Lehrermangel die Drölfzigste, heute: Sachsen-Anhalt

  • Die Gemeinde Tröglitz/Elsteraue klagt über zu wenig Lehrkräfte. Grund nach Meinung des Bürgermeisters: Lehrkräfte sollten besser bezahlt werden, das Geld werde stattdessen sinnlos an Ausländer und Bürgergeldempfänger verbraten.


    https://www.mdr.de/nachrichten…el-offener-brief-100.html


    Wem der Ort nichts sagt: dort wurde vor knapp 10 Jahren eine geplante Asylunterkunft angezündet und der damalige Bürgermeister und seine Familie wurden aufgrund ihres weltoffenen Engagements (auch Jahre nach seinem Rücktritt!) noch aufs Übelste bedroht, beschimpft und im Dorf gemobbt, die großen Kinder flohen zogen in Großstädte. Nachdem ich mal dort gewesen war mutmaße ich: Menschen ziehen dort nicht aufgrund schlechter Bezahlung weg.


    Vielleicht kann ja jemand, der das Bundesland besser kennt, Werbung dafür machen? Wäre schön, wenn sich wieder mehr Familien links der NPD dort ansiedeln könnten.

  • Ich habe eine Kollegin aus dem Burgenlandkreis. Sie ist bereits vor Jahren wegen Rechtsradikalismus weggezogen und unterrichtet sehr erfolgreich hier.


    "Buchheim fordert Ministerin Feußner auf, das Lohnniveau von Grundschullehrern an das angrenzender Bundesländer anzupassen, um Weggänge zu reduzieren." (Aus Artikel oben)


    Mag korrekt sein. Allerdings habe ich jahrelang direkt an der Grenze zum besser zahlenden Bayern mit Regelbeförderung unterrichtet und niemand wollte von uns wechseln. Geld ist nicht alles, wichtiger für mich ist die Einstellung der Menschen. Die Aussage des Bürgermeisters würde mich abhalten.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

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