Berufsalternative zum Sonderpädagogen?

  • Hallo,


    ich habe nach einigen Einträgen gemerkt, dass Sonderpädagogik anscheinend auch nichts für mich ist. Ich möchte aber etwas im Sozialen/Pädagogischen Bereich machen und studieren. Würdet ihr mir da eher raten Sozialpädagogik zu studieren? Falls ja, wie sehen die die Berufsperspektiven/Berufschangen aus und ist das Gehalt gut?


    Danke im voraus.

  • Der Bereich der Sozialpädagogik ist äußerst vielfältig. Umfasst u. a. so verschiedene Dinge wie Ambulante Erziehungshilfe, Arbeit im Jugendamt, Tätigkeit in und Leitung von Kindertagesstätten, Tätigkeit in Justizvollzugsanstalten, im Sozialdienst von Krankenhäusern, in der Seniorenarbeit, in der Suchtberatung und vieles mehr. Gehalt liegt oft im Bereich von E10, bei Führungsfunktionen ggf. mehr.

  • Mach doch erst einmal Praktika, um dich zu orientieren, ehe du dich qua Onlineforum am Ende auf eine neue Idee einschießt, die gar nicht zu dir passt oder zu deinen weiteren, uns unbekannten Arbeitsvorstellungen oder auch deinen uns unbekannten Fähigkeiten und Fertigkeiten.


    Wenn du ein hohes Gehalt willst bei viel Freizeit ist der soziale Bereich aber sicherlich nicht das richtige berufliche Umfeld für dich.


    Vielleicht musst du einfach erst einmal etwas in der Arbeitsrealität ankommen, um unsortierte Traumvorstellungen in reale Ideen übersetzen zu können.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Der soziale Bereich (und auch das Sozialpädagogikstudium) bietet durchaus erhebliche finanzielle Erwerbsmöglichkeiten, etwa als Geschäftsführer (oder Quasi-Eigentümer) von Sozialunternehmen...


    Allerdings ist dies wenig kompatibel mit dem Bedürfnis nach viel Freizeit

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