Rückkehr zur bindenden Grundschulempfehlung in BaWü

  • Hm, ich glaube nicht, dass die Rechnung aufgeht. Hier in BaWü hat man die Gemeinschaftsschulen ziemlich gut finanziell aufgestellt, neue Mensas, Sanierungen, Smartboards, iPads usw. während andere weiterführende Schularten das Nachsehen hatten, die Klassen sind kleiner als am Gymnasium und es gibt viele der Dinge, die du erwähnt hast wie Profilwahl, Austausch, Berufsvorbereitungsprogramme. Trotzdem ist der Ruf der meisten GMS, bis auf ganz auf wenige Ausnahmen, nur so lala bis schlecht und viele Eltern möchten ihre Kinder dort nicht hinschicken, inklusive viele Lehrer, die zwar selbst an einer GMS arbeiten, aber nicht ihr Kind an eine schicken würden (habe ich so selbst erlebt im Kollegium).

    eben, wir haben als Gymnasium keine Mensa, unsere Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Werkrealschulen schon (liegt auch daran, dass sie Platz haben und wir nicht), Smartboards etc. erhielten alle (!) Schulen gleichzeitig.


    Und wie vorher geschrieben, Profilwahl und Austausch gibt es an allen weiterführenden Schulen, Berufsvorbereitungsprogramme ebenfalls.


    Oben stand soviel falsches drinnen, da frage ich mich schon nach den Gründen.


    Gemeinschaftsschulen sind bei uns fast alle umgebaute Hauptschulen, wurden in den letzten Jahren frisch saniert, sie sind kleiner und dadurch persönlicher. Einige haben hier einen guten Ruf (da ländlich und örtlich angebunden), wir Gymnasien gelten als Massenbetrieb (und haben trotzdem jedes Jahr mehr Zulauf).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich hatte (mein Fehler) Hochschulzugangberechtigung nicht "nur" auf Fachhochschule beschränkt, sondern dachte, es sei ähnlich wie in Deutschland heute. (Früher war es bei uns auch anders, ein Mitstudent durfte in Chemie studieren und promovieren, aber nichts anderes studieren, er wollte zusätzlich Mathe auf Lehramt studieren. Ging nicht.)

    Fachhochschule heisst Fachhochschule, da wird kein Chemiestudium draus. Es gibt sowas wie LifeScienes mit Spezialisierung in Richtung Technischer oder Analytischer Chemie aber das ist halt was anderes als ein universitäres Studium. Ein Grossteil unserer Fachmaturandinnen (überwiegend weiblich) landet an der Fachhochschule in der Pädagogik oder an der Höheren Pflegefachschule. Die Berufsmaturität ist grösstenteils männlich und wählt eben die technischen Studiengänge an der Fachhochschule. Ich kenne Leute, die an der Fachhochschule z. B. Informatik studiert haben, das ist wirklich nicht vergleichbar mit dem, was an der Uni erwartet wird.


    viele Betriebe wollen Abitur für ihre Azubis

    Roche und Novartis wollen definitiv keine Maturand*innen für die Laborantenausbildung. Das ist eine klassische Berufslehre die gerne noch mit der Berufsmaturität verbunden wird. Aber grundsätzlich sind die meisten Firmen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich Träger- und Mitgliederfirmen der Aprentas und die ist für die berufliche Grundbildung zuständig. Die Roche schickt ihre Leute an die Allgemeine Gewerbeschule nach Basel.

  • Mehr Bildung ist wichtig nicht weniger.

    Eine höhere Quote an Gymnasiasten bedeutet doch nicht automatisch mehr Bildung. Das würde im Umkehrschluss bedeutet, mal provokant formuliert, dass diejenigen, die für eine niedrigere Quote plädieren, das Land dumm halten wollen, was du hoffentlich nicht ernsthaft glaubst.

    Zudem bedeutet eine höhere Quote an Akademikern nicht, dass es mehr Ärzte oder Ingenieure gibt. Eher steigt die absolute Anzahl an Absolventen von Studiengängen für die auf dem Arbeitsmarkt nur geringer Bedarf besteht.

  • Sorry, aber du widersprichst dir in einigen Punkten. Was ist denn das Ziel des Gymnasiums? Wenn du homogenere, leistungsstärkere Klassen willst, kannst du nicht gleichzeitig SuS für Ausbildungsberufe vorbereiten wollen. Das Ziel muss dann für die meisten klar Abitur und Studium sein. Dass das in Klasse 4 nicht deutlich absehbar ist, sage ich ja gerade. Du findest aber, Grundschullehrkräfte sollen das entscheiden.


    Der Förderverein war ein Beispiel für die Privilegiertheit der Gymnasien, da es statistisch gesehen natürlich mehr Gutbetuchte aufs Gymnasium schaffen. Das ist ein großes Problem in Deutschland, will man das auffangen und will man mehr Eltern dazu animieren, ihr Kind auf eine Gesamtschule oder Oberschule zu schicken, muss man diese Schulen attraktiver machen.


    Was ist denn sonst dein Lösungsansatz?

  • eben, wir haben als Gymnasium keine Mensa, unsere Gemeinschaftsschulen, Realschulen und Werkrealschulen schon (liegt auch daran, dass sie Platz haben und wir nicht), Smartboards etc. erhielten alle (!) Schulen gleichzeitig.


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    Ich vermute, du gehst zu sehr von deiner persönlichen Situation aus. Wenn dein Gymnasium im Brennpunkt liegt, hast du möglicherweise ein verzerrtes Bild davon, was für das Gros der Schulen gilt.


    Ich habe eine x-beliebige Fördervereinsseite eines Karlsruher Gymnasiums geöffnet, die Beispiele ihrer Ausgaben aufgelistet haben. Die Hauptschule will ich sehen, die Gleiches berichten kann. Und natürlich ist das Privatsache, es zeigt aber gut, warum welche Eltern ihr Kind nicht auf der Oberschule (Gesamtschule) haben wollen. Solange es das Gymnasium als eigenständige Schulform ab Klasse 5 gibt, solange wird es diese Diskussion geben.

  • Der Förderverein war ein Beispiel für die Privilegiertheit der Gymnasien, da es statistisch gesehen natürlich mehr Gutbetuchte aufs Gymnasium schaffen. Das ist ein großes Problem in Deutschland, will man das auffangen und will man mehr Eltern dazu animieren, ihr Kind auf eine Gesamtschule oder Oberschule zu schicken, muss man diese Schulen attraktiver machen.

    Wieso ist das ein großes Problem in Deutschland, dass es statistisch gesehen mehr gutbetuchte aufs Gymnasium schaffen?


    Fleißige und kluge Menschen bringen es sowohl häufiger zu Wohlstand als auch häufiger zu fleißigem und klugem Nachwuchs, was die Korrelation Haushaltseinkommen/Gymnasiastenquote erklärt, das doch gut nachvollziehbar und nicht schlimm.

  • Alacrity: Kommt darauf an, ob Schule politisch linke oder politisch rechte Ideale verfolgen soll:


    "Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten zum Ziel haben."


    "Die politische Rechte ist der Teil des politischen Spektrums, der von einer Ungleichheit der Menschen ausgeht und daher eine gesellschaftliche Hierarchie befürwortet oder akzeptiert. [...]

    Hier ist zu unterscheiden zwischen der klassischen Rechten, welche die Ungleichheit durch Erbfolge und Familientradition gerechtfertigt sieht, und der liberalen Rechten, welche Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen Wettbewerbs ohne Vorteilsweitergabe an Nachfahren ist."

    (Wikipedia)

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    Der Förderverein war ein Beispiel für die Privilegiertheit der Gymnasien, da es statistisch gesehen natürlich mehr Gutbetuchte aufs Gymnasium schaffen. Das ist ein großes Problem in Deutschland, will man das auffangen und will man mehr Eltern dazu animieren, ihr Kind auf eine Gesamtschule oder Oberschule zu schicken, muss man diese Schulen attraktiver machen.


    Was ist denn sonst dein Lösungsansatz?

    In meinem Bundesland waren Gesamt- bzw. jetzt Gemeinschaftsschulen auch einmal attraktiver. Damals hatten wir kleinere Klassen und die Lehrkräfte weniger Unterricht.

    Letzteres machte es möglich, dass die Lehrkräfte in ihrer Freizeit alle möglichen Neigungsgruppen (AG) angeboten haben. Jetzt liegen die NG in der Mittagspause und sind für die Kids aus dem 5. + 6. Jahrgang verbindlich, damit die Mittagspause nicht so lang ist.

    Normale Klassen haben bis zu 28 S*S (ADHS, Autismus und ähnliche Besonderheiten trifft man dort an) sog. I-Klassen bis zu 22 S*S (hier sind Kids mit Förderbedarfen ESE und LE anzutreffen). Hinzu kommen all die Kids, die wenig bis gar kein Deutsch beherrschen.

    In bestimmten Gegenden hat das Geschwisterkind-Prinzip zur Folge gehabt, dass Kinder aus schwierigen Verhältnissen immer mehr geworden sind. Mehr Personal als früher gibt es aber nicht, sondern im Gegenteil.

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    In den letzten 20 Jahren hat man in SH diesen Schultyp sukzessive kaputt gemacht. Und die CDU-Ministerin, die seit sieben Jahren am Ruder ist, hat gar keine Ahnung davon, was bei uns los ist.

  • Hm, ich glaube nicht, dass die Rechnung aufgeht. Hier in BaWü hat man die Gemeinschaftsschulen ziemlich gut finanziell aufgestellt, neue Mensas, Sanierungen, Smartboards, iPads usw. während andere weiterführende Schularten das Nachsehen hatten, die Klassen sind kleiner als am Gymnasium und es gibt viele der Dinge, die du erwähnt hast wie Profilwahl, Austausch, Berufsvorbereitungsprogramme. Trotzdem ist der Ruf der meisten GMS, bis auf ganz auf wenige Ausnahmen, nur so lala bis schlecht und viele Eltern möchten ihre Kinder dort nicht hinschicken, inklusive viele Lehrer, die zwar selbst an einer GMS arbeiten, aber nicht ihr Kind an eine schicken würden (habe ich so selbst erlebt im Kollegium).

    Das kommt aber immer auf die Schule an. Aus meiner Klasse haben mal 19/22 auf eine Gemeinschaftsschule im ländlichen Umkreis gewechselt, die einen extrem guten Ruf hat. Die Klasse wollte auch zusammenbleiben und durfte es. Ein paar Jahre später hatten wir das gleiche Szenario. Hier schicken auch Eltern ihre Kinder mit Gymnasialempfehlung auf die Gemeinschaftsschule, die gerade dabei ist, die Oberstufe einzurichten. Die Eltern sehen viele Vorteile: Mo-Do Schule bis 15.30 Uhr, dafür keine Hausaufgaben. Noten erst wieder ab Klasse 8, in verschiedenen Fächern verschiedene Level möglich, zumindest in den ersten Jahren.

    Auf der anderen Gemeinschaftsschule im Umkreis sieht es etwas anders aus. Hier gibt es noch 2 Realschulen und 2 Gymnasien in der Nähe, die dann von Kindern mit der entsprechenden Empfehlung lieber gewählt werden, weil angeblich das soziale Miteinander unter den Kindern an der 2. Gemeinschaftsschule schlecht ist. Es wird zwar gesehen, dass die Lehrkräfte und das Konzept super seien, aber das andere überwiegt leider.


    Gemeinschaftsschule 1, die ich geschildert habe, steuern aus meiner jetzigen Klasse 6 (meine jetzige Schule ist von der Gemeinschaftsschule ca 20 Minuten entfernt) Kinder an, davon 4 mit Gymnasialempfehlung.

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    In den letzten 20 Jahren hat man in SH diesen Schultyp sukzessive kaputt gemacht. Und die CDU-Ministerin, die seit sieben Jahren am Ruder ist, hat gar keine Ahnung davon, was bei uns los ist.

    Was meinst du mit kaputt gemacht und was ist bei euch los?

  • Wieso ist das ein großes Problem in Deutschland, dass es statistisch gesehen mehr gutbetuchte aufs Gymnasium schaffen?


    Fleißige und kluge Menschen bringen es sowohl häufiger zu Wohlstand als auch häufiger zu fleißigem und klugem Nachwuchs, was die Korrelation Haushaltseinkommen/Gymnasiastenquote erklärt, das doch gut nachvollziehbar und nicht schlimm.

    Nein, das siehst du falsch. Soziale Herkunft und Schulerfolg sind in Deutschland eng miteinander verknüpft und zwar mehr als in anderen Staaten. Das bedeutet, dass es ein intelligentes Kind aus einem armen Haushalt seltener schafft, bis zum Abitur zu kommen als ein dummes Kind aus einem reichen Haushalt. Und das liegt an Strukturen des Schulsystems. Verzeih die vereinfachende Zuspitzung, aber da es tatsächlich Leute gibt, die deiner Aussage zustimmen, hatte ich das Bedürfnis, es noch mal in klareren Worten zu sagen.

  • Das kommt aber immer auf die Schule an. Aus meiner Klasse haben mal 19/22 auf eine Gemeinschaftsschule im ländlichen Umkreis gewechselt, die einen extrem guten Ruf hat. Die Klasse wollte auch zusammenbleiben und durfte es. Ein paar Jahre später hatten wir das gleiche Szenario. Hier schicken auch Eltern ihre Kinder mit Gymnasialempfehlung auf die Gemeinschaftsschule, die gerade dabei ist, die Oberstufe einzurichten. Die Eltern sehen viele Vorteile: Mo-Do Schule bis 15.30 Uhr, dafür keine Hausaufgaben. Noten erst wieder ab Klasse 8, in verschiedenen Fächern verschiedene Level möglich, zumindest in den ersten Jahren.

    Auf der anderen Gemeinschaftsschule im Umkreis sieht es etwas anders aus. Hier gibt es noch 2 Realschulen und 2 Gymnasien in der Nähe, die dann von Kindern mit der entsprechenden Empfehlung lieber gewählt werden, weil angeblich das soziale Miteinander unter den Kindern an der 2. Gemeinschaftsschule schlecht ist. Es wird zwar gesehen, dass die Lehrkräfte und das Konzept super seien, aber das andere überwiegt leider.


    Gemeinschaftsschule 1, die ich geschildert habe, steuern aus meiner jetzigen Klasse 5 (meine jetzige Schule ist von der Gemeinschaftsschule ca 20 Minuten entfernt) Kinder an, davon 3 mit Gymnasialempfehlung.

    Ja, wie gesagt, es gibt ein paar wenige Ausnahmen. Meistens hat das etwas mit der Lage zu tun, ländlich ist das wahrscheinlich noch eher gegeben.


    Es ist anekdotisch, aber ich war sowohl im Studium für Praktika und Nebenjobs als auch später im Ref an einigen städtischen GMS unterwegs, und das waren alles keine Schulen an denen ich auf Dauer hätte bleiben wollen und so ging es vielen Kuk dort. Die Fülle der zu bewältigenden Arbeit und Probleme stand in keiner Relation zu der Anzahl der LuL und der Größe der Klassen und das soziale Miteinander der SuS war gelinde gesagt oftmals völlig unterirdisch und das bereits in der 5. Klasse.


    Und allein die Tatsache, das eine GMS überhaupt ein Oberstufe hat, ist ja auch eine absolute Ausnahme. Es gibt inzwischen über 300 GMS, so etwas 10 haben soweit ich weiß eine Oberstufe. Es ist also nicht so als ob sich das in der breiten Masse durchsetzt.

  • Was meinst du mit kaputt gemacht und was ist bei euch los?

    Man hat die Arbeitszeit erhöht, obwohl die Schüler*innenschaft noch heterogener geworden ist. Mehr Personal gibt es an den "normalen" GemS nicht, nur an den richtig krassen Brennpunktschulen (sog. "Perspektivschulen) kann man zusätzliches Personal einstellen, weil es mehr Geld aus dem Topf für diesen Schultyp gibt.

    Die Klassen waren früher kleiner, WEIL sie an IGS ja von Anfang an (seit Anfang der 70er) heterogen waren (HS, RS + Gym in einer Klasse). Nun sind aber auch noch die Förder-Kids hinzugekommen. Förderschullehrkräfte beraten und begleiten, sie unterrichten aber nicht oder bereiten Material vor. Ich habe in diesem Schuljahr richtig Glück, denn bei mir ist eine Förderschulkollegin in zwei von vier Stunden Englisch dabei. Das ist aber die ganz große Ausnahme.


    Hier zwei Beispiele dafür, dass die nicht mitkriegen, was bei uns (an den GemS) los ist:

    - Die Bildungsstaatssekretärin behauptet in Landtagssitzungen steif und fest, dass es an GemS in SH keine Lerngruppen mit 28 Kids gibt, selbst, wenn ein MdLT beweisen kann, dass sein Gattin eine solche Klasse in Mathe unterrichtet.

    - Der Teiler für DaZ-Klassen wurde von 16 auf 18 angehoben, obwohl Größen von über 20 schon lange die Regel sind.


    Ich finde, das reicht erstmal.

  • Quittengelee: Warum ist es so entscheidend, wer überhaupt Abitur macht? Du misst dem Abitur mehr Wert zu als es tatsächlich der Fall ist.

    Hast du überhaupt verstanden, worüber Quittengelee etwas geschrieben hat?


    Findest du persönlich es angemessen/gerecht/mit demokratischen Grundwerten/ dem Leistungsprinzip vereinbar, wenn Eliten sich einfach nur selbst reproduzieren über das Bildungssystem und weder alle Kinder die bestmögliche Förderung erhalten durch dieses Bildungssystem (ganz egal zu welchen Abschlüssen das dann führen mag), noch überhaupt tatsächlich gesichert wäre, dass die klügsten Köpfe am Ende herkunftsunabhängig ein Abitur machen dank ausreichender Förderung, sondern eben im Zweifelsfall vor allem diejenigen, deren Eltern sowohl über das erforderliche kulturelle als auch das ökonomische Kapital verfügen?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Wir kennen es als Grundschullehrkräfte ja nicht anders. Klassenteiler auch 29.

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