An meiner Schule gibt es ein paar KuK, die schätzungsweise nur die Hälfte der Zeit anwesend sind. Den Rest der Zeit sind sie krank bzw. in der Kinderbetreuung. Es liegen keine schweren Krankheiten vor, Erkältungen werden aber seeehr gründlich auskuriert. Wenn die Kinder nicht betreut werden können, bleibt man zu Hause.
Ergebnis ist, dass man ständig die gleichen KuK vertreten muss, wodurch viele der arbeitenden KuK genervt sind.
Bei einem Kollegen versuchte die SL mal tätig zu werden und machte im Gespräch wohl eine Versetzung schmackhaft.
Teilweise geben die KuK offen zu, dass sie aufgrund der Betreuungssituation in Teilzeit gehen müssten, aufgrund des Geldes aber lieber in Vollzeit bleiben und im Zweifel dann mal fehlen. Da ballt man schon mal die Faust in der Tasche, wenn man sowas als offenes Eingeständnis am Kaffeetisch hört.
Habt ihr Erfahrungen mit sowas und Möglichkeiten gefunden, das Thema anzusprechen? Oder ist das einer dieser Aspekte, mit denen man in der Beamtenwelt leben muss?