Nun, dann weißt Du jetzt, dass jede Schulleitung froh ist, wenn jemand für seine Zusatztätigkeit möglichst wenig bis gar keine Entlastungsstunden erhält.
Die einzigen, die überhaupt spürbare Entlastungsstunden erhalten, sind Schulleitung und Stellvertretung, weil diese einen eigenen (Leitungs)Topf haben. Daraus müssen sie aber auch einen Teil für die KoordinatorInnen abgeben - und, soweit sie bestimmte Aufgaben delegieren, ebenfalls dann an diese Personen.
Meinem Kenntnisstand nach erhalten die Koordinatoren zwischen einer und fünf Entlastungsstunden - das ist von Schule zu Schule unterschiedlich.
Meiner Meinung nach sollte das Gros der Entlastungsstunden an die KollegInnen gehen, die mit Korrekturen stark belastet sind - das neben dem vollen Deputat ohne Burnout zu erledigen, ist schon eine dickes Brett.
Danke für deine Antwort.
In der Tat habe ich auch noch 2 Korrekturfächer, bin bei der Korrekturentlastung noch nie zum Zuge gekommen und die Zweitkorrekturen, die ich auch noch hatte und mich gerade an die Belastungsgrenze geführt haben, haben mich dazu gebracht, das Thema jetzt mal anzugehen.
