Wirst du aber 10ern für ihre Abschlussfahrt nicht verkaufen können.
Wäre das dann noch eine schulische Veranstaltung? (fett von mir)
Wirst du aber 10ern für ihre Abschlussfahrt nicht verkaufen können.
Wäre das dann noch eine schulische Veranstaltung? (fett von mir)
Wäre das dann noch eine schulische Veranstaltung? (fett von mir)
Eben. Das geht nach dem Motto: Akzeptiere das - oder lass es. Es gibt keine Alternative.
Privat dürft ihr gerne nach Hongkong reisen. Aber nicht mit mir. Da pfeif' ich drauf.
Wäre das dann noch eine schulische Veranstaltung? (fett von mir)
Was ich damit meinte, war, dass ich schon im Vorfeld mit meinen Schülern spreche über ihre Wünsche und Vorstellungen. Natürlich lege ich bei manchen Sachen ein Veto ein. Paris z.B. geht nicht. Selbstversorger mache ich auch nicht.
Aber letztendlich haben wir 3 Ziele herausgearbeitet und dann abgestimmt.
Ich finde schon, dass Schüler da ein Mitspracherecht haben sollten.
Ich finde schon, dass Schüler da ein Mitspracherecht haben sollten.
Klar. Solange am Ende das rauskommt, was ich will.
Ich muss das organisieren. Ich habe die Verantwortung. Ich bekomme den Ärger ab, falls etwas schief läuft oder der Kostenrahmen überschritten wird.
Die Schüler - selbst in Klasse 13 - haben keine Ahnung davon, welcher organisatorische Aufwand - und welche Fallstricke und Komplikationen bei einer Klassenfahrt auftauchen.
Daher: Ich Chef im Ring.
Da stimme ich dir zu. Ich lasse auch nur über Ziele abstimmen, die mir in den Kram passen.
Aber ob ich nun z.B. nach Hamburg oder Berlin fahre, ist mir wumpe. Kann mit beidem leben.
Anmerkung: Das bedeutet nicht, dass ich mich auf den Umkreis von 70 Kilometer beschränke. Ich war mit Abschlussklassen auch in Berlin und auf der Insel Elba. (Was von uns aus gesehen auf dieselbe Distanz herausläuft)
Bei der Berlinfahrt gingen von 5 Tagen drei für Hin- und Rückfahrt drauf. Bleiben drei Tage fürs Programm. Auf der Hinfahrt hatten wir am Umsteigebahnhof knappe 10 Minuten Zeit, um mit 45 Schülern und Gepäck den ICE zu erreichen, der einige Gleise weiter wartete. Der fuhr ab, als alle Schüler eingestiegen waren. Danach mussten wir für unsere Kids die reservierten Plätze "freikämpfen".
Bei der Fahrt nach Elba hatten wir mit dem Bus jeweils eine Nachtfahrt eingeplant. Bei der Rast vor dem Gotthardtunnel klagte ein Schüler über massive Unterleibschmerzen. Notfall. Verdacht auf Hodenverdrehung. Also wurde ich mit dem Schüler in Chiasso am Krankenhaus abgeladen, da der Bus die gebuchte Fähre erreichen musste. Im Krankenhaus stellte sich dann heraus, dass der gute Junge nur zu lange und etwas schief gesessen war. Also Fußmarsch zum Bahnhof, den wir 10 Minuten vor Abfahrt des letzten Zuges erreichten. Der Fahrkartenverkäufer akzeptierte keine Kartenzahlung. In letzter Minute kratzten wir unser gemeinsames Bargeld zusammen und schafften es gerade noch in den Zug und in Piombino auf die Fähre.
Das muss man sich nicht antun. Bei Plan A hätte ein Anruf Zuhause genügt.
Wobei die Schüler DIESE Abschlussfahrt sicher nie vergessen. Ich auch nicht. Die Gründe sind jedoch unterschiedlich. Die Schüler hatten eine Woche erlebnispädagogisches Programm mit Schwimmen, Surfen, Tauchen, Klettern an der Steilküste.
Ich hatte meine Hängematte, um mich von der Anreise zu erholen
Wir hatten in einem der letzten Schuljahre einen solchen Fall, wo jemand aus Klasse 10 auf diesem Weg aus Berlin zurückreisen musste vorzeitig.
Wir auch, Klasse 10, Rückreise aus Hamburg im Zug (OM) => Ohne Aufsicht nicht erlaubt, klare Aussage der BezReg. /edit: Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass da je nach BezReg (NRW) oder Bundesland unterschiedliche Aussagen kommen.
Unabhängig der angefallenen Kosten
Habt ihr so viel Leute mit, dass ihr eine entbehren könnt?
Natürlich nicht, gerade nicht, wenn die Lehrkräfte im Schichtsystem arbeiten, so dass keiner mehr als 8 Stunden auf einer Klassenfahrt am Stück arbeitet mit anschließender ausreichender Ruhepause - dann muss eben nachgeführt werden.
Alles anzeigenAnmerkung: Das bedeutet nicht, dass ich mich auf den Umkreis von 70 Kilometer beschränke. Ich war mit Abschlussklassen auch in Berlin und auf der Insel Elba. (Was von uns aus gesehen auf dieselbe Distanz herausläuft)
Bei der Berlinfahrt gingen von 5 Tagen drei für Hin- und Rückfahrt drauf. Bleiben drei Tage fürs Programm. Auf der Hinfahrt hatten wir am Umsteigebahnhof knappe 10 Minuten Zeit, um mit 45 Schülern und Gepäck den ICE zu erreichen, der einige Gleise weiter wartete. Der fuhr ab, als alle Schüler eingestiegen waren. Danach mussten wir für unsere Kids die reservierten Plätze "freikämpfen".
Bei der Fahrt nach Elba hatten wir mit dem Bus jeweils eine Nachtfahrt eingeplant. Bei der Rast vor dem Gotthardtunnel klagte ein Schüler über massive Unterleibschmerzen. Notfall. Verdacht auf Hodenverdrehung. Also wurde ich mit dem Schüler in Chiasso am Krankenhaus abgeladen, da der Bus die gebuchte Fähre erreichen musste. Im Krankenhaus stellte sich dann heraus, dass der gute Junge nur zu lange und etwas schief gesessen war. Also Fußmarsch zum Bahnhof, den wir 10 Minuten vor Abfahrt des letzten Zuges erreichten. Der Fahrkartenverkäufer akzeptierte keine Kartenzahlung. In letzter Minute kratzten wir unser gemeinsames Bargeld zusammen und schafften es gerade noch in den Zug und in Piombino auf die Fähre.
Das muss man sich nicht antun. Bei Plan A hätte ein Anruf Zuhause genügt.
Wobei die Schüler DIESE Abschlussfahrt sicher nie vergessen. Ich auch nicht. Die Gründe sind jedoch unterschiedlich. Die Schüler hatten eine Woche erlebnispädagogisches Programm mit Schwimmen, Surfen, Tauchen, Klettern an der Steilküste.
Ich hatte meine Hängematte, um mich von der Anreise zu erholen
Ja, so etwas ist doof.
Meine letzte Hamburg Reise habe ich jedenfalls sehr gut in Erinnerung. Und meine Schule ist auch nicht gerade um die Ecke. Und ich finde, die Hauptstadt zu sehen und den Bundestag zu besichtigen und den Abgeordneten der eigenen Stadt dort zu treffen ist schon ein unterstützenswertes Bildungsprogramm. Von alleine werden unsere Schüler so etwas jedenfalls nicht machen.
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