Soll man lachen oder weinen?
Fortschritt oder weitere Deprofessionalisierung?
Soll man lachen oder weinen?
Fortschritt oder weitere Deprofessionalisierung?
Perfekt für die weitverbreiteten SchulsachbearbeiterInnen und HausmeisterInnen mit Allmachtsphantasien
Soll man lachen oder weinen?
Fortschritt oder weitere Deprofessionalisierung?
An den Hochschulen gibt es eine solche Doppelspitze ja bereits. Der Kanzler ist dabei Leiter der Verwaltung und auch Dienstvorgesetzter des nichtwissenschaftlichen Personals, während der Rektor halt für Forschung und Lehre verantwortlich ist. Diese Systeme sind aber auch erheblich größer.
An den Sek II Schulen übernehmen ja i.d.R. die Koordinatoren eine ganze Reihe von Verwaltungstätigkeiten ( wie Haushaltsplanung, Angelegenheiten rund um die Liegenschaften usw.) mit. Bereits jetzt bestünde die Möglichkeit, diese Aufgaben weitgehend bei einer Person zu bündeln, nur dass das bis jetzt immer eine Lehrkraft sein muss. Der Vorschlag zielt ja in die Richtung, dafür nichtpädagogisches Personal zu nutzen, was zwar denkbar ist, in der Praxis aber sicher die Beförderungsmöglichkeiten für Lehrkräfte weiter einschränken würde.
Ah, es fehlen Ruderinnen, dann stellen wir mehr Steuerfrauen ein:
https://www.programmwechsel.de…rn-deutschland-japan.html
Ja, von mir aus Doppelspitze. Davon bin ich aber noch lange nicht von Verwaltungstätigkeiten entlastet.
Mir würde einfach schonmal ein Schulkonto reichen. Oder ein*e professionelle Schuladmin. Oder Geld für Material. Also Geld, nicht 136€ Fachschaftsetat.
Wird nix?
Na gut, dann halt ne Doppelspitze.
Angesichts der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Arbeit und des Ärgers von den schulfremden Verwaltungsheinis und Juristen in der Bezirksregierung und im Ministerium produziert wird, ist das natürlich eine ganz großartige Lösung! Damit es dann vor Ort auch nicht mehr klappt, oder was?
Die sollen erst einmal bei sich selbst ausmisten, dann sind 80% aller Probleme von Schulleitungen gelöst.
Aber was will man von einem Ministerium erwarten, dass von einer Ministerin geführt wird, die es im Voramt zugelassen hat, dass in ihrem Zuständigkeitsbereich eine Schulleitung weg gemobbt wurde, die kurz zuvor einen Preis als eine der besten Schulleitungen bekommen hatte... (Viele Grüße an der Stelle auch an die Stadt Herten, wohin sich hoffentlich keine SL mehr bewerben möge.)
Angesichts der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Arbeit und des Ärgers von den schulfremden Verwaltungsheinis und Juristen in der Bezirksregierung und im Ministerium produziert wird, ist das natürlich eine ganz großartige Lösung! Damit es dann vor Ort auch nicht mehr klappt, oder was?
Die sollen erst einmal bei sich selbst ausmisten, dann sind 80% aller Probleme von Schulleitungen gelöst.
Aber was will man von einem Ministerium erwarten, dass von einer Ministerin geführt wird, die es im Voramt zugelassen hat, dass in ihrem Zuständigkeitsbereich eine Schulleitung weg gemobbt wurde, die kurz zuvor einen Preis als eine der besten Schulleitungen bekommen hatte... (Viele Grüße an der Stelle auch an die Stadt Herten, wohin sich hoffentlich keine SL mehr bewerben möge.)
In der Schulabteilung arbeiten 80% ehemalige Lehrkräfte - der Rest sind die Sachbearbeitungen.
Der Ärger und die Arbeit kommt durch die unselige Verzahnung von Politik und Entscheidungen im Bildungssystem - das habe ich aus unmittelbarer Nähe erfahren dürfen. Ich könnte mir vorstellen, dass die dort arbeitenden Menschen mit den politischen Entscheidungen bzw. deren wahren Intentionen, die mit Bildung nichts zu tun haben, auch nicht immer glücklich sind...
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