Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Referendarin und Rektorin wegen Gendern an Grundschule

  • Ich dachte auch: sich über Bitburger beschweren und dann Southern Comfort erwähnen ...

    Ich hatte eindeutig von der "Jugendsünde" gewarnt, die mit üblem Faeles kombiniert war. Das ist mit Bit-Brackwasser nicht zu vergleichen.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Ich hatte eindeutig von der "Jugendsünde" gewarnt, die mit üblem Faeles kombiniert war. Das ist mit Bit-Brackwasser nicht zu vergleichen.

    Sorry, da bin ich jetzt lokalpatriotisch, ich komme aus der Gegend und bin damit aufgewachsen. Bitburger ist für mich die "Jugendsünde" ;)

  • Früher war es die Schere heute ist es der Genderstern.

    Die Zeiten ändern sich. 😅

    Nun ja, besser als der Morgenstern.

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  • Tochter hat sich ihren ersten Whiskey gekauft (ja, sie ist alt genug). Miltonduff Discovery. Kannte ich vorher nicht - durchaus trinkbar (mir etwas zu "lieblich", aber ich bin auch im Moment (das wechselt immer mal wieder) eher ein Fan von Caol Ila oder Lagavulin).

    Gerade weil er so mild ist, mag ich den "Miltonduff" so gern. "Coal Ila" und Co. sind mir viel zu torfig. 8)

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Gerade weil er so mild ist, mag ich den "Miltonduff" so gern. "Coal Ila" und Co. sind mir viel zu torfig. 8)

    Wie gesagt, das wechselt bei mir. Aber bei mild finde ich andere interessanter. Geschmackssache, ist ja das schöne an dem Getränk ;)

  • Es gab hier im Forum übrigens mal einen Whiskey-Thread mit durchaus leckeren Rezeptideen. Ich sollte da mal wieder stöbern gehen...

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  • Gegen welche - wo kodifizierte - Regel verstößt denn der Glottisschlag beim "Gendern"?

    Regeln sind das eine, Fakten das andere.
    1. 100 Schüler*innen. Davon 49 weibliche. Die heißen "Schülerinnen".
    Und 48 davon männlich. Heißen in dieser Sprache "Schüler".
    Und drei nonbinäre. Die heißen in dieser besonders gendergerechten Sprache ....
    Äh, wie heißen die denn jetzt nochmal?
    Hoppla, die haben keinen Namen? Dürfen sich gerade mal im neuen Oberbegriff mit erwähnt fühlen. Angesichts des schönen Gendersterns mit seinen vielen Armen in die vielen Richtungen, oder angesichts des nicht mehr so schönen Doppelpunktes.

    Die Frage ist nicht, wann sich endlich die gerechteste, die neueste Variante aller Gendersprachen durchsetzt!
    Sondern wie es dazu kommen konnte, dass so schlaue Leute wie Böhmermann oder Claus Kleber nicht merken, dass auf der Verpackung dieser neuen Sprachform zwar in dicken Lettern "Gendergerechte Sprache" steht, aber das Gegenteil drin ist. Keinen Namen für Menschen zu haben, das steht auf der Diskriminierungsliste sehr weit oben!

    2. Die viel elementarere Diskriminierung ist in meinen Augen aber der Fakt, dass wir ca. 20% Menschen haben, die mit Sprache nicht so gut umgehen können wie wir studierte Lehrer. Und die drängen wir so noch weiter ins Abseits, als sie es aufgrund ihrer Beeinträchtigung sowieso schon sind. Ich weiß als Berufsschullehrer, wovon ich rede. Das gleiche bei vielen Eltern, die sich am Elternabend nicht trauen, was zu sagen.
    Wer nicht weiß, was ich meine, soll einfach mal den Satz "Wir brauchen einen neuen Schülersprecher" in dieser Gendergap-Sprache formulieren. Bitte hier posten, zusammen mit Angabe der Zeit, die er für die Lösung gebraucht hat.


    3. Mir reichen schon die einfachen klaren Fakten um zu sehen, dass der Weg der aktuellen Gendersprache ein absolutes Luftschloss und eine furchtbare Sackgasse war. Da brauche ich keine kodifizierten Regeln, gegen die die Gendergap-Sprache verstößt.


    Wer neugierig ist auf den einzigen Lösungsweg raus aus dem Dilemma, von der Pionierin der Gendersprache Luise F. Pusch in Emma und NZZ genannt, der traue sich bitte auf gendern2-0.de. Dieser Weg bedeutet das Ende der nervigen und diskriminierenden Doppelnennungen ("drittes Geschlecht"), und erst recht der noch stärker diskriminierenden Gendergap-Sprache. Plus Restaurierung der Kurzbegriffe, natürlich mit generischem Maskulinum, weil es nicht anders geht. So wird unsere Sprache wieder dort hin zurück geführt, wo sie in den 1990ern von Gerichten und Bundesrat in die Sackgasse gesetzt wurde. Zurück in ihre viele Jahrtausende alte - nicht diskriminierende - Tradition (stimmt wirklich, einfach Meineke lesen). Und gleichzeitig ist diese Sprache gendergerechter, als es Doppelnennungen und Gendergap-Sprache jemals werden können! Wir reden auf diese Art wieder zu 99,9% so kurz und einfach wie früher. Luise Pusch zu mir: "Herr Thiery, ich hatte in den 1980ern eine ähnliche idee wie Sie. Konnte mich aber damals nicht gegen diejenigen Frauen durchsetzen, die 'unbedingt in der Sprache sichtbar sein wolllten'". Jetzt haben wir den Salat, AfD und BSW sammeln die frustrierten Menschen ein. Z.B solche Menschen wie die Schüler und Eltern, von denen ich oben geschrieben habe. Zuckersüß sülzen sie: "Die da oben nehmen euch eure Sprache. Wählt uns, wir bringen sie euch wieder zurück."
    Ja, die Gendersprache ist wirklich gut gemeint, gleichzeitig aber eine der stärksten Kräfte, die uns in die Spaltung treiben. Freue mich über Rückmeldungen!
    Alle, die ihre Schüler mit "Hallo liebe Schüler" begrüßen und das Lehrerzimmer nicht in Lehrer*innenzimmer umbenennt sehen wollen sind herzlich eingeladen!

  • „natürlich mit generischem Femininum“, da wäre ich dabei. Ansonsten ist die Argumentation gegen Gendern/Entgendern ein verzweifelter Kampf um die Aufrechterhaltung von männlichen Privilegien im Alltag auch in der Sprache.

    • Offizieller Beitrag

    Regeln sind das eine, Fakten das andere.
    1. 100 Schüler*innen. Davon 49 weibliche. Die heißen "Schülerinnen".
    Und 48 davon männlich. Heißen in dieser Sprache "Schüler".
    Und drei nonbinäre. Die heißen in dieser besonders gendergerechten Sprache ....
    Äh, wie heißen die denn jetzt nochmal?
    Hoppla, die haben keinen Namen? Dürfen sich gerade mal im neuen Oberbegriff mit erwähnt fühlen. Angesichts des schönen Gendersterns mit seinen vielen Armen in die vielen Richtungen, oder angesichts des nicht mehr so schönen Doppelpunktes.

    Hast Du Dich hierfür extra in diesem Forum angemeldet?


  • Hmmm - nein danke!


    Trollfutter gibt es heute in Moskau zu Sonderkonditionen!

  • Alle, die ihre Schüler mit "Hallo liebe Schüler" begrüßen und das Lehrerzimmer nicht in Lehrer*innenzimmer umbenennt sehen wollen sind herzlich eingeladen!

    Sieht so aus, als ob (m)eine Rückmeldung hier nicht erwünscht ist.

    Zusammengefasst lautet der Beitrag des Neu-Nutzers dann wohl "Alle haben ein Recht auf meine Meinung."

    (Spannend finde ich allerdings den Bogen, wie das Einfordern von Rechten für Frauen in den 1980er Jahren heute dazu führt, dass Menschen jetzt die AFD wählen.)


    Wenn ich jetzt darüber nachdenke: An dieser "Diskussion" möchte ich mich nicht beteiligen. Es gibt Dinge, die werden nicht am Stammtisch verhandelt, sondern sind Grundrechte, die unantastbar sind.

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