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Ich hätte aber einen Satz weggelassen. ...
Ich hätte den Satz übrigens nicht als Belehrung aufgefasst, sondern einen übermäßigen Stress wahrgenommen. Aus Sicht der Schulleitung war ja nichts Dramatisches und ich hätte mich wohl eher gefragt, warum der/die Kolleg*in so förmlich reagiert und die Sache so hoch hängt , dass er abends noch eine Mail schreibt, um nachzuhaken. Edit: Das keinesfalls als Kritik an der TE, sondern als Beispiel, wie unterschiedlich man offenbar auch geschriebene Sprache versteht.
Ich finde generell Mails, obwohl reiflich überlegt, oft noch anfälliger für Missverständnisse als mündliche Kommunikation, weil man keine Mimik/Prosodie hat. Ich habe schon den Satz "wer schreibt, der bleibt" gehört, allerdings frag ich mich, ob man nicht öfter negativ im Gedächtnis bleibt als positiv.