Ich finde das immer ganz nett und wenn die Tage eng zusammenliegen kann man es ja auch an zwei Mütter, Väter o.ä. verschenken und wenn es etwas ist, was man mehrmals herstellen kann, evtl. auch alleine, dann auch öfter machen, wenn man mehr braucht.
Zumindest als Klassenlehrkraft müsste man ja die Verhältnisse in den Familien kennen und kann danach entscheiden, ob es für einige Kinder komisch werden könnte und es dann ggf. anpassen oder ganz weglassen. Würde ich die Verhältnisse in den Familien nicht kennen, würde ich nichts basteln.
Würde ich die Verhältnisse in den Familien nicht kennen, würde ich nichts basteln.
Warum? Kann man doch ganz neutral basteln.
Wir haben z.B. mal aus Fliesen Untersetzer mit Servietten beklebt, da ist doch völlig egal, ob da zwei Mütter, zwei Väter oder vier Elternteile oder Großelternteile sind.
Weil die Kinder nicht doof sind und wissen wofür gebastelt wird. Bei stabilen Elternhäusern, die z.b. aus 2 Müttern oder Vätern bestehen, sehe ich auch kein Problem. Was ist aber mit Fällen, wo Mutter/Vater sich nicht mehr blicken lässt und das Kind darüber traurig ist? Oder noch schlimmer, ein Elternteil ist verstorben? So ein Kind möchte ich nicht mit: Dann schenk das 2. halt deinen Großeltern! trösten.
Deswegen würde ich in Klassen, wo ich die Hintergründe nicht kenne, nichts machen.
