Abkürzungen

  • In BBSen (ups, Abkürzung) sind die Klassenbezeichnungen auch ziemlich schräg.

    Recht normal ist noch sowas wie HBFA22a oder HBFSo23. Oder DBOS. Lustig auch EAUT oder EBET... etc. pp.

    Und jede BBS hat dann ihren eigenen Stil, die Klassenbezeichnungen zu basteln. Wenn man's an einer kennt, ist es an einer anderen völlig fremd. Die längste Klassenbezeichnung, die ich mal gesehen hatte, bestand aus 7 Buchstaben :D

    An meiner BBS liegt die längste Klassenbezeichnung auch bei sieben, davon aber nur fünf Buchstaben sowie zwei Zahlen ;) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • "Zur Kenntnisnahme" und "Zur Wiedervorlage" sind Anmerkungen auf amtsinternen Papieren.
    Nur der Amtsleiter darf als "Chef" mit grüner Farbe unterzeichnen. ;)

    Als frischer Referendar hatte ich mal in grün korrigiert, weil ich das besser als rot fand. Davon wurde mir ganz schnell abgeraten ;) :D

    Hm, ich wüsste nicht, dass es da in NDS irgendwelche Vorgaben gibt. Mag mich aber irren.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Als frischer Referendar hatte ich mal in grün korrigiert, weil ich das besser als rot fand. Davon wurde mir ganz schnell abgeraten ;) :D

    Was soll daran verkehrt sein? Ich korrigiere in der Regel zweifarbig für die Vorzüge und die Mängel (meist grün und rot, habe aber auch schon andere Farbkombis genutzt), was einen recht schnellen Überblick über die Arbeit und deren Qualität ermöglicht. Gerade für die Randkommentare im Abitur wurde das seitens der Fachberater und des Dezernenten auch explizit so empfohlen.


    Es mag sein, dass es in einigen Behörden da interne Festlegungen gibt, dass verschiedene Personengruppen mit verschiedenen Farben handschriftliche Notizen in Akten geben. Das ist aber weder einheitlich geregelt noch ist das auf Schulen übertragbar oder gar vorgeschrieben, dass bestimmte Farben nur durch bestimmte Amtsinhaber benutzt werden dürfen...auch wenn der Tratsch in diversen Lehrerzimmern anderes vermuten lässt.

  • Ich glaube, die Farbe Grün als „Schulleiterfarbe“ ist überholt, oder? Ich kenne das auch noch von früher, hab aber an vielen Schulen in den letzten 10 Jahren auch erlebt, dass der „Rotstift“ in vielen Grundschulen verpönt ist (weil demotivierend, wenn alles rot ist) und deshalb häufig grün verwendet wird.

    Mich würde interessieren, wenn es dazu wirklich eine offizielle Regelung gibt…

  • Was soll daran verkehrt sein? Ich korrigiere in der Regel zweifarbig für die Vorzüge und die Mängel (meist grün und rot, habe aber auch schon andere Farbkombis genutzt), was einen recht schnellen Überblick über die Arbeit und deren Qualität ermöglicht. Gerade für die Randkommentare im Abitur wurde das seitens der Fachberater und des Dezernenten auch explizit so empfohlen.


    Es mag sein, dass es in einigen Behörden da interne Festlegungen gibt, dass verschiedene Personengruppen mit verschiedenen Farben handschriftliche Notizen in Akten geben. Das ist aber weder einheitlich geregelt noch ist das auf Schulen übertragbar oder gar vorgeschrieben, dass bestimmte Farben nur durch bestimmte Amtsinhaber benutzt werden dürfen...auch wenn der Tratsch in diversen Lehrerzimmern anderes vermuten lässt.

    An meiner vorherigen Schule war tatsächlich grün der SL vorbehalten. Ich fand es in Papiertagebücher übersichtlich (rot wurden nur Klassenarbeiten eingetragen bzw. fehlende Schülerinnen und Schüler bei Klassenarbeiten). Sonst waren nur blau und schwarz zulässig. Ich war anschließend noch jahrelang durch grün und rot in Klassenbüchern und Notizen am schwarzen Brett getriggert. ^^


    In Baden-Württemberg ist grün für die Zweitkorrektur des Abiturs und braun für Drittkorrektur vorgeschrieben . Das muss zwar in anderen Klassenarbeiten nicht sein, aber extrem unüblich und führt zu Kommentaren. Ich korrigiere nur dann in einer anderen Farbe, wenn ein Schüler rot schreibt (ich habe es zweimal bei Ukrainerinnen erlebt, sonst nie). Auch unsere Schüler wissen Bescheid.

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  • Akten sind bunt. Im Dienstverkehr gibt es dazu Vorgaben, die durchaus einen Sinn haben.
    Am Beginn meiner Tätigkeit in der Schulverwaltung bekam ich vom Chef den freundlichen Hinweis, dass grün "seine Farbe" sei.
    Das Hat seinen Sinn, wenn es um Klasifizierung von Akten und um die Zuordnung von Verantwortlichkeiten handelt.

    siehe
    https://aktenkunde.hypotheses.org/552

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • "Zur Kenntnisnahme" und "Zur Wiedervorlage" sind Anmerkungen auf amtsinternen Papieren.
    Nur der Amtsleiter darf als "Chef" mit grüner Farbe unterzeichnen. ;)

    Ich selbst verwende das nicht.

  • Kann man die braunen Stifte, die im Paket immer übrig bleiben, in BW aussetzen?

    Ich muss tatsächlich jedesmal einen kaufen. Ich besitze keinen.

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  • Palim

    Gib die braunen Stifte Deinen Chemiekollegen, die können damit Papierchromatographie betreiben🤷

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich hoffe doch, dass die Schule die Stifte kauft — in den nötigen Farben.

    Ich bevorzuge Stifte mit geringem Schreibwiderstand. Knapp die Hälfte erhalte ich durch die Steuererklärung zurück. 1 Euro Restbetrag alle 2 - 3 Jahre für grün und braun sind mir meine Finger wert (der Stift reicht solange).


    Ich habe vor Jahren entschieden, Geld auszugeben, wenn es mir persönlich gut tut. Dann genieße ich auch mehr meine Freizeit, wenn die Finger nicht schmerzen. (Einfache) irgendwelche Stifte z. B. Kugelschreiber oder Gelstifte erhalte ich schon, das reicht aus meiner Sicht für meine Notizen. (Ich frage nach (und erhalte) regelmäßig z. B. nach Klebe- und Tackermaterial. Aber wenn ich stundenlang korrigiere, dann möchte ich inzwischen Stifte mit extrem geringen Schreibwiderstand (dann macht sogar das korrigieren Spaß). Und da bevorzuge ich inzwischen eine Marke.)

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  • Sich dienstlich können vernünftige Stifte angeschafft werden.

    Vernünftig reicht mir (inzwischen) nicht mehr, seitdem ich weiß, wie wenig Schreibwiderstand möglich ist.

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  • Palim

    Gib die braunen Stifte Deinen Chemiekollegen, die können damit Papierchromatographie betreiben🤷

    Die Chemiekollegin an der Grundschule, die die Papierchromatographie einsetzt, … bin ich dann wohl selbst.

    Und ja, manches landet in solchen Experimentierkisten, aber braune Fineliner eher nicht.

  • Die Chemiekollegin an der Grundschule, die die Papierchromatographie einsetzt, … bin ich dann wohl selbst.

    Und ja, manches landet in solchen Experimentierkisten, aber braune Fineliner eher nicht.

    Allerdings ist braun (nach schwarz) besonders interessant (da immer gemischt im Gegensatz zu blau oder rot).


    Ich verwende in Klasse 5 nur schwarz und braun (von verschiedenen Herstellern).

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  • In Baden-Württemberg ist grün für die Zweitkorrektur des Abiturs und braun für Drittkorrektur vorgeschrieben.

    Das ist bei uns in NRW auch so. Ich finde es aber tatsächlich sehr interessant, dass wir im Bildungsbereich, wo es immer um Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit geht, ausgerechnet die drei Farben verwendet werden, die ungefähr 10 % aller Männer nicht oder nur schwierig unterscheiden können.

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