Immer an Schulen für Lernhilfe arbeiten??

  • Ich mache gerade mein Referendariat an einer Schule für Lernhilfe. Ich merke zeitweise schon, dass die Arbeit mit den zum Teil sehr verhaltensauffälligen Kindern nicht ganz das richtige für mich. Im Schuldienst an sich fühle ich mich schon sehr wohl, dennoch stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich nach dem Referendariat auch an anderen Förderschulen unterrichten kann (toll wäre z.B. GB oder KB) Ist dafür ein spezieller Aufbaustudiengang nötig oder besteht die Möglichkeit, dass ich ohne weiteres an solch einer Schulform anfangen könnte?


    Liebe Grüße

  • Aus welchem Bundesland kommst du?


    In NRW sind KM und GE total dicht. Wer LE oder ES hat, bleibt dem in der Regel dem treu. Oder geht in den GU.


    Was ist denn deine 2. Fachrichtung?


    LG

  • Ich komme aus Niedersachsen. Meine zweite Fachrichtung ist Sprache. Was meinst Du denn mit GU?
    MMh, ist also eher dicht, na das sind ja schöne Aussichten... mal sehen was ich da noch machen kann. Ich habe auf jeden FAll von einem AUfbaustudiengang für GB gehört. Ich denke , das werde ich wohl machen.

  • GU ist Gemeinsamer Unterricht.
    Was ich gesagt habe, bezieht sich nur auf NRW... das kann in anderen Bundesländern schon ganz anders aussehen.


    Sorry, dass ich dir da nicht mehr sagen kann. Vielleicht findet sich ja noch ein Sonderpädagoge aus Niedersachsen...


    LG, FB

  • Bei meinem Praktikum an einer Gesamtschule gab es in jedem Jahrgang zwei Integrationsklassen mit jeweils 5 behinderten Kindern. Neben dem "normalen" Klassenlehrer war in jeder Klasse eine sonderpädagogische Fachkraft.
    Integrationsklassen gibt es zumindest in NRW mittlerweile häufiger an Gesamtschulen aber auch an Hauptschulen. Vielleicht wäre das ja eine Alternative?!

  • In NRW ist es auch so, dass in ländlicheren Gebieten Sonderschullehrer auch an Grundschulen unterkommen können. Ganz einfach, weil dort die Grundschulen dringend Leute suchen.


    Das heisst dann aber auch, dass Grundschullehrer-Gehalt gezahlt wird. Für mich wäre das Finanzielle nicht das Ausschlaggebende, sondern mein Wohlbefinden.


    Gruß, Sandra


    Edit: Sorry, habe nicht gesehen, dass der Beitrag schon so alt ist.

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