Europawahl... 34 - Das ist nicht die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und allem!

  • Die AFD hat anscheinend doch noch "Partner" gefunden, die im Europaparlament mit ihr zusammen irgendwas mit Nationalismus machen wollen. Namensvorschlag für diese rechte Resterampe: "Europa Souveräner Nationen" (ESN).

    Das neue Rechtsaußen-Bündnis im EU-Parlament wollte die AfD nicht dabei haben. Nun konnten die AfD-Abgeordneten offenbar eine kleine Truppe rechter Parteien um sich scharen, um eine Fraktion zu gründen.

  • Die AFD hat anscheinend doch noch "Partner" gefunden, die im Europaparlament mit ihr zusammen irgendwas mit Nationalismus machen wollen. Namensvorschlag für diese rechte Resterampe: "Europa Souveräner Nationen" (ESN).

    Nun - die Verbrüderung mit diesen Partnern zeigt, wo sich die AfD positioniert - und welcher Geist in ihr weht. Da könnte Krah genausogut Vorsitzender sein.
    Voraussichtliche Partner in dem Rechtsbündnis sind demnach Reconquête aus Frankreich, Konfederacja aus Polen, Wasraschdane aus Bulgarien, Se Acabó la Fiesta aus Spanien, SPD aus Tschechien, Republika aus der Slowakei, Mi Hazánk Mozgalom aus Ungarn und die People and Justice Union aus Litauen.

    - „Wasraschdane“ aus Bulgarien ist EU-skeptisch, nationalistisch, prorussisch und einwanderungsfeindlich
    - Die rechtsextreme Partei „Reconquête“ (deutsch: „Wiedereroberung") wurde 2021 von dem Publizisten Éric Zemmour gegründet. Dieser ist mehrfach wegen rassistischer Äußerungen verurteilt worden.
    - Die rechtsgerichtete „People and Justice Union“ ist durch Parteichef Petras Grazulis als populistische und europaskeptische Kraft von einem Politiker vertreten, der in der Vergangenheit mit homophoben Aktionen aufgefallen war.
    - Die rechtsradikale „Konfederacja“ aus Polen ist EU-feindlich, populistisch und antisemitisch.
    - Die Partei „Republika“ aus der Slowakei gilt als nationalistisch oder gar neofaschistisch. Sie will die EU auf eine rein wirtschaftliche Zusammenarbeit zurückstutzen und fordert den Austritt aus der NATO.
    - „Se Acabó La Fiesta“ (deutsch: „Die Party ist vorbei") gilt als rechtspopulistisch und als „liberale Antisystempartei“.
    - Die tschechische“ Svoboda a přímá demokracie“ (deutsch: „Freiheit und direkte Demokratie") fordert eine „Nulltoleranz-Politik“ bei der Bekämpfung der illegalen Migration und schürt Ängste vor einer Islamisierung Europas.
    - Die Partei „Mi Hazank Mozgalom“ (deutsch: „Bewegung Unsere Heimat") liegt am äußersten rechten Rand in Ungarn. Sie ist extrem nationalistisch und euroskeptisch. Ihr Vorsitzender Laszlo Toroczkai hat sich unter anderem als Gründer militanter rechter Gruppen sowie Anführer gewaltsamer Demos einen Namen gemacht.

    (Kurzfassung von https://www.deutschlandfunk.de…u-parlament-sind-100.html)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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