Themenbereiche (v. a. schulformspezifische) im Forum beachten

  • Ich bin auch in der Gewerkschaft und im Lehrer*innenrat und weiß nicht so genau, was das mit dem Thema zu tun haben soll.

    Oh, das ist aber ausgesprochen schade. Es ist die Hauptaufgabe der Gewerkschaft, sich für die Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder einzusetzen. Zu guten Arbeitsbedingungen gehört, dass der Schulträger das nötige Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellt. Muss ich dir das wirklich erklären?



    Keine Sorge, wir sind schon größer als die Kinder, die wir unterrichten, und wir können schon selbst über unser privates Geld entscheiden. Und wir sind erwachsen genug, uns nicht unter Druck setzen zu lassen vom Einsatz anderer Lehrkräfte.

    Du machst dich selbst lächerlich.

  • Oh, das ist aber ausgesprochen schade. Es ist die Hauptaufgabe der Gewerkschaft, sich für die Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder einzusetzen. Zu guten Arbeitsbedingungen gehört, dass der Schulträger das nötige Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellt.

    Das war aber nicht das Thema in diesem Thread. In diesem Thread ging es, so wie ich es verstanden habe, um die meiner Wahrnehmung nach paternalisierende und klischeehafte Darstellung von Grundschullehrkräften durch andere Kolleg*innen. Mit dieser Wahrnehmung stehe ich offensichtlich nicht alleine. Vielleicht reflektieren also manche - auch du - einfach mal ihre Kommunikationsweise, statt verbal immer noch einen draufsetzen zu wollen.

  • Ich erlebe es in der Gewerkschaft schon genau so: Alles unter Sek II hat eigentlich immer was zu klagen und macht sich selbst das Leben am schwersten. Bei uns sind es eher die Sek-I-er als die Primar-Leute die mir gelegentlich echt auf den Sack gehen mit ihrem Dauerselbstmitleid.


    In diesem Thread ging es, so wie ich es verstanden habe, um die meiner Wahrnehmung nach paternalisierende und klischeehafte Darstellung von Grundschullehrkräften durch andere Kolleg*innen.

    Das hast du definitiv falsch verstanden. Der erste Beitrag des Threads nimmt lediglich das Unterforum "Primarstufe" zu Beispiel, weil die TE nun mal selbst Primarlehrperson ist. Es geht um themenfremde Beiträge in schulformspezifischen Threads. Seph schrieb bezüglich des konkreten Themas "Ausgaben" sehr zutreffend:


    Gibt es hier schulformspezifische Unterschiede in der zugrundeliegenden Rechtslage, die Kolleginnen und Kollegen anderer Schulformen disqualifiziert, darauf hinzuweisen, dass notwendiges Lehrmaterial nicht durch die Lehrkraft selbst zu stellen ist?

    Es ist völlig wurscht, an welcher Schulform du arbeitest, es ist die Aufgabe des Schulträgers das notwendige Unterrichtsmaterial zu stellen. Überdies erwähnte ich bereits, dass die Sek II da eigentlich sehr viel teurer ist als die Primarstufe. Umso absurder, dass an den Primarschulen so viel eigenes Geld ausgegeben wird.

  • Aber auch auf einer objektiven Ebene bin ich mir sicher, dass man sagen kann, es machen sich manche lustig mit Klischees über Grundschullehrkräfte.

    Das hast du definitiv falsch verstanden.

    Habe ich in dem Ausgaben- Thread genauso, wie tibo es beschrieben hat, verstanden. Nicht von allen Beiträgen, aber viele gingen in die Richtung, manche extremer als die anderen. Und ich hatte den Eindruck, dass manche da irgendwie antriggert waren. Und es wurde auch nicht aufgehört, nachdem Bolzbold gut zusammengefasst hatte. Gerade wenn ich sehe, wie oft Ähnliches geschrieben wurde und die arme TE ständig zitiert wurde und man ihr ihre Aussage immer wieder aufs Butterbrot geschmiert hat. Mich hätte es geärgert, denn hinter jedem Nick hier steht auch eine reale Person und nicht ein Klischee.

    Es ist völlig wurscht, an welcher Schulform du arbeitest, es ist die Aufgabe des Schulträgers das notwendige Unterrichtsmaterial zu stellen. Überdies erwähnte ich bereits, dass die Sek II da eigentlich sehr viel teurer ist als die Primarstufe. Umso absurder, dass an den Primarschulen so viel eigenes Geld ausgegeben wird.

    Das ist die Sachebene, die von dir und Seph eingebracht wird, über die kann man auch ohne Emotionen, also sachlich diskutieren, wobei dazu auch schon im Ausgaben-Thread etwas geschrieben wurde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Caro07 () aus folgendem Grund: Ergänzung "Ausgaben-Thread" zur Verdeutlichung

  • Überdies erwähnte ich bereits, dass die Sek II da eigentlich sehr viel teurer ist als die Primarstufe. Umso absurder, dass an den Primarschulen so viel eigenes Geld ausgegeben wird.

    Nicht absurd, sondern Ursache. In die Sek II wird von den Schulträgern viel Geld investiert. Auch, weil dort die Kids der Stadträte und der Oberschicht sitzen, die viel Einfluss auf die Entscheidung der Stadträte haben - die wiederum die Schuletats absegnen - und darin ist die Gesamtsumme gedeckelt. Da wird das Geld oben in den Trichter geleert und unten, in der Primarstufe tröpfelt es nur noch. Klebestifte, Scheren, Papier, Bastelmaterial sind Sache der Eltern und kosten ja kaum etwas.

    Da jedoch die Hälfte der Schüler diese Dinge nicht besitzt, kannst du deinen geplanten Unterricht an der GS in den Wind schieben. Also hat man davon immer etwas Vorrat. Damit beißt sich die Katze in den Schwanz - weil die Kids sich darauf verlassen, dass etwas vorrätig ist.

    Dann wird der Kopieretat gerecht über die Schularten verteilt. In der GS benötigst du jedoch ein Vielfaches an Kopien, damit du vernünftig unterrichten kannst. Die Vorlagen bereitet man Zuhause vor - und weil man nicht bereits um halb sieben morgens oder nach dem Unterricht am Kopierer der Schule in der Schlange stehen will, kauft man eben selbst Papier und druckt das Ganze Zuhause aus.

    Und so gibt man eben eigenes Geld dafür aus, um sich das eigene Lehrerleben zu erleichtern. Eigentlich müsste jede Grundschullehrkraft einen eigenen Etat für solche Ausgaben zur Verfügung bekommen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Das Gehalt ist geringer als in Sek I und II, Aufstiegsämter sind nur in der Schulleitung oder als "Schulflüchtling" ans Seminar oder Amt zu ergattern.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Doch, durchaus. Wir halt auf einem sehr hohen Niveau. Wenn die Biologie einen Halbklassensatz neuer Mikroskope anschafft, kann die Chemie nicht zugleich auch einen Halbklassensatz neuer pH-Meter anschaffen.

    Solche Sachen werden bei uns auch abgestimmt.

    Das sind aber auch nicht die Sachen, die die Lehrkräfte selbst kaufen.

    Und da genau fängt dann an, dass Grundschullehrkräfte anderen erklären, warum es ist, wie es ist.


    Dann kommt ein striktes "Kauf es nicht!", das berechtigt ist, aber die speziellen Bedingungen in der Grundschule meiner Meinung nach nicht berücksichtigt.

  • Habe ich in dem Thread genauso, wie tibo es beschrieben hat, verstanden.

    Dann meinen wir, glaube ich, zwei verschiedene Threads. Ich beziehe mich explizit auf *diesen* Thread, in dem wir gerade schreiben. Hier ging es nur drum, dass es nervt, wenn Leute Threads themenfremd zuspamen weil sie von der jeweiligen Schulform keine Ahnung haben. Im Moment nehmen wir gerade Bezug auf ein konkretes Beispiel, diesen Ausgaben-Thread. Ja, der ist im Unterforum Primarstufe erstellet worden, er ist aber nicht schulstufenspezifisch.


    Dass ihr, also die anwesenden Primarlehrpersonen, gereizt auf bestimmte Beiträge immer gleicher User reagiert, das verstehe ich sogar. Ja, da sind wir uns einig, dass bei ein paar Leuten der Tonfall gegenüber der Primarschule reproduzierbar abwertend ist. Ich meine aber, dass zum Thema grade auch noch ein paar andere mitschreiben, bei denen das eigentlich nicht der Fall sein sollte.



    Das ist die Sachebene, die von dir und Seph eingebracht wird, über die kann man auch ohne Emotionen, also sachlich diskutieren, wobei dazu auch schon im Thread etwas geschrieben wurde.

    Ich glaube, dass das schwierig zu trennen ist. Mein oben geschilderter Eindruck ist einfach so, dass unsere Sek-I-er sich gerne selbst unnötigen Kram aufhalsen und sich dann darüber beklagen. Ich finde das echt anstrengend, weil es halt dazu führt, dass man die Leute irgendwann nicht mehr ernst nimmt. Ein bisschen in die Richtung geht das Thema hier gerade auch.

  • Dann kommt ein striktes "Kauf es nicht!", das berechtigt ist, aber die speziellen Bedingungen in der Grundschule meiner Meinung nach nicht berücksichtigt.

    Das ist der Teil, den ich wirklich nicht nachvollziehen kann. Ich schrieb ja im anderen Thread, ich zahle meine Teebeutel aus der eigenen Tasche, aber da geht es rein um die zwischenmenschliche Ebene, das ist mir die 2 € (ja ... es sind deutsche Teebeutel und es gibt einen echt schrägen Grund dafür ...) wert, die ich dafür ausgebe. Ihr schreibt ja aber nicht über Teebeutel sondern über buntes Papier und so ein Zeug. Das liegt bei uns einfach im Schrank und so sollte es an jeder Schule auch sein. Was ist denn nun so wahnsinnig speziell an der Grundschule, dass man für buntes Papier privates Geld ausgeben muss?

  • Back on topic:

    Kommt nur mir das so vor, dass die Forumsbereiche beim Posten immer häufiger nicht beachtet werden? Aufgefallen ist mir das im Primarstufenforum.

    Die Ursache dafür liegt m.E. darin, dass der Titel des Threads zwar deutlich sichtbar ist - schaut man jedoch nach einem Thema, das in den "Ungelesenen Beiträgen" oder den "Themen der letzten 24 Stunden" gelistet ist, sind alle Themengruppe durcheinander gewürfelt und die übetrgeordnete Gruppe eines Threads wird nur sehr klein angezeigt. Ich übersehe das auch - und gebe zu, bei einzelnen Threads mit aus diesem Grund zur "Abschweifung" beigetragen zu haben.

    Vielleicht wäre es hilfreich, die übergeordnete Gruppe etwas deutlicher sichtbar zu machen - evtl. durch eine größere Schriftart im Footer.

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  • Dir, Antimon , muss ich auch nicht erklären, was ein Tonkarton ist,

    gleichzeitig muss ich nicht in Abrede stellen, dass du Chemikalien, Mikroskope oder ph-Meter im Unterricht benötigst.


    Leider ist eben nicht immer buntes Papier da, auch der Tonkarton geht immer zu früh zu Neige,

    Laminierfolien waren auch bei uns lange ein Kampf,

    Kopierkosten sind es an vielen Schulen. Ich glaube, in den letzten Jahren ist unser Kopien-Verbrauch explodiert, was an der Differenzierung liegt.


    Wenn ich dann die Materialien für die Kinder mit besonderen Bedarfen hergestellt habe, überlege ich, wie ich sie für diese Kinder bereitstelle. Hätte ich gerne alles laminiert und in Kartenschachteln, beschriftet, in einem Regal, irgendwie übersichtlich, oder kann ich darauf verzichten?


    Ich kann alles bunt und laminiert in Kartenschachteln oder mit Musterklemmen oder Flügelklemmen sortieren, ich kann es auch in den Deckel eines Papierkartons legen und ggf. noch ein Gummiband um die Karten binden - das schafft das Kind leider nicht, hinterher muss also jemand (ich?) die Karten wieder aussortieren, die zum Glück gezinkt sind, damit es schneller geht.


    Ein Teil der Abwägung ist also, wie man es geschickt organisiert - und gerade den Kram für das Organisieren kaufen viele Lehrkräfte selbst.


    Ein weiterer Teil der Abwägung sind Verbrauchsmaterialien, die man zu Hauf braucht und von denen oft nur ein Teil im ständigen Fundus steht.

    Gerade weil der Etat nicht so üppig ist, aber auch, weil man häufig doch noch mal anderes Material braucht, machen viele Lehrkräfte sehr viel Material selbst - oder nutzen die Börsen im Internet. Während ich über Jahre vieles selbst gemacht habe und kostenlos tausche, sind die jüngeren eher so, dass sie wissen, dass man sehr viel im Internet finden kann, wenn man hier und da ein paar Euro ausgibt. (Bei eduki gibt es inzwischen eine Lizenz fürs Lehrerzimmer, bei anderen Anbietern auch, aber auch da muss man dann ja wieder sehen, dass a) der Etat es hergibt und b) der Schulträger es überhaupt begreift, warum man das benötigt).


    Noch ein Teil ist die Erklärung, warum das Papier bunt und die Flügelklemmen bunt sein müssen, dass man über Wäschklammern, Würfel unterschiedlicher Kantenzahl oder Folienschläuche diskutieren muss, nicht aber über ph-Meter.


    Und wenn dann der Schulträger knausrig und der Etat knapp ist und etwas Teures angeschafft/ersetzt werden muss, muss man vielleicht nicht nur ein Jahr auf Orga-Kram verzichten, sondern ständig.


    Also wird man kreativ ... oder man erliegt der Versuchung, es doch selbst zu kaufen.

    Dass man drauf verzichtet und im Unterricht schlicht ohne auskommt, ist eher selten, wnen man keine Alternativen hat.


    Und diese kleinen Versuchungen hat man häufig, um so mehr, je mehr man differenziert, den Unterricht vielfältig gestaltet und vielleicht auch nicht davon ausgehen kann, dass ein Buch da ist, das Kind ein Buch aufblättern und lesen und schreiben kann, es länger als ein paar Minuten leise, selbstständig an einer Aufgabe arbeitet.

  • Ich erlebe es in der Gewerkschaft schon genau so: Alles unter Sek II hat eigentlich immer was zu klagen und macht sich selbst das Leben am schwersten. Bei uns sind es eher die Sek-I-er als die Primar-Leute die mir gelegentlich echt auf den Sack gehen mit ihrem Dauerselbstmitleid.

    Vielleicht solltest du dich als Gewerkschafterin mal ehrlich für die Gründe des "Dauerselbstmitleids" interessieren und für eine Verbesserung der dortigen Arbeitssituation kümmern statt selbstgerecht mit solch abwertenden Ausdrücken um dich zu werfen. Aber deine Meinung zu deinen Sek1-Kollegen tust du ja regelmäßig kund, sodass ich darauf nicht hoffe.

  • Aber deine Meinung zu deinen Sek1-Kollegen tust du ja regelmäßig kund, sodass ich darauf nicht hoffe

    Was ein Blödsinn. Zitier mal bitte, was ich so meine.

  • Das war aber nicht das Thema in diesem Thread. In diesem Thread ging es, so wie ich es verstanden habe, um die meiner Wahrnehmung nach paternalisierende und klischeehafte Darstellung von Grundschullehrkräften durch andere Kolleg*innen.

    Zitierst du kurz, wo du das bei der TE liest? Ich finde es nicht. Oder ist es bloß dein reflexhaftes Rechtfertigen auf nicht vorhandene Abwertung?

  • Ich haue ja auch gern in die Kerbe. Wenn sich Grundschullehrpersonen dabei angegriffen fühlen, dann ist das nicht meine Intention. Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich einige Schulträger gemütlich eingerichtet und Berufskollegs eine Lobby durch die die Industrie haben.


    Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich nie was ändern wird, wenn man es nicht vehement einfordert und man auch Eltern klar macht, dass man nicht mehr bereit ist, bestimmte Dinge aus eigener Tasche zu bezahlen.


    Dieser Meinung bin ich auch bei anderen Schulformen jeglicher Art und auch allen anderen Selbstverständlichkeiten, die sich so eingeschlichen haben.


    Ich verstehe, wie es kommen kann, dass man privates Geld ausgibt. Wie gesagt: den Anfängerfehler hab ich auch gemacht. Aber irgendwann ist man aus allen Abhängigkeiten raus und dann wird es Zeit zu fordern.


    Nehmt eure Schulleitungen in die Pflicht. Die muss allen auf den Sack gehen.

  • Ich glaube auch nicht, dass das ein rein schulformspezifisches Problem ist, insbesondere nicht in dieser Form:

    Nicht absurd, sondern Ursache. In die Sek II wird von den Schulträgern viel Geld investiert. Auch, weil dort die Kids der Stadträte und der Oberschicht sitzen, die viel Einfluss auf die Entscheidung der Stadträte haben - die wiederum die Schuletats absegnen - und darin ist die Gesamtsumme gedeckelt. Da wird das Geld oben in den Trichter geleert und unten, in der Primarstufe tröpfelt es nur noch. Klebestifte, Scheren, Papier, Bastelmaterial sind Sache der Eltern und kosten ja kaum etwas.

    Die "Kids der Stadträte und der Oberschicht" sitzen gerade auch in den Grundschulen und das i.d.R. gut verteilt. Der einzige Unterschied, der m.E. wirklich bestehen könnte, liegt darin, dass bei Budgetzuweisungen nach Schülerzahlen die Grundschulen oft nur ein sehr niedriges Gesamtbudget aufgrund der geringeren Schülerzahlen haben, einige Ausgaben aber in gleicher Höhe wie an weiterführenden Schulen anfallen können und damit das Budget anteilig stärker belasten.


    Dass Schulen sehr unterschiedliche Budgets zugewiesen bekommen und damit die Ursache für die hier im Forum immer wieder andiskutierten starken Diskrepanzen in der sächlichen Ausstattung der Schulen, liegt meiner Wahrnehmung nach sehr viel mehr bei den unterschiedlichen Schulträgern als bei den Schulformen des gleichen Schulträgers. Ich beobachte das hier bei uns in der Gegend ganz deutlich im Unterschied zwischen Großstadt und umliegendem Landkreis, wobei der Landkreis seine Schulen systematisch besser ausgestattet hat.

  • Ach, die überspringen die Grundschule? Interessant.

    In der Grundschule bilden die künftigen Abiturienten nicht die Mehrheit. In der Sek II landen in Ba-Wü derzeit 26% der Grundschulkinder - knapp ein Viertel. Und noch immer sind das nicht Kinder, die der Unterschicht oder Migrantenfamilien entstammen.

    Ba-Wü 2024: 112.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler / es stehen 29 500 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Gymnasien vor dem Abitur

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  • Der einzige Unterschied, der m.E. wirklich bestehen könnte, liegt darin, dass bei Budgetzuweisungen nach Schülerzahlen die Grundschulen oft nur ein sehr niedriges Gesamtbudget aufgrund der geringeren Schülerzahlen haben

    Es ist genau das Gegenteil der Fall., siehe #37 - die Schülerzahlen sind vier Mal so hoch.

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  • Es ist genau das Gegenteil der Fall., siehe #37 - die Schülerzahlen sind vier Mal so hoch.

    Die Schülerzahl je Schule ist höher und auch der Klassen sind größer nach der Grundschule.

  • Die Schülerzahl je Schule ist höher und auch der Klassen sind größer nach der Grundschule.

    Irrellevant. Es geht um die Kopfzahl pro Klassenstufe. So geht Mathematik. Es gibt oft nur 1-2 BK im Landkreis, dafür in manchen Städten 4 oder mehr Grundschulen.

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