K: "Ja."
"Nur" unkollegiales Verhalten oder mehr?
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"Natürlich" ist anders. Du hast das schon missverständlich formuliert.
"...schließt die Tür von innen ..." macht als Formulierung ja sonst keinen Sinn.
Im Deutschaufsatz hätte ich das angestrichenDer Unterschied zwischen „schließen“ und „abschließen“ ist dir sicherlich vertraut. Als Deutschlehrperson hättest du das also nur dann als Fehler markieren müssen in einem Aufsatz, wenn lediglich von „schließen“ im Sinne eines Zuziehens der Türe Rede war, wobei diese tatsächlich abgeschlossen worden wäre. Missverständlich formuliert war das nicht, nur eben nicht Hochdeutsch gedacht Herr Deutschlehrer.
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Vermutlich vermutet man in einem stehengebliebenen Jutebeutel nicht unbedingt etwas Wertvolles.
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Vermutlich vermutet man in einem stehengebliebenen Jutebeutel nicht unbedingt etwas Wertvolles.
Die TE hat geschrieben, dass u.a. sichtbar ein Geldbeutel in der Tasche war..
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Die TE hat geschrieben, dass u.a. sichtbar ein Geldbeutel in der Tasche war..
Wie unvorsichtig! Würde ich nicht mal bei den Grundschülern so stehen lassen. Ja, ich weiß, es gab einen Notfall, aber trotzdem.
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Die TE hat geschrieben, dass u.a. sichtbar ein Geldbeutel in der Tasche war..
Langsam steigt dieser Thread in phänomenologische und hermeneutische Höhen und stellt Grundfragen der Ontologie
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Vermutlich vermutet man in einem stehengebliebenen Jutebeutel nicht unbedingt etwas Wertvolles.
Nein, nicht unbedingt. Trotzdem stellt man solch einen Beutel oder was auch immer aber doch nicht einfach vor die Tür, egal was darin ist! Genauso wenig, wie man eine von einer Schülerin/einem Schüler vergessene Sporttasche o. ä. aus dem betreffenden Raum heraus auf den Gang stellen würde.
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Nachdem der erste Schock überwunden ist, stellt sich nun die Frage, wie damit umgehen? Sollte das bis zur SL hoch?
Unsinn. Als ob das was bringt.
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@ Frosch: Wie würdest du als SL reagieren?
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Bei solch einem Verhalten von K ist nichts mit "Feedbackgespräch", sondern gepflegtes Andonnern angesagt.
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Ab einer gewissen Wiederholung des Verhaltens und Schüler*innen als Zeugen (dass die Sachen ohne Aufsicht weggelegt werden) (und es gab schon externe Mediation, es ist also bekannt…) finde ich nicht, dass es noch Kitakram ist.. da sollte schon eingegriffen werden.
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Ja, es ist der Gipfel einer langen Reihe von mobbingähnlichem Verhalten - K sucht sich immer Leute aus, mit denen sie das durchzieht, die gehen dann entweder freiwillig in andere Klassen/ Bildungsgänge oder die AL/ SL legt das fest.
Ich finde das Verhalten, einen offenen Jutebeutel mit sichtbarer Laptoptasche auf den Flur zu stellen, wo jeder die Sachen hätte mitnehmen können, unfassbar und für mich ist das pures Mobbing. Die SuS haben mitbekommen, dass K deren Einwand, dass das Bs Tasche ist, ignoriert hat. Was für ein Licht wirft das auf das Kollegium?
B möchte im kommenden SJ nicht mehr mit K zusammenarbeiten, sich aber auch nicht vertreiben lassen. Da muss die AL ran.
K hat übrigens geantwortet (wegen der Prüfungsphase sind K und B im Moment selten in der Schule, haben eh nur einen Tag, wo sie sich sehen könnten) - unverschämt, dreist, einfach widerlich. Ich will hier den Wortlaut nicht zitieren, aber es war so was wie "Nimm deinen Kram demnächst gefälligst mit" und "Stell dich nicht so an". Ein persönliches Gespräch verweigert sie.
B wird jetzt das Gespräch mit der AL suchen.
Dummerweise sind sowohl K, als auch B im Lehrerrat, wobei K sich dort auch mit jedem angelegt hat und es bald Neuwahlen geben wird, weil sie da raus will.
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Dummerweise sind sowohl K, als auch B im Lehrerrat, wobei L sich dort auch mit jedem angelegt hat
Who the f*ck is L?
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Gemeint ist K. Vertippt. Hab es geändert
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Ab einer gewissen Wiederholung des Verhaltens und Schüler*innen als Zeugen (dass die Sachen ohne Aufsicht weggelegt werden) (und es gab schon externe Mediation, es ist also bekannt…) finde ich nicht, dass es noch Kitakram ist.. da sollte schon eingegriffen werden.
Externe Meditation hatte K damals vehement abgelehnt. Mit Türenknallen und so.
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Mobbing ist ja eigentlich, wenn eine Gruppe sich gegen eine Person wendet. Diese Frau verhält sich ja eher aggressiv und sonderbar, unabhängig davon, wer ihr gegenübersteht, oder?
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Sonderbar ist das richtige Wort. Ich kenne k schon lange, schwierig war sie schon immer, aber seit 2-3 Jahren ist es wirklich abstrus, wie die sich verhält.
Mobben bedarf keiner Gruppe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mobbing
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Eben, eine einzelne Person in überlegener Position. Außerdem betrifft es viele Kolleg*innen, wenn ich das richtig gelesen habe und sie wird krank, sobald der Chef kritisiert. Das klingt durchaus schwierig, aber erst mal nicht nach Mobbing.
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Eben, eine einzelne Person in überlegener Position.
Das wäre "Bossing". Mobbing kann durchaus von einer einzelnen Person betrieben werden, die jedoch die Gruppe als Publikum (das nicht interveniert) missbrauchen will. Mobber müssen auch nicht überlegen sein. Im Gegenteil. Oft genug reagieren diese aus Neid oder dem Gefühl heraus, zu kurz gekommen zu sein - oder um sich in der "Hierarchie" an der gemobbten Person vorbei nach oben zu schieben.
Wenn man sich verdeutlicht, dass Mobber seelisch-moralisch "arme Schweine" sind, kann man sogar über sie lachen. Und Lachen ist die beste legale Waffe, die man einsetzen kann.
Einige Online-Materialien und links zum Download zum Thema habe ich hier zusammengetragen:
https://www.autenrieths.de/mobbing.html -
Wolfgang Autenrieth , ich bezog mich begrifflich auf den oben verlinkten Wikipediaeintrag. Und nein, Mobbing hat nichts Lustiges, es macht Menschen krank. Deswegen ist es auch wenig hilfreich, jedes schwierige Verhalten als Mobbing zu bezeichnen. Es geht am Ende um den richtigen Umgang damit, im obigen Falle wahrscheinlich eine deutliche Ansage der Schulleitung.
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