Wie umgehen mit Kollegenschw****

  • Hallo zusammen,


    ich bin mit meinem Latein am Ende und wollte mal um euren Rat fragen. An meiner Schule gibt es leider ein richtiges Kollegenschw****... Er hat mich wegen vermeintlicher Fehltritte meinerseits mittlerweile viermal bei der Schulleitung oder einem Mitglied selbiger "verpetzt". Jedes Mal stellte sich heraus, dass ich im Endeffekt nichts falsch gemacht habe. Ich habe den Kollegen bereits zweimal gebeten, mich erstmal persönlich anzusprechen bevor er direkt zur Schulleitung geht. Er tut es trotzdem immer wieder. Auch ein Kollege, der mit mir zusammen in der Personalvertretung ist, hat bereits mit ihm und auch seinem Abteilungsleiter (der leider mit ihm im Boot sitzt) darüber gesprochen. Auch das fiel offenbar auf fruchtlosen Boden, denn es ist erneut vorgekommen seither. Ich bin nun kurz davor, damit zur Schulleitung zu gehen. Das möchte ich eigentlich vermeiden, denn dann mache ich ja genau das, was ich ihm vorwerfe.


    Hat mir Jemand von euch noch einen Tipp oder ein effektives Mittel?


    Liebe Grüße und danke euch,

    Mrs Pace

  • Das möchte ich eigentlich vermeiden, denn dann mache ich ja genau das, was ich ihm vorwerfe.

    Nein, tust du nicht. Du wirfst dem Kollegen vor, dass er nicht zuerst mit dir kommuniziert, sondern direkt zur Schulleitung rennt. Du hast aber doch wiederholt mit ihm gesprochen. Also genau das gemacht, was du dir von ihm wünscht.

    Davon abgesehen, weiß die Schulleitung doch eh schon von dem Problem, oder? Also zumindest, dass sich der Kollege ungerechtfertigt über dich beschwert. Wenn sie bislang nicht mitbekommen hat, dass er vorher nicht mit dir gesprochen hat, würde ich ihr das mitteilen und darum bitten, zukünftige Beschwerden abzuweisen und den Kollegen damit direkt zu dir zu schicken.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • 1. Mit solchen Leuten möglichst nicht mehr zusammenarbeiten.

    2. Schulleitung einschalten und auffordern, das zu unterbinden (wenn es schon derartige Vorkommnisse gab, wie du schreibst, dann weiß die darum).

    3. Juristisch und dienstrechtlich abklopfen bezüglich Verleumdung, übler Nachrede o.ä..

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Das sind sogenannte toxische Menschen. Hier kann man nur raten Abstand zu halten. Irgendwann hat das Schicksal auch für Ihn einen Nackenschlag parat. IUnd wenn das nicht reicht, Schulleitung. Im Gegensatz zu ihm , hast Du es ja angekündigt.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Er hat mich wegen vermeintlicher Fehltritte meinerseits mittlerweile viermal bei der Schulleitung oder einem Mitglied selbiger "verpetzt". Jedes Mal stellte sich heraus, dass ich im Endeffekt nichts falsch gemacht habe.

    Das mag ein schwacher Trost sein, aber du kannst sicher sein, dass die SL dieses Spiel schnell durchschaut hat und gerade diesen Kollegen in vergleichbaren Situationen eher nicht mehr ernst nimmt.

  • Das mag ein schwacher Trost sein, aber du kannst sicher sein, dass die SL dieses Spiel schnell durchschaut hat und gerade diesen Kollegen in vergleichbaren Situationen eher nicht mehr ernst nimmt.

    Ich finde das nicht nur einen schwachen Trost.
    Wenn sich tatsächlich schon vier Mal (!) für die SL rausgestellt hat, dass da nichts dran ist, wird sie ihm sicher nicht glauben, wenn er zum fünften Mal "Wolf!" schreit (heißt Narrenfreiheit für MrsPace ab jetzt).

  • Das möchte ich eigentlich vermeiden, denn dann mache ich ja genau das, was ich ihm vorwerfe.

    Nein. Du wirfst ihm vor, dass es dich fälschlicherweise beschuldigt habe. Das wäre dein Gang zur Schulleitung aber nicht.

  • Kollegenschw****

    du hast h*rensohn falsch geschrieben.

    Hat mir Jemand von euch noch einen Tipp oder ein effektives Mittel?

    Einiges wurde schon genannt. Den Personalrat könnte man noch ins Boot holen oder eine weiter neutrale Person.

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