IPads am Gym

  • Einfache (!) Office-Kenntnisse sind das einzig Konkrete, was für Nicht-IT Jobs in der Regel erwartet wird. Weiterhin eine schwer fassbare generelle Medienkompetenz (- wie präsentiere ich, wie nutze ich KI, wie erkenne ich Fakes). Jenseits dessen kommt man schnell zu Anforderungen, die ausgeprägt unternehmensspezifisch sind und ohnehin geschult werden müssen.


    Jeden halbwegs aufgeweckten Berufseinsteiger kann man mit einem einzigen Schulungstag auf ein Excel-Level bringen, das die Kenntnisse von 99% üblicher Office-Angestellter hinter sich lässt. Der Aufwand ist so gering, dass es nicht lohnt, ernsthaft ein Thema daraus zu machen. IT-Defizite dieser Art lassen sich sehr viel einfacher beheben als beispielsweise Lücken in Englisch oder Mathe.

    Naja, das spräche wiederum für IPads bzw. ist es dann offenbar doch egal, welches Gerät?

  • Naja, das spräche wiederum für IPads bzw. ist es dann offenbar doch egal, welches Gerät?

    Für sich betrachtet spräche es dafür, dass es auch ein paar gespendete Pool-Notebooks im "IT-Raum" tun würden.


    Bei übergeordneter Betrachtung sollte zunächst definiert werden, welche Inhalte vermittelt werden sollen, und dann die dazu passende technische Ausstattung gewählt werden.

  • Bei übergeordneter Betrachtung sollte zunächst definiert werden, welche Inhalte vermittelt werden sollen, und dann die dazu passende technische Ausstattung gewählt werden.

    Mit der Herangehensweise tu ich mich ziemlich schwer. Aber vielleicht ist das meine Perspektive als Sek-II-Lehrperson. An Inhalten vermittle ich primär mal Chemie und Physik, dafür brauche ich überhaupt kein iPad und auch kein Laptop. Am Laptop vermittle ich primär Arbeitstechniken. Wann immer möglich schaue ich auch, dass wir digitale Ressourcen und Hilfsmittel nutzen, die irgendeine Art von Mehrwert generieren. Wenn wir z. B. im Physikpraktikum mit der Verniersonde eine Leistungsmessung machen, spart das Rechenarbeit weil man die Werte direkt in der App anzeigen lassen kann. Natürlich habe ich vorher schon 5 x Strom und Spannung gemessen und aus den jeweiligen Wertepaaren die elektrische Leistung berechnet. Natürlich zeige ich also beides. Das "Argument", die Jugendlichen würden "verblöden" weil sie nicht mehr selber rechnen müssen, zieht also sowieso nicht. Andersrum lernen sie aber tatsächlich mehr wenn sie die Messwerterfassung auch mal digital gemacht haben.

  • Wehe, das Handy ist plötzlich nicht mehr verfügbar (- kaputt, verloren, gestohlen) - man ist quasi nicht mehr lebensfähig. Kein Ticket mehr für den ÖPNV, sämtliche Logins mit 2-Faktor-Authentifizierung mausetot. Wer ein Smart-Home hat, kommt möglicherweise nicht mehr in sein eigenes Haus hinein.

    Bei mir ist alles über die Cloud auf mehrere Geräte verteilt. Ich würde einfach ein neues kaufen, das alte als verloren melden und löschen und stelle mein neues aus dem alten wieder her. Hab ich keinen Stress damit.


    Ja, die Geldbeutel-Funktion hab ich vergessen: das empfinde ich auch als sehr befreiend. Ich zahle auch mit meiner Uhr. Herrlich. Kein Geld kramen, keine Karte stecken lassen, keine Geheimzahl eingeben, die ausgespäht werden kann.

  • Entschuldige die doofe Frage, aber wie kann man sich den Zugriff im Falle eines Verlustes des Telefons denn konkret ermöglichen, wenn der 2. Faktor an der Telefonummer hängt (SMS z.B)?

    Das ist natürlich keine 150%-Sache. ich habe soweit möglich auf das von mir beschriebens System umgestellt.
    Auch ale Bankpasswörter habe ich in der Datenbank, einfach um all an einem Ort zu haben. Allerdings ist da bei mir der zweite Faktor ein Code über die Bankapp. Das kann ich dann halt nicht ändern, außer ich suche mir eine Bank, die das anders macht.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Richtig. Ohne Handy geht gar nix.


    Mir fällt auf, dass ich immer häufiger (unbewusst) ohne Geldbeutel rausgehe. Den brauche ich nämlich in der Regel tatsächlich nicht. Zahlen kann ich auch mit dem Handy. Bargeld nutze ich schon lange nicht mehr (Und die meisten Läden, die immer noch meinen nur bares wäre wahres, die meide ich so gut es geht, was leider nicht immer der Fall ist.)

    Doch Bargeld verwende ich weiterhin gerne. Ich möchte so wenig wie möglich in meinem Kaufverhalten nachverfolgt werden und finde anonyme bezahl Möglichkeiten sehr wichtig. Es gibt eine Hand voll Läden in denen ich mit lightning bezahlen kann, aber ansonsten gerne bar.


    Auch als Ausgleich zu online Käufen, wobei ich die eigentlich auch nur noch mit wegwerfkreditkarten mache.

  • Ich würde zB nie ohne Smartphone aus dem Haus gehen. Es ist für mich Telefon, Kommunikationsgerät, Navi, Fotoapparat, Lexikon, Ticket-Buchungssystem, Parkscheibe, Spielekonsole, Radio, Musik/Hörbuch/Podcast-Player, Bank, Fotoalbum...

    Genau das empfinde ich als Problem, wenn alles nur noch über ein Gerät läuft.

    Dann ist man ja echt aufgeschmissen, wenn das mal nicht hat.

    Ich nutze es als Telefon, aber nicht wenn ich zuhause oder in der Schule bin, da habe ich ein Festnetztelefon, sondern, wenn ich unterwegs bin (für die Autopanne)

    Navi ist im Auto integriert, Fotoapparat habe ich einen guten, Lexikon nutze ich am PC, Parkscheibe habe ich im Auto, da weiß ich gar nicht, was du meinst, für Musik und Radio habe ich eine hochwertige Stereoanlage mit sehr guten Lautsprechern im Wohnzimmer, hat in der Fachzeitschrift Audio eine viel bessere Wertung als das beste Handy, Bankgeschäfte mache ich nicht übers Internet.

    Ich habe in der Schule heute mal eine Kurzumfrage gemacht, da hatten einige kein Smartphone dabei. Ist zwar theoretisch egal, hat mich aber doch etwas beruhigt.

  • Parkscheibe

    Es gibt Apps für die Parkautomaten. Da ziehst du kein Ticket mehr, sondern kannst Minutengenau die Parkzeit buchen und auch beenden, wenn du den Parkplatz nicht mehr brauchst.

    Sehr praktisch.


    für Musik und Radio habe ich eine hochwertige Stereoanlage mit sehr guten Lautsprechern im Wohnzimmer, hat in der Fachzeitschrift Audio eine viel bessere Wertung als das beste Handy

    Aber auch die Musik muss ja irgendwo herkommen.

    Wir haben in der Küche und im Wohnzimmer eine gute Soundbox stehen ... und die Musik kommt vom Handy. (oder aus der Alexa)

  • Aber auch die Musik muss ja irgendwo herkommen.

    Wir haben in der Küche und im Wohnzimmer eine gute Soundbox stehen ... und die Musik kommt vom Handy.

    Klar muss die Musik irgendwo her kommen. Dafür habe ich eine relativ neue Stereoanlage mit CD Spieler, Schallplattenspieler und dab Radio.


    Musik ist allerdings mein großes Hobby. Ich habe eine große Sammlung von CDs und Schallplatten. Ich will die Tonträger in der Hand halten und in die Regale einräumen. Das geht mit Streams nicht.

    Außerdem sind immer noch sehr viele meiner Schallplatten in keinem Streamingdienst abrufbar.

    Schallplatten sind seit einiger Zeit ja sogar wieder "in" und sogar in Saturn oder Mediamarkt wieder erhältlich.

  • Sei dir gegönnt.

    Ich brauche das nicht. Mir reicht die Musik im Handy. Die geht auch.


    Ein Problem ist es daher nicht, Nur eine unterschiedliche Nutzung. :)

  • Sei dir gegönnt.

    Ich brauche das nicht. Mir reicht die Musik im Handy. Die geht auch.


    Ein Problem ist es daher nicht, Nur eine unterschiedliche Nutzung. :)

    Genau. Und daher brauche ich mein Smartphone nicht so oft, manchmal ein paar Tage nicht. Das war ja der Ansatz der Diskussion, an der ich mich am PC beteilige, den ich für die Unterrichtsvorbereitung verwende.

  • Jeden halbwegs aufgeweckten Berufseinsteiger kann man mit einem einzigen Schulungstag auf ein Excel-Level bringen, das die Kenntnisse von 99% üblicher Office-Angestellter hinter sich lässt. Der Aufwand ist so gering, dass es nicht lohnt, ernsthaft ein Thema daraus zu machen. IT-Defizite dieser Art lassen sich sehr viel einfacher beheben als beispielsweise Lücken in Englisch oder Mathe.

    Nun - deine Kenntnisse und Vorstellungen von der Mächtigkeit der Tabellenkalkulationsprogramme dünkt mir überaus rudimentär zu sein.
    Zudem erachte ich deine Einstellung zu "Office-Angestellten" (wer immer das sein mag) als 'grandios' überheblich.
    ;)

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  • Genau das empfinde ich als Problem, wenn alles nur noch über ein Gerät läuft.

    Dann ist man ja echt aufgeschmissen, wenn das mal nicht hat.

    Ich nutze es als Telefon, aber nicht wenn ich zuhause oder in der Schule bin, da habe ich ein Festnetztelefon, sondern, wenn ich unterwegs bin (für die Autopanne)

    Navi ist im Auto integriert, Fotoapparat habe ich einen guten, Lexikon nutze ich am PC, Parkscheibe habe ich im Auto, da weiß ich gar nicht, was du meinst, für Musik und Radio habe ich eine hochwertige Stereoanlage mit sehr guten Lautsprechern im Wohnzimmer, hat in der Fachzeitschrift Audio eine viel bessere Wertung als das beste Handy, Bankgeschäfte mache ich nicht übers Internet.

    Ich habe in der Schule heute mal eine Kurzumfrage gemacht, da hatten einige kein Smartphone dabei. Ist zwar theoretisch egal, hat mich aber doch etwas beruhigt.

    Und ich genieße den Vorteil, dass ich das immer alles dabei habe. Ich höre meine Podcasts beim Einkaufen (nervige Kaufhaus-Musik ade!) und lese dabei meine Einkaufsliste auf dem Handy. Ich wäre übrigens mehr aufgeschmissen, wenn ich mein Portemonnaie verlieren würde. Wie schon gesagt: bei mir läuft alles in der Cloud. Die Neu-Einrichtung des Geräts dauert 30 Min. Ggf. ist mir ein Tag verloren gegangen, aber das wars dann auch schon. Dadurch, dass ich es wirklich immer in Gebrauch habe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich es verliere, kleiner.


    Navi: Brauche ich tatsächlich öfter mal außerhalb des Autos


    Musik: Den Unterschied höre ich gar nicht. Ist also für mich kein Nachteil, aber auch wenn ich es hören würde, kann ich ja zuhause auf meiner Spitzen-Anlage mit (Achtung: Laien-Wissen!) Röhren-Verstärker und nass abgespielten Schallplatten hören. Das heißt ja nicht, dass ich unterwegs gar nichts hören darf.


    Mich interessiert, wen Du zB nach dem Mitführen des Smartphones gefragt hast? Meine Eltern sind noch nicht so alt (gerade in Rente) und haben jedenfalls beide eins und nutzen es auch sehr viel. Sogar meine Oma (85) hat eins und schickt immer lustige Bilder. Ich kenne persönlich nur eine Person, die seins nur als Wecker benutzt, aber da erledigt die Frau auch alles für ihn.

  • Und ich genieße den Vorteil, dass ich das immer alles dabei habe.

    Das ist in der Tat praktisch. Früher hatte man alles im Portemonnaie, jetzt halt im Sprechkasten. Wenn einem früher das Portemonnaie geklaut wurde, hatte man Rennerei, um die ec-Karte zu sperren, einen neuen Ausweis zu beantragen etc.


    Heutzutage bin ich mir nicht sicher, ob alle wissen, was auf sie zukommt, wenn der Sprechkasten mal weg ist oder nicht will. Habt ihr alle brav regelmäßig Backups gemacht? Wisst ihr, wie man das Handy fernzugriffig sperrt? Und wird das Backup auf einem anderen Gerät laufen? Bei 2FA habe ich da so meine Bedenken, wenn der zweite Faktor eben "Besitz" ist.


    Das größte Problem beim Mobiltelefon finde ich aber immer noch das Telefon. Als Symbol für die Erreichbarkeit. Die nervt und macht Stress. Damals hatte ich meinen iPod touch, so eingestellt, dass er sich nicht automagisch mit WLANs verband. D. h. ich war default offline.


    Ein Mobiltelefon möchte ich nicht, weder mit noch ohne Smarties.


    Um auf die iPads zurückzukommen. Die werden in aller Regel in der Schule mit WLAN versorgt werden. D. h. die jungen Menschen sind daueronline. Ablenkungspotential signifikant bis hoch. Ja, kann man regeln, muss man aber auch.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Mich interessiert, wen Du zB nach dem Mitführen des Smartphones gefragt hast? Meine Eltern sind noch nicht so alt (gerade in Rente) und haben jedenfalls beide eins und nutzen es auch sehr viel. Sogar meine Oma (85) hat eins und schickt immer lustige Bilder. Ich kenne persönlich nur eine Person, die seins nur als Wecker benutzt, aber da erledigt die Frau auch alles für ihn.

    Kollegen, die Frage war, ob sie heute ihr Smartphone in der Schule dabei haben, also nicht, wie oft sie es grundsätzlich nutzen.

  • Kollegen, die Frage war, ob sie heute ihr Smartphone in der Schule dabei haben, also nicht, wie oft sie es grundsätzlich nutzen.

    Das ist dann aber doch eher speziell, wenn da tatsächlich eine Mehrheit kein Smartphone in der Tasche hätte. Andere Handys besitzt kaum jemand einerseits und andererseits nutzen auch Lehrpersonen gerne mal die Pause, um WhatsApp- Nachrichten zu schreiben oder ganz banal den eigenen Stundenplan auf Webuntis einzusehen, Eintragungen im digitalen Tagebuch nachzuholen, etc.


    Ich habe exakt einen Kollegen in der Schule, der generell kein Handy mit sich führt. Dieser lehnt aber sogar die Kommunikation über Email ab, verweigert sich nach Möglichkeit jedweden anderen Schulportalen (führt diese als KL in seinen Klassen dann auch entgegen anderslautender GLK- Beschlüsse einfach nicht ein), weshalb es von ihm- auch bei geplanten Abwesenheiten- niemals Vertretungsaufgaben gibt, da er dafür dann eben Webuntis zusätzlich nutzen müsste von zuhause aus (in der Schule denkt er nach eigener Aussage über so etwas noch nicht nach, erwartet aber, dass man ihm Zettel ins Fach legt, um Kontakt mit ihm aufzunehmen, weil er auf alles andere einfach nicht reagiert). Abgesehen davon haben alle ein Smartphone und führen dies üblicherweise auch mit sich. Wenn- wie aktuell bei mir- das Dienstgerät dann mal die Mitarbeit verweigert- kann man immer noch das digitale Tagebuch direkt im Unterricht nutzen, statt erst umständlich Papierlisten mit den Namen zu kopieren, wenn man wie ich diese Woche drei Vertretungsklassen hat, die man nicht kennt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Bankgeschäfte mache ich nicht übers Internet.

    Dafür zahlst du auch fürstlich, für eine unnötige Dienstleistung. Darfst du machen wie du magst. Aber ich mache meine Bankgeschäfte gerne dann wann ich möchte und nicht nach den Öffnungszeiten der Spaßkasse.

  • Dafür zahlst du auch fürstlich, für eine unnötige Dienstleistung. Darfst du machen wie du magst. Aber ich mache meine Bankgeschäfte gerne dann wann ich möchte und nicht nach den Öffnungszeiten der Spaßkasse.

    Und erst recht nicht zu deren Kontoführungsgebühren.


    Statt Gebühren zahle nehme ich lieber Zinsen ein, aber das muss ja jeder selbst wissen.

  • Das ist dann aber doch eher speziell, wenn da tatsächlich eine Mehrheit kein Smartphone in der Tasche hätte. Andere Handys besitzt kaum jemand einerseits und andererseits nutzen auch Lehrpersonen gerne mal die Pause, um WhatsApp- Nachrichten zu schreiben oder ganz banal den eigenen Stundenplan auf Webuntis einzusehen, Eintragungen im digitalen Tagebuch nachzuholen, etc.


    Ich habe exakt einen Kollegen in der Schule, der generell kein Handy mit sich führt. Dieser lehnt aber sogar die Kommunikation über Email ab, verweigert sich nach Möglichkeit jedweden anderen Schulportalen (führt diese als KL in seinen Klassen dann auch entgegen anderslautender GLK- Beschlüsse einfach nicht ein), weshalb es von ihm- auch bei geplanten Abwesenheiten- niemals Vertretungsaufgaben gibt, da er dafür dann eben Webuntis zusätzlich nutzen müsste von zuhause aus (in der Schule denkt er nach eigener Aussage über so etwas noch nicht nach, erwartet aber, dass man ihm Zettel ins Fach legt, um Kontakt mit ihm aufzunehmen, weil er auf alles andere einfach nicht reagiert). Abgesehen davon haben alle ein Smartphone und führen dies üblicherweise auch mit sich. Wenn- wie aktuell bei mir- das Dienstgerät dann mal die Mitarbeit verweigert- kann man immer noch das digitale Tagebuch direkt im Unterricht nutzen, statt erst umständlich Papierlisten mit den Namen zu kopieren, wenn man wie ich diese Woche drei Vertretungsklassen hat, die man nicht kennt.

    PC und Emails nutzen wir alle, webuntis sollen wir nicht über private Geräte nitzen, dafür haben wir im Lehrerzimmer PCs.

    Zettel im Fach haben wir auch noch, mehrheitlich wird gemailt.

    Wobei ich täglich viele Mails erhalte, bei denen ich denke, diese Anliegen wären früher nie per Zettel kommuniziert worden.

    Ein Smartphone hatten tatsächlich bei meiner Kurzabfrage viele nicht dabei.

    Im Unterricht ist sicher keiner privat am Smartphone während die Schüler es nicht benutzen dürfen. In den Pausen reden die meisten miteinander und trinken Kaffee. Da brauche ich persönlich kein Smartphone. Ich benutze mein Smartphone zum unterwegs Telefonieren und für WhatsApp. Und das mache ich halt nicht in der Schule. Ich besitze ein Smartphone, ich nutze mein Smartphone, der einzige Unterschied zu einigen anderen hier ist, dass ich es manchmal tagelang nicht benötige, da ich viele theoretische Funktionen mit anderen Geräten nutze. Die gibt es auch alle noch zu kaufen, ich muss in kein Museum einbrechen. Ich finde es gut, dass nicht alles in einem Gerät ist. Aber das kann jeder so machen, wie er will.

    Auch der oben benannte Kollege. Dann bekommt halt seinen Zettel ins Fach.

    Es gibt in Deutschland eine Pflicht zur Postadresse, aber keine zur Emailadresse. Leben und leben lassen.

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