Nachtrag: Für alle, die die alte c't, welche Wolfgang zitiert hat, nicht haben (bzw. für alle, weil die zitierte c't längst veraltete Informationen enthält):
Es gab rein zufällig gestern eine aktualisierte Version auch online zu lesen:
Nachtrag: Für alle, die die alte c't, welche Wolfgang zitiert hat, nicht haben (bzw. für alle, weil die zitierte c't längst veraltete Informationen enthält):
Es gab rein zufällig gestern eine aktualisierte Version auch online zu lesen:
Nachtrag 2: Weil es ums Thema iPad geht, auch der neue c't Kommentar:
Und genau dafür hat Microsoft auch Beta-Tests, um solche Probleme vorher lokalisieren zu können und dann zu überlegen, wie man solche Dinge verhindern kann.
Du weißt schon, dass die betatester bei MS seit 40 Jahren konstant "User genannt werden? <wegduck>
Und das es bei Updates Schwierigkeiten gibt ist auch bei Linux nicht neu.
Das ist mir bekannt. Auch die Flatpacks sind ja nicht unumstitten. Bei meinem Upgrade auf 24.04 LTS wurde meine lokale Thunderbird-Instanz durch Flat ersetzt - mit dem Effekt, dass ich nun meine junkfilter-Einstellungen neu konfigurieren muss. Ärgerlicher ist der Verlust des Adressbuchs - andererseits liegen noch alle Mails beim Provider und ich kann - weil ich die Mails sauber in Ordner sortiere - die Adressbücher leicht wieder frisch aufsetzen. Vielleicht kopier' ich sie auch nur vom Laptop rüber - dort sind sie noch vorhanden. Das sind - im Vergleich zu dem Ärger, den mir MS über die Jahre verschafft hatte, Kinkalitzchen.
Da hat Microsoft in den letzten Jahren viel gelernt.
Seit ~10 Jahren nennen die das "Microsoft insider". Dann kommt man eher an neue Versionen und kann schon testen. Das kann grundsätzlich jeder machen. Ich bin nicht in dem Programm, habe aber gelesen, dass es wohl dort 3 Stufen des Betatests gibt. (Also von "nur eine Idee zum testen" bis zu "so soll es mal veröffentlicht werden")
Nachtrag: Für alle, die die alte c't, welche Wolfgang zitiert hat, nicht haben (bzw. für alle, weil die zitierte c't längst veraltete Informationen enthält):
Es gab rein zufällig gestern eine aktualisierte Version auch online zu lesen:
zum Bios-Problem:
Hier zeigt sich die Problematik eines Monopolisten. Das Problem hatte MS selbst geschaffen, indem sie alle Zertifikate mit einem automatischen Ablaufdatum versehen hatten - und den Platz in der Datenbank zu klein geplant hatten. Nun dampft die K...
Ich denke, dass ich mit Linux in all den Jahren mehr Probleme hatte. Wenn ich daran denke, wie Hardware gar nicht lief oder nur sehr umständlich einzurichten war. Ich erinnere mich, wie ich Mitte der 90er immer den Kernel erst selbst kompiliert hatte, damit alles lief. Drucker und Scanner konnte ich vor ~20 Jahren einfach per Plug and Play bei Windows anschließen und es lief. Unter Linux habe ich es zum Teil erst nach vielen Tagen bzw. gar nicht zum Laufen bekommen.
Ja, auch da hat Linux viel gelernt. (Wie gesagt: Ich nutze heute hauptsächlich Linux). Aber aus meiner Sicht tun sich Windows und Linux da nichts. Unterschiedliche Nutzer hatten unterschiedlich viel Ärger mit beiden Systemen. In Summe ist es relativ vergleichbar.
Hier zeigt sich die Problematik eines Monopolisten. Das Problem hatte MS selbst geschaffen, indem sie alle Zertifikate mit einem automatischen Ablaufdatum versehen hatten - und den Platz in der Datenbank zu klein geplant hatten. Nun dampft die K...
Wobei ich hier nicht weiß, wie man es anders regeln soll. Einer muss ja die Zertifizierung übernehmen. Ob es jetzt MS ist oder ein Staat ist, sei mal dahin gestellt. Ansonsten kann sich selbst Linux nicht vor solchen Boot Viren schützen.
Die konkreten Fähigkeiten von Berufseinsteigern, mit Endanwenderprogrammen umzugehen, dürften für Unternehmen in der Regel irrelevant sein.
Das glaube ich nicht. Es wird häufig beklagt, dass berufseinsteigende Akademiker*innen häufig nicht mal mehr einfachste Excel Probleme nicht lösen können. Das ist in der heutigen Zeit schon heftig.
Alles anzeigenAlso hier wurde ja behauptet, iPads/Tabletts würden im Beruf nicht verwendet. Das ist Unsinn. Alle Manager haben Tabletts und erscheinen in Meetings ständig damit: Haben die gezeigte Präsentation drauf, malen rein, was gesagt wurde, oder was sie dazu meinen und woran sie sich erinnern müssen, sehen ihren Terminkalender, scannen Zettel, die ausgegeben werden und malen auch da drauf oder werfen sie an den Bildschirm, meist auch um mit Handgemaltem zu erfreuen (Organigramme, Prozesse ...)
Handwerker in großen Betrieben haben heufig auch Tabletts. Darüber laufen Organisationshandbücher: Der Elektriker macht die Baustelle auf, repariert die Leitung, prüft ob alles i.O. ist, leistet eine elektronische Unterschrift, dann weiß ein anderer, dass er z.B. das Kraftwerk wieder hochfahren kann. Es werden darauf Pläne abgerufen, wo Leitungen liegen und sogar, wo welche Leute gerade unterwegs sind. Der Reparateur der häuslichen Waschmaschine kommt auch mit Tablett und Minidrucker und druckt gleich die Rechnung aus mit allem, was er gemacht hat.
Ärzte bei der Visite haben Tabletts, Baustellenüberwachung läuft mit Tabletts, Logistik und Lagerhallen: alle haben Tabletts. Die Geschäftsführung muss jeden Tag bestätigen, dass sie den Risikobericht gelesen hat: App auf dem Tablett.
Allerdings sind all diese Tabletts Zusatzgeräte (oft für wichtige Leute). Alle, auch die Blaumänner haben heutzutage irgendwo einen Büroarbeitsplatz, wo ein richtiger Rechner steht. Nur, dass jemand kein Akademiker ist, heißt nicht, dass er nicht bei der Arbeit etliche Bildschirme überwacht und zur Verfügung hat (Leitwarten). Büroangestellte haben meist eine Dockingstation für einen Laptop. Laptops werden natürlich auch in Meetings geschleppt, aber in der Regel nur in Arbeitsmeetings, wo ein Dokument (oder Programm o.ä.) besprochen und gemeinsam bearbeitet wird.
Und manche Kommentare hier sind befremdlich: Außerhalb der Schule schreibt keiner mehr irgendetwas von Hand.
Exakt das denke ich schon die ganze Zeit beim lesen der Beiträge.
SEb, das IPad ist eine mobiles Zweitgerät, das als Ersatz für Block und Stift, Sammelmappe, Fotokamera, etc. genutzt wird. Mache ich tatsächlich auch so.
Selbst in sozialen Berufen haben mittlerweile Mitarbeitende IPads, um ihre Arbeit im Programm zu dokumentieren, Dokumente von Klienten beim Hausbesuch unterschreiben zu lassen, etc. Im Büro wird dann über den Rechner oder Laptop mit Dockingstation auf die Daten zugegriffen.
Schule hat generell nicht das Ziel der Berufsvorbereitung - kann allgemeinbildende Schule auch gar nicht leisten. Die Berufsvorbereitung passiert in den beruflichen Schulen bzw. Hochschulen *;
In beruflichen Schulen passiert vor allen Dingen BerufsBILDUNG. Die Vorbereitung sollte auf jeden Fall an den allgemeinbildenden Schulen passieren.
Wir (am Gymnasium) sicher nicht, viele meiner Schülerinnen und Schüler müssen es können, um überhaupt zu uns zu kommen. Sie würden mich auslachen. Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich es lernen musste. Ich sage (in solchen Situationen) immer, man muss lesen können.
Ich reise viel mit ÖPNV im In- und Ausland und ich habe bisher jeden Ticketautomaten "geknackt". Plattenspieler spricht oft von "uns" oder "wir", wenn er sich und seine speziellen Bedingungen meint.
Automaten nutzen deine SuS sicher nicht. Wenn sie täglich pendeln, werden sie Jahreskarten haben. Allerdings werden Automaten tatsächlich meist nur von der älteren Generation genutzt.
Selbst ich kaufe alle Tickets, auch bei Städtetrips, seit Jahren über Apps des jeweiligen Verkehrsbetriebes. App schnell runter laden, Ticket auswählen, über Paypal bezahlen, fertig.
Automaten nutzen deine SuS sicher nicht. Wenn sie täglich pendeln, werden sie Jahreskarten haben. Allerdings werden Automaten tatsächlich meist nur von der älteren Generation genutzt.
Selbst ich kaufe alle Tickets, auch bei Städtetrips, seit Jahren über Apps des jeweiligen Verkehrsbetriebes. App schnell runter laden, Ticket auswählen, über Paypal bezahlen, fertig.
Und dann hoffen, dass jemand eine Powerbank dabei hat und aushilft, wenn der Schaffner kommt.
(Ernsthaft, ich helfe mindestens einmal pro Woche aus, weil in meiner nächsten Umgebung ein Akku leer ist. Ich kriege es ja nur in meiner Umgebung mit und natürlich helfe ich. Ich kenne daher viele Vielfahrer, die wieder auf Kärtchen o.ä. umgestiegen sind. Wenn man zum 3. Mal innerhalb von einer Woche sein Handy zeigen muss und jedes Mal 7 Euro berappen muss.)
Habt ihr keine Steckdosen im Zug? Die hat es bei uns mittlerweile sogar in den Bussen.
Habt ihr keine Steckdosen im Zug? Die hat es bei uns mittlerweile sogar in den Bussen.
Nur in manchen. In der Schwarzwaldbahn, aber auch im Seehas (SBB) z. B. nicht. (Manchmal auch nur in der 1. Klasse. Ich fuhr einmal in der 1. und hatte plötzlich einige Handys ohne Besitzer um mich. )
Ein Ladegerät habe ich so auch schon mal gewonnen
Ein Ladegerät habe ich so auch schon mal gewonnen
Ich hätte meines gestern fast vergessen.
Powerbank oder eben nicht unachtsam sein. Mir ist es noch nie passiert, dass mein Akku leer war bevor ich daheim war.
Powerbank oder eben nicht unachtsam sein. Mir ist es noch nie passiert, dass mein Akku leer war bevor ich daheim war.
Mir schon ein paar Mal, was ich aber auch nicht weiter tragisch finde. Wäre es anders, hätte ich mir längst eine Powerbank angeschafft. Es geht aber ja wirklich auch einfach mal ein paar Stunden lang ohne Handy…
Mir schon ein paar Mal, was ich aber auch nicht weiter tragisch finde. Wäre es anders, hätte ich mir längst eine Powerbank angeschafft. Es geht aber ja wirklich auch einfach mal ein paar Stunden lang ohne Handy…
Wenn ich wegen Fahrkarten oder anderem darauf angewiesen bin eben nicht. Ansonsten hast du natürlich Recht.
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