1. Staatsexamen mit Note 6

  • Ach, das ist doch völlig nebensächlich neben der neuen Hauptfrage: Wie lang war dein Inhaltsverzeichnis?

    Ich weiß auch nicht mehr, ob das verlangt war. Ich meine nicht.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Nachtrag: In E weiß ich das Thema nicht mehr, in D ging es um die Parabel "Eine kaiserliche Botschaft" von Kafka. Mir ist heute noch nicht klar, wie man darüber wesentlich mehr schreiben soll als ich damals. Aber es gab sie natürlich, die Kandidaten, die zügig die vorab ausgeteilten 20 Seiten vollschrieben und sich dann Papier nachholten.


    In Geschichte wurden teilweise über 30 Seiten abgegeben, deren Handschrift natürlich nicht so ideal war bei der sehr knapp bemessenen Zeit.

    Wenn man pro Kandidat 15-30 Seiten rechnet, bei einem vollen Hörsaal, fragt man sich schon, wie (oder ob) das überhaupt korrigiert werden konnte, oder mehr überflogen wurde.

  • Das hatten die Dozenten bei uns nicht selten auf zig HiWis oder spezielle Korrekturkräfte ausgelagert....wäre doch mal ein Modell für Schule ;)

  • Ich wünsche der Fragestellerin jedenfalls viel Glück, man kann auch immer an wohlwollende Korrektoren geraten!

    Und ja, es war ein Inhaltsverzeichnis!! gewünscht..mit aussagekräftigen Unterpunkten und Seitenzahlangaben!

    Nicht nur eine primitive Gliederung mit "Einleitung, Hauptteil, Schluss"...zumal man in der Deutschdidaktik schon lange nicht mehr mit dieser veralteten Unterteilung arbeitet ("die Aufsatzmaus hat ausgedient").


    Ich hoffe, dass du bestanden hast! Und falls nicht, dann wiederholst du eben...wenn du sowieso nicht so viel Zeit ins Lernen investiert hast, dann ist es zwar ärgerlich durchzufallen, aber schlimmer wäre es, wenn man sich monatelang darauf vorbereitet hätte!

    :engel:

    Das STax ist und bleibt auch ein Glücksspiel, abhängig von so vielen Faktoren! Vergiss das nicht!

  • Als Glücksspiel würde ich das Staatsexamen als Abschlussprüfung, auf die man sich lange Zeit vorbereitet, nun wirklich nicht bezeichnen.


    Ja, wäre es. Aber einige Kollegen kriegen da schon Schnappatmung, weil sich die Noten dann nicht mehr so leicht schönen lassen.

    Ich glaube nicht, dass das eine zentrale Motivation von Lehrkräften ist, die einer Verminderung der Korrekturbelastungen im Wege stehen würde.

  • Ich glaube nicht, dass das eine zentrale Motivation von Lehrkräften ist, die einer Verminderung der Korrekturbelastungen im Wege stehen würde.

    Ich hätte auch wie bei Reddit noch ein /s dahinter setzen können ;)

  • Es scheint mir alles Mutmaßung zu sein. Vielleicht ist dein Ergebnis doch nicht so schlecht - vielleicht gilt Klasse vor Masse und du hast in deinen 4 Seiten doch die wesentlichen Punkte schreiben können.


    Es wird an eurer Uni bestimmt einen Studentenberatung geben, an die würde ich mich dringend wenden. Wenn es wirklich so schlecht ist, wirst du nicht die erste Person, sein, der es so ergeht. Vielleicht gibt es im Fall Überbrückungsgeld, wenn nicht, vlt. kannst du 1/2 Jahr Vertretung machen irgendwo - das Geld sparen, um dich dann erneut zur Prüfung anmelden. Irgendetwas findet sich - nicht verzweifeln.

    flippe

  • Nachtrag: In E weiß ich das Thema nicht mehr, in D ging es um die Parabel "Eine kaiserliche Botschaft" von Kafka. Mir ist heute noch nicht klar, wie man darüber wesentlich mehr schreiben soll als ich damals. Aber es gab sie natürlich, die Kandidaten, die zügig die vorab ausgeteilten 20 Seiten vollschrieben und sich dann Papier nachholten.

    Dürfte auch von der Schriftgröße der Handschrift abhängen. Das kann ja von 5 pt bis 15 pt variieren ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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