Hallo,
ich überlege derzeit, ob ich einen Quereinstieg als Lehrer in Hessen wagen sollte. Ich habe in Mathematik (Nebenfach Informatik während dem Studium) promoviert und bin dann zum Einstieg in die Wirtschaft nach Frankfurt gezogen. Auch wenn ich kein Lehramt studiert habe, haben mich Lehr/Lernszenarien immer interessiert und ich habe auch deutlich über 10 Tutorien gehalten.
Ein Einstieg mit E13 wäre (selbst wenn meine Doktorandenzeit zu der ich ebenfalls in E13 war, angerechnet wird) vermutlich ein finanzieller Rückschritt zu meiner aktuellen Situation. Daher wäre ein A13 Einstieg interessanter, da ich 3 Kinder habe. Ich habe aber einige offene Fragen zu den finanziellen Aspekten und hoffe ihr könnt mir dabei helfen:
1. Ist es realistisch mit obigen Background auf einen Einstieg auf eine Planstelle zu hoffen oder eher hoffnungslos?
2. Ich habe die Regelungen bzgl. der Krankenversicherung noch nicht ganz durchdrungen. Ist es korrekt, dass man sich privat krankenversichern muss aber Beihilfe bekommt? Welchen Beihilfesatz würde ich / der Rest der Familie bekommen, wenn ich alle über mich pkv versichern müsste?
3. Kann man darauf hoffen, dass 4 Jahre Doktorandenzeit oder die darauffolgende Berufserfahrung irgendwie angerechnet werden, sodass man nicht in Stufe 1 startet?
4. Wie viele Gehälter gibt es insgesamt pro Jahr? Wenn ich es korrekt verstanden habe, sind es 12,6, kommt mir aber etwas krumm vor.
Vielen Dank für eure Hilfe!