Vielleicht hat ja jemand einen guten Rat für mich.
Ich habe einen extrem schwierigen Schüler in der Klasse (1. Sbj.; Schule für Lernen; Hessen). Ich möchte jetzt gar nicht genau schreiben, was alles täglich vorfällt (das kann sich bestimmt jeder denken), aber soviel: Das Kind ist eine Gefahr für sich und andere. Ein Unterrichten ist derzeit nur selten möglich, wenn das Kind in der Klasse ist. Eine sehr kompetente Schulbegleitung ist für das Kind da. Aber dennoch ist die Situation mehr als schwierig!
Die Kollegen sind schon sauer, weil sie sagen, das Kind ist unbeschulbar. Ihre Frage ist, warum das Kind weiterhin in die Schule kommt. Gespräche mit den Eltern sind nicht zielführend. Das Jugendamt ist involviert.
Meines Wissens besteht Schulpflicht und das Kind kann nur kurzzeitig von der Schule "ausgeschlossen" werden. Aber was bring mir ein kurzzeitiger Ausschluss? Auch an eine Stundenreduktion auf nur 2 Stunden am Tag habe ich gedacht. Dies kann aber aus versch. Gründen nicht umgesetzt werden. Schulen für Erziehungshilfe gibt es bei uns nicht mehr. Was macht ihr mit so extrem schierigen Schülern. Ich plane erneut einen Runden Tisch. Was/welche Hilfen kann ich fordern/vorschlagen?
Viele Grüße