Ich würde gerne meine Meinung zum Fach "Gesellschaftswissenschaften" hier äußern und eure Meinung, als erfarener Lehkräfte kennenlernen.
Ich komme selbst aus Polen wo ich Pädagogik studiert habe. Seit kurzem darf ich tatsächlich endlich an einer Schule unterrichten. Da es eine Förderschule ist ist der Leistungsdruck zum Glück nicht so hoch. Ist auch gut so für mich, für die Einstieg in den Lehrerberuf. Ich unterrichte Gesellschaftswissenschaften, Kunst und LER in der 5 Klasse.
Nachdem ich mich mit dem Curriculum und den Stoffverteilungsplan für das Fach GEWI vertraut gemacht habe ist mir aufgefallen, dass die Kinder sehr viel Stoff im einem Schuljahr durcharbeiten müssen. An der Förderschule sind die Kinder noch um einiges langsamer als Kinder an Regelschulen. Allein das lesen von Texten daaaauuuert... was ich mir also für eine Unterrichtsstunde vorgenommen habe wird auf 3 Stunden ausgedähnt. Nun bin ich mir sicher, dass wir alle Themen gar nicht schaffen zu bearbeiten...es sei den ich mache es sehr oberflächlich.
Es kann auch sein, dass meine Sichtweise dem Fakt veschuldet ist, dass ich im Januar angefangen habe und die Klasse bis zum dem Zeitpunkt nur einzelne Gewi Stunden überhaupt hatte.
Wie ist es bei euch? Bearbeitet ihr manche Themen ausfühlicher als andere? Lasst ihr vielleicht sogar welche aus? Passiert es manchmal dass eich die Zeit fehlt für manche Themen
?