen eine Opposition gewählt wird, weil man mit der Regierung unzufrieden ist (und die Opposition für das geringere Übel hält). Im Falle eines Regierungswechsels entwickelt sich die ehemalige Opposition nun als Regierung vom geringeren zum größeren Übel.

    Dieser Kreislauf wiederholt sich im Schnitt in ca. 2 Legislaturperioden.

  • Joe Biden selbst hat seine schwache Performance übrigens inzwischen damit erklärt, dass er vorher im Amt eine Auslandsreise habe unternehmen müssen und daher überarbeitet war und unter Jetlag gelitten habe, daher wäre er "auf der Bühne beinahe eingeschlafen". Aus seiner Sicht vielleicht eine Entschuldigung, aus meiner Sicht eine Bankrotterklärung. Die Auslandsreise hat 12 Tage vor der Debatte geendet, eine Woche vor der Debatte hat er sich in Klausur in Camp David darauf vorbereitet. Auslandsreisen und andere Stresssituationen gehören zur Job-Beschreibung des US-Präsidenten. Wer unter den beschriebenen Bedingungen nicht in der Lage ist, eine 90-Minutige TV-Debatte zu bestreiten ist einfach nicht mehr "fit for the job".

  • Joe Biden selbst hat seine schwache Performance übrigens inzwischen damit erklärt, dass er vorher im Amt eine Auslandsreise habe unternehmen müssen und daher überarbeitet war und unter Jetlag gelitten habe, daher wäre er "auf der Bühne beinahe eingeschlafen".

    Das kam erst später! Die erste Erklärung dazu war, dass er erkältet gewesen sei.

  • Joe Biden selbst hat seine schwache Performance übrigens inzwischen damit erklärt, dass er vorher im Amt eine Auslandsreise habe unternehmen müssen und daher überarbeitet war und unter Jetlag gelitten habe, ...

    Ich hab mich auch gewundert, warum er es nun mit dieser Erklärung versucht hat, um es damit natürlich noch schlimmer zu machen.


    Ob er noch auf seine Frau oder Obama hört? Irgendwer wird sich doch wohl trauen, den Hofnarren zu geben.


    Aber um mal wieder etwas zum Kichern zu haben zwischendrin, Postillon:

    "Man muss wissen, wann man zu alt ist": Joe Biden fordert Cristiano Ronaldo zum Rücktritt auf

  • Wenn die Demokraten an Biden festhalten, dann ist es nur richtig, dass Trump gewinnt.

    Ich hoffe ja immer noch, daß sich die Demokraten hinter den Kulissen auf ein neues Kandidaten-Duo (Präsident und Vize-Präsident) einigen und Biden dann bei einem Sonderparteitag verkündet, daß er aufgrund seines Gesundheitszustands nicht wieder antreten wird und auch gleich das neue Kandidaten-Duo vorstellt.

    So einen ehrenvollen Abgang hat er jedenfalls verdient!


    Das Schlimmste, was die Demokraten machen können, wäre einen öffentlichen Kampf um die Nachfolge zu führen. Dann ist Trumpd der Sieg sicher.

  • Ich fand den vielfach in diversen Kommentarspalten unter den entsprechenden Medienartikeln geschriebenen Vorschlag, Biden könne doch als erstes von der neuen Rechtslage Gebrauch machen, noch ganz sexy. Was spricht denn dagegen, Trump einfach verhaften zu lassen und das als präsidiale Amtshandlung zu deklarieren? Manche gingen gar so weit, Biden könne ja das Militär beauftragen ...

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