Sprache und gesellschaftliche Realitäten sind zwei voneinander unabhängige Sachverhalte.
Gendern in den Abiturklausuren in NRW
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Sprache und gesellschaftliche Realitäten sind zwei voneinander unabhängige Sachverhalte.
Das wäre praktisch. Dann hätte nämlich das Gendern einiger weniger gerade überhaupt keinen Einfluss auf irgendetwas. Also müsste man sich auch überhaupt nicht darüber aufregen.
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Sprache und gesellschaftliche Realitäten sind zwei voneinander unabhängige Sachverhalte.
Das möchte man erwirken. Stimmt aber natürlich nicht.
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Im Deutschaufsatz würde ich anmerken: "Sinn nicht erschließbar."
auch = auf
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Die Diskussion ist ja so wie immer, aber:
Ist denn hier wirklich niemand (aus NRW), die bezüglich der Abiturklausurkorrekturen eine Bemerkung/Anweisung von der Schulleitung erhalten hat?
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Gegenfrage: Glaubst du, dass eine Sprache sich unabhängig von gesellschaftlichen Realitäten entwickeln kann?
Ja.
Oder auf welche gesellschaftliche Realität geht der Schwund der Präteritalformen zurück? Wieso wechseln Verben in andere Flexionsparadigma? Was hat sich in der Gesellschaft getan, dass wir heute »sie backte« statt »sie buk« sagen?
Die Diskussion ist ja so wie immer, aber:
Ist denn hier wirklich niemand (aus NRW), die bezüglich der Abiturklausurkorrekturen eine Bemerkung/Anweisung von der Schulleitung erhalten hat?
Ich habe keine Anweisung bekommen, bin aber dieses Jahr auch nicht dran. Ich habe dazu aber auch nichts gehört.
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Die Diskussion ist ja so wie immer, aber:
Ist denn hier wirklich niemand (aus NRW), die bezüglich der Abiturklausurkorrekturen eine Bemerkung/Anweisung von der Schulleitung erhalten hat?
Wenn ihr/du an eurer/deiner Schule keine Amweisung bekommen habt, kann es euch/dir doch wurscht sein, was irgendwo anders vielleicht oder auch nicht behauptet wird.
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Also kennst du keine Transmenschen persönlich und redest über sie, statt mit ihnen. Prima, weitermachen.
Ich kenne genau zwei Transpersonen persönlich, eine davon in meiner Familie. Ich bezweifle es doch eher, dass jemand hier derart viele Transpersonen in seinem/ ihrem Umfeld hat, um tatsächlich anhand dieser letztlich anekdotischen Evidenz einen halbwegs repräsentativen Eindruck zu gewinnen, wie das allgemeiner von Transpersonen gewünscht bzw. gehandhabt werden könnte. Ich würde meine persönlichen Aussagen basierend auf Gesprächen mit den betroffenen Personen die ich kenne insofern im Zweifelsfall- je nach Art der Aussage- auch immer überprüfen bzw. untermauern wollen anhand dessen, was organisiertere Gruppen zu dem Thema äußern oder wie diese bestimmte Dinge gerne handhaben möchten.
Ob und wie viele Transpersonen Tibo kennt war meines Erachtens zu keinem Zeitpunkt Thema. Statt also Tibos Aussagen diskreditieren zu wollen, nur weil diese sich auf Aussagen von Verbänden/ Gruppen stützen könntest du seine/ ihre persönlichen Kontakte erst einmal erfragen, so diese tatsächlich relevant wären für die Bewertung der Aussagen.
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Sprache und gesellschaftliche Realitäten sind zwei voneinander unabhängige Sachverhalte.
Deiner Profilangabe nach hast du angeblich mal eine Fremdsprache studiert. Damit sollte dir Sprachgeschichte ausreichend vertraut sein, um zu wissen, dass das schlicht Quatsch ist, den du da erzählst. Alternativ frag ChatGPT, um deine Wissenslücken zu schließen.
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Was hat sich in der Gesellschaft getan, dass wir heute »sie backte« statt »sie buk« sagen?
Hm. Vielleicht, dass Backen heute viel eher eine Freizeitbeschäftigung ist als eine ständig wiederkehrende und oft wöchentlich an bestimmten Tagen ausgeführte Notwendigkeit, mithin viel weniger in der Alltagsroutine verankert als früher? Nur so ne Idee.
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Ich bezweifle es doch eher, dass jemand hier derart viele Transpersonen in seinem/ ihrem Umfeld hat
Es gibt Personen hier, die mindestens 100 Transpersonen im persönlichen Umfeld haben, dazu noch 100 Homosexuelle und 100 Dunkelhäutige. Ach nein, am besten sind sie einfach selbst alles zusammen. Ich schaffe es immerhin auf nicht-heterosexuelle Frau aus bildungsfernem Elternhaus, Doktortitel in einer Naturwissenschaft und Migrationshintergrund. Bei trans wird's bei mir auch nur anekdotisch.
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Das, was mich am meisten nervt ist, dass die achso korrekten Gender-Befürworter immer meinen, dss Sternchen hätte irgendwas mit trans zu tun. Damit hat es genau gar nichts zu tun, wer trans ist, sieht sich ganz eindeutig einem der beiden Geschlechter zugehörig, nämlich dem nicht angeborenen. Das Sternchen soll wenn überhaupt Nonbinärität sichtbar machen.
Viel Belehrung und "Korrektheit", wenig Ahnung: Typisch Lehrer*in.
Trans wird durchaus als Überbegriff auch für non-binary verstanden, wenn sich (vollkommen berechtigt) auch nicht alle damit identifizieren: https://queer-lexikon.net/uebersichtsseiten/trans/
Vielleicht solltest du dich an deinen eigenen Tipp halten?
Einfach ausschreiben und fertig. Auch non-binäre Menschen sind entweder Ärztinnen oder Ärzte. Eine andere Option gibt es nicht. Wenn du "Ärztinnen und Ärzte" schreibst/sagst, sind das alle Geschlechter (...).
Du hast genau den Text verlinkt, den ich zitiert habe. Hast du ihn auch gelesen? Denn dort wird doch eindeutig das Problem beschrieben, das mit der Doppelnennung besteht, nämlich dass damit nicht alle Geschlechtsidentitäten abgedeckt sind. Ich hebe es gerne nochmal für dich vor:
ZitatWir bedauern, dass die Beidnennung denjenigen Menschen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen, nicht gerecht wird. (...)
Bisher gibt es unter den Menschen, die sich weder als männlich noch als weiblich einordnen, keinen Konsens darüber, wie gegendert werden soll. Wenn sich jedoch die maßgeblichen Organisationen dieser Menschen auf einen gemeinsamen Vorschlag dazu einigen würden, wäre das für uns ein gewichtiger Grund, unsere Position zum Gendern auf den Prüfstand zu stellen – schließlich sind auch wir eine Selbsthilfevereinigung und respektieren deshalb, wenn Menschen in eigener Angelegenheit entscheiden wollen. (...)
Falls jedoch mit Kurzformen gegendert werden soll, empfiehlt der DBSV, das Sternchen zu verwenden, unter anderem, weil davon auszugehen ist, dass Doppelpunkt und Unterstrich für sehbehinderte Menschen schlechter erkennbar sind als das Sternchen.
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Wenn nur genug Menschen sagen, dass Elefanten klein und Mäuse groß sind, wird das dann auch wahr?
Womöglich ändert sich die Bedeutung von Worten durch veränderten Gebrauch. Fakten ändern sich in der nach Mehrheiten, wohl an. Aber auch nicht durch Fußaufstampfen. Man kann auch Tatsachen nicht durch Ignorieren ändern. Das man sie lange nicht wahrgenommen hat, ändert z. B. nichts daran, dass schon lange Menschen gibt, die nicht in das binäre Schema passen.
Und welches Geschlecht haben eigentlich Sonne und Mond?
Das sind keine Personen oder sonstige Lebewesen. Wieso möchtest du ihnen ein Geschlecht zuordnen?
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Weil Substantive per Definition ein Geschlecht haben. Oder wie stellst du dir zukünftig Kommunikation vor?
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Weil Substantive per Definition ein Geschlecht haben.
Du fragst allen Ernstes nach den grammatikalischen Geschlechtern dieser Substantive? Dir kommt nicht der Gedanke, dass die Verwendung des nicht-attributierten Begriffs „Geschlecht“ hierfür an dieser Stelle im Thread zu Verwechselungen führen könnte? Das willst du uns hier erzählen?
Magst du das grammatikalischen Geschlechter im Duden nachschauen? Dann wäre diese Strohfrau vom Eis.
Oder wie stellst du dir zukünftig Kommunikation vor?
Mit dir? Gar nicht.
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Du konstruierst hier schlichtweg Probleme, die es nicht gibt. Wenn du gesellschaftliche Probleme lösen möchtest, melde dich gerne und ich schreibe dir gerne eine umfangreiche Liste mit echten Problemen zusammen, denen du dich gerne mit vollem Tatendrang widmen kannst !
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Du konstruierst hier schlichtweg Probleme, die es nicht gibt.
Als da wären?
Wenn du gesellschaftliche Probleme lösen möchtest, melde dich gerne und schreibe dir gerne eine umfangreiche Liste mit echten Problemen zusammen, denen du dich gerne mit vollem Tatendrang widmen kannst
Ja, kann ich? Genehmigst du mir das? Oder wofür brauchst du eine Liste? ich finde es etwas anmaßend, mir erklären zu wollen, ob und wie ich mich in die Gesellschaft einbringen kann.
Und was soll das mit dem Verhältnis von Sprache und Gesellschaft zu tun haben. Liest du, worauf du antwortest? Mir kommt das nicht so vor. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass du viele lose Diskussionsenden erzeugst, indem du Fragen offen lässt und statt dessen ganz etwas anderes schreibst. Letztendlich bestehen deine Beiträge nur aus Scharen von Strohfrauen.
Ich mache dir da keine Vorschriften, es sind deine Beiträge, schreib die, wie du möchtest. Ich sehe halt nur nicht, dass und das in der Diskussion nicht weiterbringt. Ich äußere weiterhin die Befürchtung, dass das beabsichtigt ist.
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Gymshark , das machen eigentlich sonst nur Menschen U3: wenn ich das Problem nicht sehe, gibt es auch keins...
Sowas beleidigt meine Enkel*innen.
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