Sommerferien habe ICH meine Hauptvorbereitung, also zwei-drei gute Wochen 5-8 Stunden am Stück, dafür keinen Unterricht
Hast du so oft wechselnde Fächer? Ich wüsste überhaupt nicht was ich drei Wochen lang vorbereiten söllte.
Sommerferien habe ICH meine Hauptvorbereitung, also zwei-drei gute Wochen 5-8 Stunden am Stück, dafür keinen Unterricht
Hast du so oft wechselnde Fächer? Ich wüsste überhaupt nicht was ich drei Wochen lang vorbereiten söllte.
mindestens ein neues komplettes Oberstufenjahr pro Jahr in den letzten 5 Schuljahren.
Hängt euch doch nicht so sehr an diesen 3 Wochen. Dafür habe ich bis zu den ersten Klassenarbeiten ausschließlich den Unterricht und keine Vorbereitung, während einige andere Kolleg*innen jede Reihe immer parallel vorbereitet.
Idealerweise habe ich in diesen 3 Wochen alles bis zu den Herbstferien vorbereitet, einen Teil von Herbst-Weihnachten und irgendeine Reihe aus dem zweiten Halbjahr, an der ich Spass hätte.
Nebenbei zur Entspannung bereite ich vielleicht einfach ein paar "besondere" Sachen für einige andere Klassen, so dass ich Jahr für Jahr mein Stock an "guten" Stunden aufstocke.
Dies möglichst ohne zu viel Stress neben dem Alltag.
Und ja, wenn es nach mir ginge, wäre es die nächsten 3-4 Sommerferien weiter so, weil ich noch eins meiner Fächer durch die Oberstufe ziehen will.
In der Mittelstufe fehlen mir auch einige Jahre.
Da ich meinem Mann versprochen habe, dass ihm in den Herbstferien 10 Tage mit nur 90 Minuten am Tag Korrektur gehören, muss ich im Sommer die Zeit schaufeln.
Und ach: ich zähle nicht die Arbeitszeit meines Arbeitsassistenten Mannes :-), der ja auch einige Arbeitsblätter oder Tafelbilder noch mal Korrektur lesen darf.
Und er ist auch kein Fan davon, die Sachen am Vorabend zu lesen
und ich bin NICHT zu bemitleiden. Jedes einzelne Jahr dasselbe zu unterrichten, wäre für MICH das schlimmste ever.
Es ist ein Job und keine geistige Herausforderung, aber mir gefällt es eben an meinen Fächern, dass ich zwar jedes Jahr Dürrenmatt und Goethe lesen könnte, jedes Jahr die Bundestagswahl und die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik durchnehmen kann und soll, aber auch Kübra Gümüsays Buch "Sprache und Sein" hätte einbringen können, wäre ich in der Stufe eingesetzt (das dann sogar im Abi war, guter Riecher), oder mir ein aktuelles Beispiel zur Fraktionsdisziplin oder Finanzmaßnahmen suchen soll.
Ich unterrichte eine Fremsprache und Ethik und ich weiß, dass es möglich ist auch in diesen Fächern noch passablen und zeitgemäßen Unterricht zu machen, ohne dass man stundenlang vorbereitet. Natürlich wird man dann nicht die Zeit haben, ewig nach Texten zu suchen, diese zu kürzen, dazu ein Arbeitsblatt mit Vokabeln zu erstellen, inklusive pre-, while- und post-reading Aufgaben mit Material. Muss man aber auch nicht. Man nimmt die Texte aus dem Schulbuch. Wenn es kein Schulbuch gibt, nimmt man den ersten Text, den man findet und einigermaßen passt und dann druckt und kopiert man ihn 30 Mal. Als Einstieg schreibt man eine kritische These an die Tafel, macht eine "lebendige Statistik" (geht gut spontan) oder ein think, pair, share zur Leitfrage (alles ohne Vorbereitung). Den Text kann man entweder gemeinsam lesen oder ihnen die Aufgabe geben, zu jedem Absatz eine passende Überschrift zu finden, Fragen an den Autor zu formulieren oder ganz altmodisch in Stichworten zusammenfassen lassen. Danach kann man in allen geisteswissenschaftlichen Fächern eine Stellungnahme schreiben (Übung) oder die SuS in Gruppen nach Lösungen für das Problem suchen lassen, um diese dann zu präsentieren. Natürlich müssen sie dabei die Fremdsprache sprechen. Solche und ähnliche Stunden (mit anderen Methoden) sind bei mir Standard und groß vorbereiten tue ich sie nur, wenn ich merke, dass ich wenig Ahnung vom Thema habe, was aber selten vorkommt. Wenn man ein gutes Fachwissen hat, geht vieles auch spontan.
Meine SuS haben gestern übrigens ihre Abiturnoten erfahren und waren insgesamt sehr zufrieden und haben sich bei mir für die gute Vorbereitung bedankt. Irgendwas scheine ich richtig gemacht zu haben.
Sorry. Also Tafelbilder Korrekturlesen? Da läuten bei mir alle Alarmglocken. "Nur 90 Minuten" in den Herbstferien täglich korrigieren? Da auch.
Ich habe seit meinem Ref keine Tafelbilder mehr vorbereitet, sondern erarbeite mir diese gemeinsam mit meiner Klasse. Das Ergebnis speichere ich ab und verwende es dann im darauffolgenden Jahr wieder, falls das Thema noch aktuell sein sollte.
"Nur 90 Minuten" in den Herbstferien täglich korrigieren? Da auch.
Du machst also deine Korrekturen grundsätzlich außerhalb der Ferien? Ich nicht, weil ich mich in Ruhe auch mal einige Zeit am Stück daran setzen will (und das nicht am Wochenende).
Vielleicht solltest du einfach mal akzeptieren, dass es Lehrkräfte gibt, die a) anders arbeiten als du, b) nicht einen Stapel Klausuren in einer Stunde wegkorrigieren können, c) einfach mehr Klassenarbeiten/Klausuren schreiben lassen (müssen), weil sie in vielen (großen!) Klassen nur zweistündig eingesetzt sind (ich glaube, dass ist bei dir nicht der Fall, oder irre ich mich?) und die d) Fächer unterrichten, in denen der Korrekturaufwand höher ist als in Mathe. Das scheint irgendwie nicht in deinen Kopf 'reinzugehen.
Immer die selben Totschlagargumente. Dabei gibt es nun eben ja doch Kollegen, sowohl im Forum als auch in meinem privaten Umfeld, die mit anderen Fächern bzw. an anderen Schulformen trotzdem nicht ihre Ferien durchkorrigieren.
Immer die selben Totschlagargumente. Dabei gibt es nun eben ja doch Kollegen, sowohl im Forum als auch in meinem privaten Umfeld, die mit anderen Fächern bzw. an anderen Schulformen trotzdem nicht ihre Ferien durchkorrigieren.
Ach, so funktioniert deine Art der Diskussion. Wenn jemand etwas schreibt, dass nicht deiner Meinung entspricht, sind es "Totschlagargumente". Ich lach' mir 'nen Ast.
Kannst du mir übrigens mal zeigen, wo ich davon gesprochen habe, dass ich die ganzen Ferien "durchkorrigiere"? Das mache ich sicherlich nicht. Es gibt aber Tage in den Herbst-, Weihnachts- und Osterferien (und auch an anderen freien Tagen zum Ende des Schuljahres hin, wo ich Prüfungen korrigieren muss), wo ich länger als 90 Minuten am Tag an Korrekturen sitze. Schön für dich, wenn das bei dir nicht der Fall ist. Nichtsdestotrotz brauchen bei dir nicht "die Alarmglocken zu läuten", wenn jemand längere Zeit als du für Korrekturen aufwendet (falls du dich um uns sorgen solltest, ist das ja nett, aber zumindest in meinem Fall - und auch in dem von Chili, wenn ich sie richtig verstanden habe - absolut unbegründet; ich komme mit meiner Arbeitsweise seit über zwei Jahrzehnten gut klar und es wäre schön, wenn du das einfach mal akzeptierst, statt dagegen "an zu reden").
Sorry. Also Tafelbilder Korrekturlesen? Da läuten bei mir alle Alarmglocken. "Nur 90 Minuten" in den Herbstferien täglich korrigieren? Da auch.
Du erinnerst dich noch daran, dass Chili ursprünglich mal keine deutsche Muttersprachlerin war? Möglicherweise ist das Korrekturlesen durch ihren Mann insofern schlicht Teil ihrer alltäglichen Selbstkontrolle, um nicht aus Müdigkeit etwas im Deutschen zu übersehen, was sie genau genommen selbstredend beherrscht.
Nein, ich frage mich, was du da immer wieder planst?
Ich habe meinen Unterricht genau einmal geplant und ändere nur noch was, wenn ein neuer Lehrplan ansteht (also momentan).
In Englisch z.B. hatte ich bisher in jedem Durchgang mit einem neuen Buch zu arbeiten. Wir gehen immer von 5-10 hoch und fangen dann von vorne an. D.h. alle 6 Jahre neu. Nach meinem ersten Durchgang kam ein ganz neues Buch von einem anderen Verlag. Dann eine Neuauflage des selben Buches, die ganz anders ist und völlig neue, andere Materialen hat. Also immer wieder Neueinarbeitung. Mit meiner halben Stelle und immer nur einem Englischkurs bedeutet das für mich, dass ich nie was komplett fertig vorbereitet habe.
Dazu kommt, dass wir die Schüler auf die ZP 10 vorbereiten müssen. Vor 6 Jahren war Südafrika dran. Für mich völliges Neuland, hatten wir weder im Studium noch im Referendariat, privat hatte ich auch keine Kenntnisse. Also richtig neu in ein Thema einarbeiten.
Jetzt ist Neuseeland dran. Geht mir ganz genauso wie oben.
In Englisch z.B. hatte ich bisher in jedem Durchgang mit einem neuen Buch zu arbeiten. Wir gehen immer von 5-10 hoch und fangen dann von vorne an. D.h. alle 6 Jahre neu. Nach meinem ersten Durchgang kam ein ganz neues Buch von einem anderen Verlag. Dann eine Neuauflage des selben Buches, die ganz anders ist und völlig neue, andere Materialen hat. Also immer wieder Neueinarbeitung. Mit meiner halben Stelle und immer nur einem Englischkurs bedeutet das für mich, dass ich nie was komplett fertig vorbereitet habe.
Dazu kommt, dass wir die Schüler auf die ZP 10 vorbereiten müssen. Vor 6 Jahren war Südafrika dran. Für mich völliges Neuland, hatten wir weder im Studium noch im Referendariat, privat hatte ich auch keine Kenntnisse. Also richtig neu in ein Thema einarbeiten.
Jetzt ist Neuseeland dran. Geht mir ganz genauso wie oben.
Ich möchte niemanden kritisieren und frage nur aus Interesse: Was bedeutet für dich "Einarbeiten" bei einem Schulbuch? Ich weiß, dass sich das für einige hier gruselig anhört, aber mir reicht es, die Doppelseite fünf Minuten vor Unterricht kurz zu überfliegen und dann spontan zu unterrichten. In meinem (geistigen) Methodenkoffer habe ich viele Tricks, die mir dabei helfen, die Stunde dann trotzdem unterhaltsam und vor allem lehrreich zu gestalten. Und gerade in Englisch sind die Schulbücher mittlerweile so gut (mit Einstieg, Erarbeitungsphase, Transfer und Übung), dass man eigentlich nur noch das Buch aufschlagen muss und loslegen kann.
Ich kann es jedem empfehlen, diese Vorgehensweise eine Woche auszuprobieren. Es funktioniert und spart so viel Zeit.
Wenn ich keine Korrekturen oder Konferenzen habe, investiere ich gerne Zeit in die Vorbereitung, vor allem, wenn mir das Thema selbst sehr wichtig ist und ich weiß, dass die Klasse davon profitieren wird. Das geht aber nur sporadisch.
Immer die selben Totschlagargumente.
Genau, immer diese Leute, die für ihr Geld regelrecht arbeiten.
Verrückt!
Genau, immer diese Leute, die für ihr Geld regelrecht arbeiten.
Verrückt!
Diese Aussage ist jetzt auch polemisch. Arbeitet man nicht, wenn man sich bemüht effizient zu sein? Ich bin mir sicher, dass ich rein rechnerisch weniger Stunden arbeite als andere KuK an meiner Schule. Ich weiß aber auch, dass mich die Schulleitung immer in der Oberstufe einsetzt, da ich meine SuS gut vorbereite und die Ergebnisse dies bestätigen. Kommt es am Ende nicht auf die Qualität der Arbeit an?
"Nur 90 Minuten" in den Herbstferien täglich korrigieren? Da auch.
Das Thema hatten wir schon mehrfach m Forum.
Ich habe in einem normalen Schuljahr 6 Korrekturgruppen, in den Herbstferien habe ich also vermutlich 4 Stapel mit .
Einen Leistungskurs in Geistes-/Sozialwissenschaften mit 15-25 Schüler*innen dauert.
Eine Klassenarbeit mit 25-30 Schüler*innen hat den Vorteil, dass ich zumindest ganz viele Päckchen machen kann (Übung für Übung zum Beispiel bzw. mitten in einer Arbeit aufhören kann, was ich bei einer Oberstufenarbeit nicht kann), es summiert sich halt.
Sorry. Also Tafelbilder Korrekturlesen? Da läuten bei mir alle Alarmglocken.
Das ist sicher mein Thema, aber du wirst schon mal mitbekommen haben, dass ich Nicht-Muttersprachlerin bin.
Und ich glaube, ich konnte auch hier im Forum nicht geheim halten, dass ich es wirklich satt habe, dass man mich "nur" im Fremdsprachenunterricht sieht, mich dort mehr als bevorzugt einsetzt und es - zumindest nehme ICH es so wahr - Zurückhaltungen gibt, mich in bestimmten Lerngruppen einzusetzen.
(und ich hatte schon SL, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie mich nie in Deutsch oder in der Oberstufe einsetzen würden, weil sonst ... die Eltern ...)
Das Letzte, was ich gebrauchen kann, ist ein Kollektivfehler in Schülerheften oder Arbeitsblättern, engagierte Eltern, die sich bei der SL beschweren, usw..
Wenn ich eine Weile in der Gruppe bin, das Fach nicht direkt zum ersten Mal unterrichte, usw., habe ich überhaupt kein Problem, mich umzudrehen und zu fragen "der oder das Prozess"?
ABER: und das ist ein super Beispiel, weil an meiner Schule einige SuS "das Prozess" schreiben.
Und natürlich geht es dabei um die Tafelbilder, die eben gespeichert werden und super sind, nicht um das Gekritzle eines Stundengespräches.
(und einigen KuK würde ich auch nahelegen wollen, einen Korrekturservice in Anspruch zu nehmen. Oder zumindest die Tafel zu putzen
Immer die selben Totschlagargumente. Dabei gibt es nun eben ja doch Kollegen, sowohl im Forum als auch in meinem privaten Umfeld, die mit anderen Fächern bzw. an anderen Schulformen trotzdem nicht ihre Ferien durchkorrigieren.
aber ich habe eben geschrieben: Andere stehen zwei Stunden früher auf, machen zusätzlich Abendschichten und korrigieren 1-2 Stapel vor den Ferien weg. Ich gehe lieber zum Sporttraining und schlafe meinen Schlafbedarf aus und korrigiere 3 Klausuren am Tag mit Blick aufs Meer.
Diese Aussage ist jetzt auch polemisch.
Ja, aus Gründen.
Ich möchte niemanden kritisieren und frage nur aus Interesse: Was bedeutet für dich "Einarbeiten" bei einem Schulbuch? Ich weiß, dass sich das für einige hier gruselig anhört, aber mir reicht es, die Doppelseite fünf Minuten vor Unterricht kurz zu überfliegen und dann spontan zu unterrichten. In meinem (geistigen) Methodenkoffer habe ich viele Tricks, die mir dabei helfen, die Stunde dann trotzdem unterhaltsam und vor allem lehrreich zu gestalten. Und gerade in Englisch sind die Schulbücher mittlerweile so gut (mit Einstieg, Erarbeitungsphase, Transfer und Übung), dass man eigentlich nur noch das Buch aufschlagen muss und loslegen kann.
Ich kann es jedem empfehlen, diese Vorgehensweise eine Woche auszuprobieren. Es funktioniert und spart so viel Zeit.
Wenn ich keine Korrekturen oder Konferenzen habe, investiere ich gerne Zeit in die Vorbereitung, vor allem, wenn mir das Thema selbst sehr wichtig ist und ich weiß, dass die Klasse davon profitieren wird. Das geht aber nur sporadisch.
Na ja, ich muss mir zumindest alles durchlesen und auch alle Begleitmaterialien angucken. Da brauche ich dann schon etwas länger. Sonst brauche ich nie mehr als 15 Minuten maximal pro Stunde. In dem Fall brauche ich aber am Anfang einer jeden Unit mal eine längere Sitzung. Und auch zwischendurch mal 10 Minuten länger oder so, weil ich dieses Thema oder diesen Text noch nie gemacht habe.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Hong Kong gemacht. Das heißt nicht, dass ich da stundenlang sitze. Aber halt doch deutlich länger als 10 Minuten.
Und wenn man eine ZP10 vorbereiten soll, in dem Buch dazu aber GAR nichts ist, dann muss man ja erst mal eine komplette Materialsammlung erstellen.
Ich möchte niemanden kritisieren und frage nur aus Interesse: Was bedeutet für dich "Einarbeiten" bei einem Schulbuch? Ich weiß, dass sich das für einige hier gruselig anhört, aber mir reicht es, die Doppelseite fünf Minuten vor Unterricht kurz zu überfliegen und dann spontan zu unterrichten. In meinem (geistigen) Methodenkoffer habe ich viele Tricks, die mir dabei helfen, die Stunde dann trotzdem unterhaltsam und vor allem lehrreich zu gestalten. Und gerade in Englisch sind die Schulbücher mittlerweile so gut (mit Einstieg, Erarbeitungsphase, Transfer und Übung), dass man eigentlich nur noch das Buch aufschlagen muss und loslegen kann.
Ich kann es jedem empfehlen, diese Vorgehensweise eine Woche auszuprobieren. Es funktioniert und spart so viel Zeit.
Wenn ich keine Korrekturen oder Konferenzen habe, investiere ich gerne Zeit in die Vorbereitung, vor allem, wenn mir das Thema selbst sehr wichtig ist und ich weiß, dass die Klasse davon profitieren wird. Das geht aber nur sporadisch.
Welches Lehrwerk benutzt du? Ich benutze aktuell Cornelsen und das finde ich so naja, was die Phasierungsmöglichkeiten angeht.
Hong Kong als Beispiel für eine anglophones Region im Englischunterricht ist aber auch ehrlicherweise fünfmal um die Ecke gedacht.
In den Sprachen und Gesellschaftswissenschaften ist es tatsächlich so, dass Neuerungen auftreten, die die Unterrichtsvorbereitung quantitativ beeinflussen. Grammatik behandelt man natürlich immer mehr oder weniger gleich, aber wenn es im Abitur eine neue Pflichtlektüre gibt, wird man nicht drum herum kommen, sich in diese erst einzuarbeiten. In den ostdeutschen Bundesländern spielt ggf. auch die AfD oder das BSW eine Rolle für den Politikunterricht, welche es ja vor einigen Jahren noch nicht gab.
Man muss es sich aber natürlich nicht unnötig schwer machen. Wenn es zum Beispiel in der Qualifikationsphase Wahlthemen gibt, muss ich nicht jedes Jahr ein neues nehmen, sondern kann auch mal über mehrere Jahre beim gleichen bleiben, um somit den Unterricht nicht jedes Mal neu aufbereiten zu müssen.
In den ostdeutschen Bundesländern spielt ggf. auch die AfD oder das BSW eine Rolle für den Politikunterricht, welche es ja vor einigen Jahren noch nicht gab.
Wie bitte?
Und in NRW behandle ich die AfD nicht, oder was?
Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Ahnung Lehrkräfte von anderen Fächern haben - und es geht mir auch oft so - sich aber viel zu viele ein Urteil zu BESTIMMTEN Fächern erlauben, ohne auch nur eine Ahnung zu haben. Und es sind leider meine Fächer (also SoWi, Deutsch...).
Kann ja jede*r.
Werbung