Gehen sie wieder in den Klassenraum, posaunen sie in der Regel diese Note für alle laut hörbar aus.
Das ist ihre eigene Entscheidung. Es gibt sicher auch SuS, die das nicht machen, eben weil es ihnen unangenehm ist.
Nachteilsausgleiche und andere Hilfsmaßnahmen werden ebenfalls besprochen (mehr Zeit in Tests etc. für SuS mit sehr aktuellem Migrationshintergrund -> die Klasse weiß sowieso, dass der noch Deutsch als Fremdsprache lernt; andere Aufgaben statt Hörverstehen für den SuS mit Gebärdendolmetscher -> das hat die Klasse hoffentlich auch schon vorher mitbekommen). Das ist für SuS und Eltern nichts Neues. Die Lehrkräfte besprechen vorab, welche Maßnahmen sinnvoll sein können. (In einigen komplexeren Fällen gibt es auch zu anderer Zeit Förderplankonferenzen unter Beteiligung von entsprechenden Vertretern.) Den Lehrkräften liegt die schriftliche Ausarbeitung des NTAs etc. vor der Konferenz schriftlich vor. Den Eltern- und Schülervertretern wird dies nur in der Konferenz erläutert, ggf. visualisiert.
Mag sein, dass das immer allen bekannt ist. Ich sehe das zB nicht so. Wir haben auch SuS mit geistiger Behinderung. Ich glaube nicht, dass das jeder der Mitschüler weiß.
Ich finds merkwürdig, wahrscheinlich weil's in NRW nicht gemacht wird. Daran ändert auch eine erneute Diskussion mit den gleichen Argumenten nichts mehr.