Hallo in die Runde,
Ich lese schon eine Weile hier und bin zu meiner Frage nicht recht fündig geworden.
Ich würde gerne in Hessen den Quereinstieg an beruflichen Schulen im Bereich Sozialwesen machen und habe nun die erste mündliche Auskunft bekommen, dass mein Studium hierfür nicht anerkannt wird. Da ich aber eine Freundin habe, die mit ähnlicher Fächerkombination in Hessen anerkannt wurde und eine Anerkennung in Rheinland-Pfalz für mich ebenfalls möglich wäre, frage ich mich, ob sich a) entweder die Leitlinien in den letzten beiden Jahren gravierend geändert haben oder b) ich ggf. Sachbearbeiter/innen erwischt habe, die im Ermessen entschieden haben und sich vielleicht ein Widerspruch lohnen würde (nach der offiziellen Bewerbung).
Hier mal die Fakten:
Ich habe einen Bachelor in Sozialer Arbeit
Und einen Master in Erziehungswissenschaften (2Fach Master mit Schwerpunkt Prävention und berufliche Rehabilitation und Interkulturelle Kommunikation und Bildung).
Zudem habe ich noch zwei Semester Industrial Management studiert.
Ich habe mich in beiden Bundesländern bisher nicht offiziell beworben, sondern nur per Mail meine Zeugnisse geschickt, um abzuklären, ob es prinzipiell möglich ist.
In Rheinland-Pfalz würde als Erstfach Sozialpädagogik und als Zweitfach Wirtschaftslehre anerkannt.
In Hessen habe ich einmal die Info bekommen, dass Erziehungswissenschaften prinzipiell nicht anerkannt wird und einmal, dass aus meinen Studienleistungen keiner der genannten Schwerpunkte abgeleitet werden kann.
Die Infos auf der Homepage zu dem betreffenden Punkt sind ja recht vage: "Ihr Studienabschluss hat einen allgemeinpädagogischen, frühpädagogischen, sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Studienschwerpunkt." (mir erschließt sich z.B. nicht, welche Fächer/ECTS hierfür nötig sind).
Hat hier jemand Erfahrung bzw wurde mit ähnlichen Kombinationen bereits anerkannt?
Vielen Dank vorab!