Danke euch für die weiteren Kommentare. Irgendwie scheine ich mich immer noch missverständlich auszudrücken. Aber eine Sache ist mir doch ganz wichtig. Es ist falsch verstanden worden, wenn jetzt einige meinen, ich hätte keine Lust meine Arbeitszeit zu messen. Ich befürchte nur eine zusätzliche Arbeitsbelastung. Ich bin ja nicht in Rente gegangen und habe meine Stunden weiter reduziert und habe im nächsten Schuljahr keine Klasse mehr, weil es mir so gut geht. Ich mache dieses Jahr, weil ich darum gebeten worden bin und ich es mir unter erleichterten Bedingungen auch zutraue. Für mich, in meinem Zustand ist die Arbeitszeiterfassung mit Webinaren, Interviews und sonstigen Zusatzterminen einfach zuviel. Das sind meine Bedenken. Sehr persönlich und eben gewachsen aus meiner Krankheit. Ich finde es nach wie vor schade, dass es in meinem Fall keine Möglichkeit gibt, die Aufgabe an einen Kollegen zu geben, der voller Motivation und Kraft auch diese Aufgabe noch gerne zusätzlich erledigt. Naja, da muss ich da jetzt halt auch durch und hoffe, dass die Sache wirklich nicht zu arbeitsintensiv wird.
Genau genommen ist es gerade wichtig, wenn man schon die Arbeitszeit anhand ausgewählter KuK repräsentativ erfassen möchte, dass das am Ende nicht nur die total fitten, pumperlgesunden Hansdampf- in-allen-Gassen- KuK machen, sondern eben auch solche mit gesundheitlichen und/ oder altersbedingten Einschränkungen. Ich verstehe aber gut, dass du Angst hast, dich damit letztlich zu übernehmen.
Mach dir bewusst, dass diese Arbeitserfassung samt aller dazugehörigen Veranstaltungen Teil deiner Arbeitszeit ist. Gib also einerseits die Veranstaltungen und Erfassung selbst ebenfalls mit an, versuch aber auch an anderer Stelle zu kürzen und diese Zeit nicht einfach nur en top zu machen und mach auch deiner SL gegenüber deutlich, dass das so laufen muss angesichts der Gründe für deine Berentung.