Das sehe ich anders. Wenn ich diese Zeitschriften auf die Verwendbarket im Unterricht prüfe, ist das zumindest AUCH Arbeitszeit.
Gerade hieß es noch, du liest Spiegel und co. so oder so und dabei fällt dann auch etwas für den Unterricht ab. Das ist keine Arbeitszeit. Wenn ich die C't lese (aus Spaß an der Freude) und dabei etwas sehe, das ich auch mal im Unterricht einbringen kann, dann käme niemand auf die Idee, das als Arbeitszeit zu betrachten.
ZitatDas Lesen der pädagogischen und didaktischen Fachzeitschriften ist ja wohl unbestritten ausschließlich Arbeitszeit und kein Privatvergnügen.
Du hast selbst geschrieben, dass du die Zeitschriften privat liest und dich dabei erholst. Was denn nun? Du widersprichst dir.
ZitatAls reines Privatvergnügen dürfte man das auch nicht absetzen oder für die Lehrerbücherei anschaffen.
Ein Privatvergnügen ist es bei Lehrern also tatsächlich nicht. Dazu habe ich auch schon einiges gelesen und glaube mich gut auszukennen.
Aber gerade an dieser Diskussion sieht man ja, wie schwierig eine Arbeitszeitmessung bei Lehrern ist.
Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand ist die Arbeitszeiterfassung bei Lehrkräften überhaupt nicht schwierig. Daran scheitert es aber offensichtlich vielfach.