Hallo zusammen,
ich habe dieses Jahr einen Schüler mit sonderpäd. Förderbedarf übernommen, der die letzten 2 Jahre von einem Sozialpädagogen betreut worden ist. Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung, die wir hinter uns gebracht haben, ist unsere Herangehensweise leicht unterschiedlich.
U.a. auch was Hausbesuche bei Eltern angeht. Mein Vorgänger hat Elterngespräche wohl hauptsächlich bei der Familie daheim geführt und die Eltern haben jetzt eine gewisse Erwartungshaltung, dass ich das so fortsetze.
Ich selbst fühle mich allerdings etwas unwohl, das Gespräch bei dem Schüler zuhause zu führen und ich kann bislang auch einfach keinen Vorteil darin sehen. Allerdings habe ich schon öfter mitgekriegt, dass es wohl an anderen Schulen durchaus gelegentlich gemacht wird.
Wie macht ihr das denn? Gibt es Gründe, die dafür sprechen, das ein oder andere Gespräch im elterlichen Wohnzimmer zu führen?
Gruß,
Mia